Reizdarm? Hormone? Bitte um Rat
Hallo Frau Doktor,
kurz vorab in Kurzform:
Ich, 39 Jahre, hatte aufgrund großer Gewichtsabnahme (von 62 auf 48 kg bei einer Größe von 1,63m) vor ca. 3 Jahren eine Magen-Darmspiegelung. Ohne Befund Alles gut.
Ich wurde trotz meiner Ernährungstabelle mit Reizdarm abgespeist.
Nach „studieren“ meiner Listen, Nahrungsmittelunverträglichkeitstests, Erfahrungsaustausch von Leidensgenossen und Arztwechsel kam heraus, daß alles mit einem Pillenwechsel aufs günstige Generika anfing.
Unverträglichkeitstests folgten.
Die Umstellung angepasst auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten brachte etwas Linderung, aber nicht den gewünschten Erfolg.
Hatte dann nach Rücksprache mit dem Frauenarzt die Pille abgesetzt.
Durchfälle hörten sehr schnell auf und ich wiege mittlerweile stabil 53 kg.
Auch die Unverträglichkeiten sind nahezu verschwunden.
Jedoch bin ich nicht zufrieden mit meiner Verdauung.
Ich gehe zwar jeden Tag fast pünktlich morgens zur Toilette (Bristolskala sehr oft 4...mal 4 bis 5…selten besteht der Anfang aus 3)
Aber ich habe immer noch diverse Tage (ca. 2-3 x pro Woche), wo ich ca. 0,5 bis 0,75 Stunden später erneut zur Toilette muss.
Dies entspricht oft Bristokskala 5 und muss relativ schnell gehen.
Meistens kommt vorab 2-3 x Luft und ich spüre die Darmbewegungen.
Einen schmerzhaften Blähbauch habe ich nicht – jedoch einen leicht erhabenen Unterbauch.
In dieser Zeit traue ich mich auch nicht ausser Haus fürs z.B. Einkaufen, weil es manchmal so schnell gehen muss, als ob es Durchfall wäre, obwohl es keiner ist.
An Unverträglichkeit denke ich hierbei nicht, weil z.B. sowohl beim ersten als auch beim zweiten Mal ein unverdautes Maiskörnchen zu entdecken ist, was es am Vortag mittags gab.
Warum also erst perfekt und der Rest ne geraume Zeit als Fladen hinterher?
Das lässt mich verzweifeln.
Und wenn dies morgens ausbleibt, verschiebt sich das selten auch mal auf mittags (0,5 bis 0,75 Stunden nach dem Essen. (2-3x im Monat)
Ich empfinde dies als unangenehm und peinlich, wenn man z.B. eingeladen ist oder unterwegs ist und im Restaurant isst. (was ich absolut reduziert habe)
Ich treibe regelmäßig Sport, gehe am Wochenende wandern und koche frisch ohne Zusatzstoffe.
Haben Sie einen Rat für mich, wie ich dies in den Griff bekommen kann?
MfG
kurz vorab in Kurzform:
Ich, 39 Jahre, hatte aufgrund großer Gewichtsabnahme (von 62 auf 48 kg bei einer Größe von 1,63m) vor ca. 3 Jahren eine Magen-Darmspiegelung. Ohne Befund Alles gut.
Ich wurde trotz meiner Ernährungstabelle mit Reizdarm abgespeist.
Nach „studieren“ meiner Listen, Nahrungsmittelunverträglichkeitstests, Erfahrungsaustausch von Leidensgenossen und Arztwechsel kam heraus, daß alles mit einem Pillenwechsel aufs günstige Generika anfing.
Unverträglichkeitstests folgten.
Die Umstellung angepasst auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten brachte etwas Linderung, aber nicht den gewünschten Erfolg.
Hatte dann nach Rücksprache mit dem Frauenarzt die Pille abgesetzt.
Durchfälle hörten sehr schnell auf und ich wiege mittlerweile stabil 53 kg.
Auch die Unverträglichkeiten sind nahezu verschwunden.
Jedoch bin ich nicht zufrieden mit meiner Verdauung.
Ich gehe zwar jeden Tag fast pünktlich morgens zur Toilette (Bristolskala sehr oft 4...mal 4 bis 5…selten besteht der Anfang aus 3)
Aber ich habe immer noch diverse Tage (ca. 2-3 x pro Woche), wo ich ca. 0,5 bis 0,75 Stunden später erneut zur Toilette muss.
Dies entspricht oft Bristokskala 5 und muss relativ schnell gehen.
Meistens kommt vorab 2-3 x Luft und ich spüre die Darmbewegungen.
Einen schmerzhaften Blähbauch habe ich nicht – jedoch einen leicht erhabenen Unterbauch.
In dieser Zeit traue ich mich auch nicht ausser Haus fürs z.B. Einkaufen, weil es manchmal so schnell gehen muss, als ob es Durchfall wäre, obwohl es keiner ist.
An Unverträglichkeit denke ich hierbei nicht, weil z.B. sowohl beim ersten als auch beim zweiten Mal ein unverdautes Maiskörnchen zu entdecken ist, was es am Vortag mittags gab.
Warum also erst perfekt und der Rest ne geraume Zeit als Fladen hinterher?
Das lässt mich verzweifeln.
Und wenn dies morgens ausbleibt, verschiebt sich das selten auch mal auf mittags (0,5 bis 0,75 Stunden nach dem Essen. (2-3x im Monat)
Ich empfinde dies als unangenehm und peinlich, wenn man z.B. eingeladen ist oder unterwegs ist und im Restaurant isst. (was ich absolut reduziert habe)
Ich treibe regelmäßig Sport, gehe am Wochenende wandern und koche frisch ohne Zusatzstoffe.
Haben Sie einen Rat für mich, wie ich dies in den Griff bekommen kann?
MfG
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