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CEA-Wert leicht erhöht

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  • CEA-Wert leicht erhöht

    Diagnose 11/08: inv-dukt- Mamma-Ca, triple neg., G3, Alter 35, ohne Lymphknotenbefall. NAch neoadj. 6xTAC erfolgte BET, dabei Regressionsgrad 3 (keine Tumorzellen mehr nachweisbar, aber ein DCIS). Danach 36 Bestrahlungen.

    1. Nachsorgen beim Onkologen nun: alle Werte prima, nur der CEA-Wert liegt bei 8. Ich rauche allerdings nicht, hab ich auch noch nie. Bei Diagnosestellung und auch während der Behandlung lag der Wert immer so zwischen 3 und 4.

    Die Onkologin hat gesagt, ich soll mir nicht zu große Sorgen machen, sie hat nochmal Blut abgenommen und das soll nochmal genauer (???) untersucht werden. Ergebnis nächste Woche.

    Jetzt hab ich gedacht, ich habe erstmal alles hinter mir und nun hab ich nur noch Angst, Angst, Angst. Ich halte das alles einfach nicht aus, ich hab gedacht, ich dreh durch, als sie mir das sagte, auch wenn sie meinte, es sei nicht dramatisch.

    Muss das eigentlich überhaupt sein, alle 3 Monate die Tumormarker zu bestimmen? Reicht es nicht, wenn ich alle 3 Monate zum Gyn gehe (vaginaler Ultraschall, Abstrich, Brustabtasten) und alle 6 Monate zur Mammo+Sono? Und einmal jährlich ein MRT?

    Ich hab solche Angst, dass wieder was kommt, nochmal steht ich diese ganzen schrecklichen Therapien nicht durch :-((((


  • Re: CEA-Wert leicht erhöht


    Ich denke auch, dass Sie sich da nicht so beunruhigen sollten.
    Tumormarkerbestimmungen sind in den Empfehlungen zur Nachsorge beim Mammakarzinom der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie nicht enthalten.
    Leider ist das nicht bindend. Die KV hat z.B. ihre eigenen Regeln.

    Tumormarkererhöhungen können sehr viele Ursachen haben und müssen gar nicht wirklich mit einem Tumor zu tun haben.

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    • Re: CEA-Wert leicht erhöht


      Hallo,
      bei mir wurde von 2,5 Jahren das erste mal der CEA Wert gemessen (von einem übereifrigen Internisten) und er war bei 10, und das 1/4 Jahr nach BET. Mein Onkologe war darüber sehr sauer und meinte; "Der, der Ihnen diesen Wert genommen hat, der soll ihn auch erklären, da ich es nicht kann". Nach qualvollen 3 Monaten immer noch ein Wert von 9. Wenn sich dahinter eine Progression versteckt hätte, dann wäre diese in der Zwischenzeit sicher zu Tage gekommen. Fazit: Ich lasse mir keine Tumormarker mehr messen. Dies entspricht auch den Leitlinien für die Nachsorge. Deshalb, mache dir keinen Kopf und ignoriere den Wert einfach, solange es dir gut geht.

      Liebe Grüsse
      Echristel

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      • Re: CEA-Wert leicht erhöht


        Hallo und danke für die Antworten.

        Ich hatte übrigens zum Zeitpunkt der Messung eine leichte Zahnwurzelentzündung (hab ich alle halbe Jahre mal an einem wurzelgefüllten Zahn, geht von selbst wieder weg). Nachdem, was ich selbst so gelesen habe, kann der erhöhte Wert doch auch daon kommen, oder?

        Ich habe soeben den Wert der Nachkontrolle erfahren: von 8 ist der Wert nun auf 5,3 (innerhalb von 2 Wochen) gefallen. Das ist ja schonmal gut.

        Der Arzt ist aber so ein ganz genauer und korrekter und er meinte, 5,3 liege aber immer noch über dem Grenzwert von 5 und er würde vorschlagen, in 6 Wochen nochmal zu messen. Er meinte, ich solle mir nicht so Sorgen machen. Mach ich mir natürlich trotzdem. Allerdings sagt mir auch mein Gefühl, dass diese minimale Erhöhung zudem mit fallender Tendenz doch wohl nicht so schlimm sein kann????

        Dr. Glöckner, würden Sie auch sagen, es soll nochmals nachkontrolliert werden? Da der CEA ja wohl auf alles mögliche andere auch reagiert (Entzündungen, Rauchen....) wäre es auch ok, wenn ich ihn nicht mehr bestimmen lasse? Dieser Psychodruck ist einfach zuviel für mich.

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