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Darmbeschwerden, Verstopfung

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  • Darmbeschwerden, Verstopfung

    Schönen guten Tag, und nachträglich ein frohes neues Jahr. Mein Problem ist, dass mir der Stuhlgang nun seit etwa einem Monat extrem schwer fällt. Ich sitze meistens mehrere Stunden auf der Toilette mit schließlich oftmals wenig Erfolg. Ich habe bereits mehrere Auffälligkeiten beim Stuhlgang beobachtet. Es ist abwechselnd Durchfall, dann wieder sehr harter Stuhl. Bleistiftstuhl war auch schon dabei. Was mich dabei am meisten beschäftigt ist, dass in jedem Falle für mich die Entleerung sehr schwer fällt, selbst wenn der Stuhl weich ist. Es ist keine normale Verstopfung, so wie ich sie sonst kenne, da es sich anfühlt, als ob etwas anderes den Darm blockieren würde. Dazu kommt noch, dass mir extrem viele Schleimbeimengungen im Stuhl aufgefallen sind, sowie- wenn auch sehr selten- ein wenig frisches Blut. Nach dem Essen habe ich oftmals sehr laute Magen- und Darmgeräusche. Auch "zwickt" es oft ganz plötzlich und stark im Unterleib, was jedoch nur für einige Sekunden anhält. (Ähnliche Beschwerden habe ich bereits vor längerer Zeit mehrmals bei meinem Hausarzt angesprochen - Rechts unterhalb der Hüfte erscheint ganz plötzlich ein stechender Schmerz, der für etwa eine Minute anhält, und bei dem ich mich nicht bewegen kann, da sich der Schmerz sonst weiter nach oben zieht. Mein Hausarzt tastete den Bereich ab, und meinte der Schmerz komme von Verspannungen. Ich bin mir nicht sicher, ob dort vielleicht ein Zusammenhang zum jetzigen Problem bestehen könne). Mir ist außerdem aufgefallen, dass ich in letzter Zeit sehr erschöpft bin, und seit einigen Wochen Vertigo-Symptome aufweise (Die jedoch denke ich auch von meinem Eisenmangel verursacht werden können). Ich war bereits mehrmals bei verschiedenen Ärzten, die mir jedoch alle nur Abführmittel gegen die Verstopfung verschrieben haben, welches die Probleme nur etwas und sehr kurz minderten (Der schwerfällige Stuhlgang mit Drang zum starken Pressen bestand dabei jedoch weiterhin). Auch habe ich mich selbst im Krankenhaus einweisen lassen. Dort wurde allerdings nur eine Magenspiegelung durchgeführt, sowie eine Stuhlprobe entnommen, und ich wurde nach zwei Tagen wieder entlassen. Grund: psychosomatische Beschwerden. Nach etwa einem Monat glaube ich nicht mehr, dass das alles nur psychosomatisch ist. Ich bin kürzlich erst 18 geworden. Einer der Ärzte bei denen ich war, meinte zu mir, dass ich für die meisten Darmerkrankungen noch zu jung seie, und schickte mich spontan wieder aus dem Sprechzimmer heraus. Kann er soetwas denn einfach behaupten? Ich weiß, dass manche Erkrankungen im jungen Alter extrem selten auftreten, aber es gibt doch dennoch eine geringe Chance, an ihnen zu erkranken. Ich fühle mich langsam so, als würde mir niemand zuhören, bzw. glauben, dass etwas nicht stimmt. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen, und möglicherweise würde es mich sogar etwas beruhigen, da ich endlich eine eingeschränkte Antwort auf mein Problem habe, und gemäß handeln kann.


  • Re: Darmbeschwerden, Verstopfung

    Sie sind gut untersucht ohne gravierenden Befund, dies sollte Sie beruhigen !
    DIe zähe Darmentleerung ist Zeichen, daß Sie Ihre Ernärhung dringend umstelleen müssen. Essen Sie viel Ballaststoffe, frisch, nur ganz wenig Zucker, keine Süssgetränke, keine Fertigprodukte. Zur Verbeserung der Stuhlkonsistenz können Sie Flohsamen versuchen, unbedingt lange Sitzungen vermeiden (sonst drohen als Nächtes eche anale Probleme !).
    MfG
    Dr. E. S.

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