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Hr.Dr.Glöckner;Antihormontherapie

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  • Hr.Dr.Glöckner;Antihormontherapie

    Sehr geehrter Herr Dr. Glöckner,

    geplant sind bei mir im Anschluss noch 5 Jahre Hormontherapie (Antihormontherapie).

    Wie könnte diese ablaufen? Welche Mittel werden verabreicht?

    Ich trage mich mit dem Gedanken mir die Eierstöcke und ggf. die Gebärmutter entfernen zu lassen.
    Welche Auswirkungen hätte das auf die o.g.Therapie? Kann ich damit die Einnahme der Medikamente reduzieren? Wird die Hormonproduktion dadür so stark gehemmt das man mit weniger Metastasen rechnen kann?

    Vielen Dank im voraus!

    LG
    Caro



    invasiv duktales MC von geringem Malignitätsgrad
    cT2 cN0 M0 G1 ER 90% C- erb B2 1+
    gut differenziert mit DCIS- Komponente
    Tumorgröße 2,4x 1,6x 1,2
    ---6- 8 x TAC Chemo----OP-----35 Bestrahlungen----- 5 Jahre Hormontherapie


  • Re: Hr.Dr.Glöckner;Antihormontherapie


    Da die Regel ausgeblieben ist, wäre Tamoxifen ausreichend.
    Man kann aber auch überlegen, ob man primär mit einem Aromatasehemmer anfängt, oder nach ein paar Jahre einen Switch macht, wie das so schön neudeutsch heißt, also nach ein paar Jahren wechselt.
    Was die beste Variante ist, lässt sich zur Zeit noch nicht sagen.

    Das Entfernen der Eierstöcke macht keinen wirklichen Sinn, da man damit keine Medikamente einspart. Auch auf die Heilungschancen hat esleider einen Einfluss.

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