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Absetzen von Amlodipni bei Bluthochdruck

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  • Absetzen von Amlodipni bei Bluthochdruck

    Hallo,
    ich bin 64 Jahre weibl. 1,64 und 62 kg. Bluthochdruck bis 156/100. Ich nahm schon seit einigen Jahren Amlodipin, 2,5 mg eine halbe früh und abends eine halbe Bisoprolol 2,5 mg. Bei einem Herzultraschall beim Internisten wegen öfterem vormittäglichem Unwohlsein mit Kreislaufproblemen wurde mir von ihm gesagt, dass ich das Amlodipin nicht mehr einnehmen sollte. Aber der Blutdruck stieg meist um 135/82 auf wieder 155/96 ca. Ich habe daraufhin auch die Hausärztin gefragt. Sie meinte, akkupunktur könnte helfen, konnte mir aber nicht sagen, wie lang das anhält (1 Jahr/1 Mona?t) Ich kann aber als Rentnerin nicht jeden Monat 300 euro für Akupunktur (leider) ausgeben. Da meinte, sie, da weiß sie auch nicht und da müßte ich eben das Amlodipin wieder einnehmen. Doch es wurde mir vormittags doch wieder oft übel und hatte Schwächeanfälle. so habe ich nun seit Ende voriges Jahr das amlodipin langsam ausgeschlichen und dafür das Bisorolo langsam etwas erhöht. Es geht mir jetzt besser Blutdruck ist ca 135/85 wieder, aber ich habe einen leichten Druck im Kopf. Möchte aber das Bisoprolol gern weiter einnehmen, da ich dadurch kaum noch Migränebeschwerden habe (nur noch aller 4 Wochen ganz leicht). Ich nehme jetzt früh eine viertel amlodipin 5 mg und eine viertel Bisprolol 2,5 mg und abends eine Dreiviertel Bisoprolol , Vielleicht sollte ich abends nur eine halbe nehmen? Was meinen sie?
    Viele Grüße anitram


  • Re: Absetzen von Amlodipni bei Bluthochdruck

    Hallo anitram,
    ich frage jetzt erst einmal vorsichtig nach, bevor ich eine überschnelle Diagnose stelle:
    Kann es sein, dass Sie sich in Ihrem bisherigen Leben überwiegend konventionell ernährten?
    Damit meine ich: Brot, Wurst, Käse, Milchprodukte, Brötchen, Kuchen, Kaffestückchen, Fleisch, zuckerhaltige Produkte wie Marmelade, Süßigkeiten, Speiseeis usw.
    Wie entsteht Bluthochdruck? Stellen Sie sich einen Gartenschlauch vor, der einen normalen Innendruck beim Wasserdurchlauf hat von ca. 0,5 bar. Drücken Sie nun Schlauch irgendwo etwas zusammen, entsteht auf der Stauseite ein Überdruck von vielleicht 0,9 bar. So ähnlich sieht es in Ihrem Körper aus. Sie haben einige Engstellen in den Arterien, die diesen Druck erzeugen. Medikamente helfen Ihnen zwar die Arterien etwas zu weiten, damit der Druck sinkt, aber die Engstellen bleiben. Wenn Sie die eigentliche Ursache nicht bekämpfen, werden die Engstellen enger und es kann zu einem Infarkt kommen. Verlassen Sie sich bloß nicht auf die Medikamente,
    stellen Sie die Ursache ab!!! Das kann Ihr Leben retten bzw. verlängern. Ist die Ursache bekämpft, können Sie die Medikamente nach und nach reduzieren bzw. weglassen.

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