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Stress m.d. Blase

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  • Stress m.d. Blase

    Hallo, finde dieses Forum klasse u. muss es heut auch mal nutzen. Bin 41 w, habe 1 Kind m.12. Meine Blase war schon immer ein Schwachpunkt in Stresssituationen. Vor ca. 20 Jahren erhielt ich mal Dysurgal-Tropfen die mir absolut halfen und die ich nach ca. 1/2 Jahr auch nicht mehr brauchte. BE hatte ich selten. Vor ca.2 Jahren nahm der Harndrang in für mich belastenden Situationen wieder zu. Schmerzen hatte ich keine. Zur Abklärung war ich trotzdem b.Urologen: mit Ultraschall wurde geklärt, dass ich Blase vollständig entleeren kann; eine Spiegelung brachte nur den Befund, dass eine Harnröhrenverengung vorliegt. In der Zeit danach ließ ich dann im Abstand von ca. 5 Mon. immer wieder eine Dehnung vornehmen. Dies brachte schon eine gewisse Verbesserung.Zur Beruhigung der Blase meinte der Arzt ich sollte Mictonetten nehmen, was gar nichts brachte. Andere "Blasenberuiger" lehnte er ab zu verschreiben. Trinke ausreichend und muss auch im Normalfall viell. alle 3 Stunden zur Toilette, nachts gar nicht. Mich nervt jedoch völlig, dass es mich total unter Druck setzt, wenn ich unterwegs bin und ich evtl. keine Toilette benutzen könnte. Besondere Stresssituation: Stau auf der Autobahn oder Busfahrt. In solchen Situationen könnte ich dann alle halbe Stunde, wo auch dann nicht nur ein paar Tropfen kommen. Habe jetzt Beckenbodenkurs begonnen, bin mir aber nicht sicher, ob das hilft. Versuche auch Blasentraining in den Situationen. Brauche viell. noch Geduld. Habe eine Bindegewebsschwäche. Was kann ich tun? Harnröhre wieder dehnen lassen? Welche Medikamente od. Pflaster wären geeignet um die Blase in Stresssituationen zu beruhigen? Gibt es auch was pflanzliches? Oder was raten


  • Re: Stress m.d. Blase


    hallo
    ich möchte mal fragen ich bin 48 und seit einem halben jahr wenn ich huste oder niesse egal tag oder nacht ich verliere immer urin was kann ich dagegen tun und woran liegt das
    ich bedanke mich im vorraus
    christa

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    • Re: Stress m.d. Blase


      Hallo,
      ich denke, dass dein Problem auch für einen Bckenbodenkurs ist. In meinem Kurs sind Frauen, die auch mit diesem Problem kämpfen. Viell. erkundigst du dich mal.
      Schade, dass die Drs. noch nicht auf meinen Beitrag geantwortet haben. Hatte mir zieml. viel davon versprochen.
      Viell. antworten sie noch und du hast davon auch was.
      Grüsse Annalena

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      • Re: Stress m.d. Blase


        Sie beschreiben bei sich eine übersensible Harnblase. Der Weg, den Sie eingeschlagen haben - Blasentraining - ist sicherlich völlig richtig. Zusätzlich Beckenbodentraining ist hilfreich. Unterstützend zum Blasentraining, das nicht von jetzt auf gleich Wirkung zeigen kann, können pflanzliche Präparate eingenommen werden (wie z.B. Brennenesselextrakt, o.ä.). Sicherlich wirkungsvoller sind sogenannte Spasmolytika, die die Überaktivität der Harnblase bremst.
        Viele Grüße
        Dr. H. Hollberg

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        • Re: Stress m.d. Blase


          Anders als bei "Annalena" beschreiben Sie eine belastungsabhängig Harninkontinenz. Mit Belastung ist die Schwerkraftbelastung des Beckenbodens gemeint. Hilfreich ist allgemein auf ein normales Körpergewicht zu achten. Tägliches intensives Beckenbodentraining und - altersabhängig - lokale Hormonbehandlung ist eine häufig ausreichende konservative Behandlung.
          Viele Grüße
          Dr. H. Hollberg

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