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Chemo nach Brust OP

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  • Chemo nach Brust OP

    meine Frau (Alter 37; liebevolle Mutter von 2 tollen Jungs im Alter von 4 und 2 Jahren)
    wurde vor einer Woche ein Tumor in der rechten Brust entfernt.
    Die Ärzte sprechen nun von einer "gesunden Patientin"?! Trotzdem wird Ihr angeraten präventiv eine Chemo mit anschließender Bestrahlung über sich ergehen zu lassen...
    (Es gibt da auch gegenteilige Meinungen in den Medien zu diesem Thema)

    aufgrund folgenden Befundes:
    1. Mammakarzinom re o/a /ED 06 /2009)
    - Tumorstadium pt1c, pNo (0/8, davon 0/6sn)
    G2, cMO, Lo,VO, RO
    -Histologie Stanze: 0,2 cm großes invasiv ductales Mammacarcinom G2

    +BET: 2,0 cm gr. maßiggradig differenziertes invasiv-ductales Mammacarcinom (G2)
    +Fumorassoziiertes ductales Carcinome in situ high grade ohne Nekrosen mit zwei Herden von max. 1,2 cm Ausdehnung

    Rezeptorstatus:
    Stanze u. BET
    ER: neg. (IRS=0)
    PR: neg. (IRS=0)

    - HER - 2-neu: Stanzet BET:neg. Score (0)

    Empfehlung
    operation: abgeschlossen
    Radiato: rechte Mamma

    Syst. Therapie: a) 6 x FEC, ggfls. Einbringen in die Beatrice Studie, alternativ in die Plan B Studie (anthrazyklinhaltige Chemo versus anthrazyklinfreie Chemo)

    ....
    wollte mir noch eine zweite Meinung einholen;
    Was bedeutet der Befund, nach Ihrer Meinung?
    Ist die empfohlene Therapie die "Richtige"?
    Wie hoch ist die Rückfall-wahrscheinlichkeit mit und ohne Therapie? Wie kann diese noch weiter reduziert werden?
    Was bleibt uns eigentlich anderes übrig, als der empfohlenen Therapie zuzusagen?
    Wie kann man die Behandlung so erträglich wie möglich gestalten?


  • Re: Chemo nach Brust OP


    Sie sollten die Behandlung so machen.
    Bei brusterhaltender Operation ist nur mit der Bestrahlung ein ausreichender Erfolg zu erreichen.
    Die Chemotherapie sollte man machen, da die Hormonrezeptoren und HER-2 negativ sind.
    Dies sind Maßnahmen, um ein an sich recht hohes Rezidiv-Risiko bei sogenannten triple-negativen Tumoren zu senken.
    Mehr kann man dann erstmal nicht machen.
    Dies ist aber, für einen an sich sehr kleinen Tumor, schon völlig ausreichend.

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