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Phäochromozytom trotz deutlicher Nachtabsenkung möglich?

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  • Phäochromozytom trotz deutlicher Nachtabsenkung möglich?

    Hallo,

    mein Blutdruck entgleist schubweise, aus völliger Ruhe heraus und dies immer in den Abendstunden. Perioden ohne Beschwerden von einigen Monaten wechseln sich mit Problemzeiträumen von wenigen Wochen ab in denen etwa jeden zweiten bis dritten Abend plötzlich der Blutdruck stark nach oben schießt - in Verbindung mit verlangsamtem oder auch stark beschleunigtem Puls, dann aufkommender Unruhe und Panik, Schwindel, Schweißausbrüchen etc.

    Eine 24 h Blutdruckmessung ergab kürzlich sehr gute Werte tagsüber bei ca. 120/80 und dazu eine massive Nachtabsenkung auf bis zu 70/45 bei 50 Puls, mein eigentlicher Ruhepuls liegt bei etwa 55 Schlägen (Fitbit).

    Die abendlichen Anstiege sind derzeit meist so auf Werte um 170/110, waren aber auch schon deutlich schlimmer mit bis zu 260 im oberen Wert.

    Kardiologisch wurde ich vergangenen Herbst gründlich untersucht, ohne Befund. Meine Symptome waren von Ärzten bislang auch nie in Untersuchungen nachvollziehbar. Nicht zuletzt deshalb tendiert man damit gerade dazu mich in die Psychoschiene zu schieben. Zugegebenermaßen belasten mich die Probleme tatsächlich sehr auch auf psychischer Ebene - jedoch führt das körperlich auftretende Problem dazu dass die Psyche leidet und nicht andersherum.

    Ich ernähre mich gesund und treibe regelmäßig Sport (moderate Intensität), Stress ist berufsbedingt schon ein Thema aber derzeit eigentlich im gut erträglichen Rahmen.

    Ein kürzlich durchgeführtes Blutbild ergab insgesamt sehr gute Werte ohne Auffälligkeiten.

    Ich habe eine mittelschwere Odyssee an Ärzten hinter mir, keiner kann sich einen Reim auf meine Symptome machen.

    Nach eigenen Recherchen wäre ein "Phäochromozytom" eventuell eine Möglichkeit (ich habe auch immer wiederkehrende Schmerzen in der linken Nierengegend). Ich habe jedoch gelesen dass hierbei die Nachtabsenkung des Blutdruckes fehlen würde - die bei mir aber ja eigentlich schon zu ausgeprägt vorhanden ist. Schließt sich das tatsächlich aus? Macht es eventuell Sinn meinen Hausarzt mit dieser Vermutung zu konfrontieren?

    Hat jemand eventuell noch eine andere Idee die für meine Symptome ursächlich sein könnte? Ich verzweifle an der Sache so langsam und wäre über jeden Hinweis dankbar!

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