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Kein Zucker nach Tumorerkrankung!?

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  • Kein Zucker nach Tumorerkrankung!?

    Sehr geehrter Herr D. Glöckner,

    ganz neu bin ich im Forum, aber meine Brustkrebserkrankung ist immerhin schon 4 Jahre her (40 Jahre war ich zum Zeitpunkt der Erkrankung). Ich wurde sehr gut betreut, nach Entfernung des Knotens in der rechen Brust (1,2 cm - kein sonstiger Befall) folgte die Chemo und die Bestrahlung. Alles super überstanden und anschließend bis heute beschwerdefrei. Werde heute noch von meinem Hausarzt (Naturheilverfahren) betreut. Ich mache immer noch eine Basentherapie, alle 4 Wochen erhalte ich eine Infusion. Sie besteht aus Natriumchlorid, Procain und noch einem Bestandteil. Diese Infusion dient der Entsäuerung des Körpers und soll gleichzeitig verhindern, dass sich Krebszellen ummanteln, so dass diese vom Immunsystem besser erkannt werden. Was halten Sie von dieser Therapie? Und haben Sie davon Kenntnis? Unabhängig von Ihrer Meinung mache ich diese Therapie natürllich weiter, weil auch Glaube unheimliche Wirkung hat und ich glaube daran, dass diese Therapie für mich unterstützend ist. Außerdem soll ich strengstens darauf achten, keinen Zucker zu mir zu nehmen. Fruchtzucker darf ich zu mir nehmen, also Obst darf ich ungehindert essen. Ansonsten soll ich von allem Süßen ja die Finger lassen, weil dies das Tumorwachstum begünstigt. Da ich ohnehin nicht die Naschkatze bin, ist das kein Problem. Doch ganz und gar, gebe ich zu, verzichte ich nicht. Ein Eis oder ein Stück Kuchen gönne ich mir dann und wann schon und in geselliger Runde, in der ich mich wohlfühle und es lustig zugeht, ist die positive Wirkung auf das Immunsystem sicher höher, als der Makel, dass ich in dieser Runde nun ein Stück Kuchen verzehrt habe und damit meine Gesundheit aufs Spiel setze. Zudem müsste ich auf viele weitere Dinge achten. So dürfte ich auch kein Brot essen usw. Wie sehen Sie das? Kennen Sie den Zusammenhang von Zucker und Tumorwachstum?
    Ich bin sehr gespannt auf Ihren Beitrag und bedanke mich sehr herzlich dafür im Voraus.
    Herzliche Grüße
    O.


  • Re: Kein Zucker nach Tumorerkrankung!?


    Ich kenne auch Leute, die auf solche Therapien schwören und sie empfehlen. Eine nachgewiesene Wirkung ist mir nicht bekannt.
    Von daher sollten Sie sich nicht zu arge Sorgen machen, wenn Sie da mal gegen verstoßen haben. Es sollte nichts passieren.
    Der Blutzucker wird vom Körper über weite Strecken konstant gehalten. Und nichts anderes bekommt auch der Tumor...

    Kommentar


    • Re: Kein Zucker nach Tumorerkrankung!?


      Herzlichen Dank für Ihre entwarnende Antwort. Natürlich beruhigt mich das, man bekommt doch ein arg schlechtes Gewissen, wenn man sich das anhören muss. Übrigens habe ich die vielen Beiträge zu den Medikamenten gelesen, die nach einer Brustkrebsbehandlung nötig und sinnvoll sind. Ich, hormonrezeptor negativ, konnte von diesen sicherlich heute guten Möglichkeiten keine nutzen. Die Angst war deshalb schon sehr groß. Bin leidenschaftliche Fahrradfahrerin und fahre seit das Schicksal mich so ordentlich durchgeschüttelt hat, dem Krebs regelrecht davon. Alles Schlechte hat auch was Gutes. Heute lebe ich viel lieber und intensiver und das Leben ist wunderschön und so fit wie jetzt, war ich vor meiner Erkrankung nicht. Bin einfach dankbar für alles und freue mich über Regen, Sonne und Schnee wie kein anderer. Hätte ich früher so eine Einstellung gehabt, wäre ich sicher nicht krank geworden oder vielleicht ganz viel später irgendwann. Doch es ist wie es ist. Und das ist auch gut so.
      Nochmals vielen Dank und schön, dass es Sie gibt.

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