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ewige Blasenbeschwerden (DSD) was tun?

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  • ewige Blasenbeschwerden (DSD) was tun?

    Hallo,

    ich bin weiblich und 23 Jahre alt. Ich habe zur Zeit schlimme Blasenbeschwerden, starke Rückenschmerzen in der Lendenwirbel gegend und Schmerzehn im Intimbereich. Ich muss nachts 5 bis 10 mal aufstehen, da ich zur Toilette muss, ich habe ständig ein drückendes Gefühl auf der Blase und ein brennen beim Wasserlassen. Außerdem brennt und juckt meine Scheide, so dass Geschlechtsverkehr nicht mehr möglich ist. (Diese Beschwerden habe ich seit einem knappen Jahr). Seit einigen Monaten habe ich nun auch starke Rückenschmerzen in der Lendenwirbelgegend.
    In meiner Frage geht es jetzt hauptsächlich um mein Problem mit der Blase, wobei ich natürlich auch über Tipps zu den anderen Themen sehr dankbar bin. Ich habe jedenfalls alles erwähnt, da ich mir nicht sicher bin ob es nicht doch einen Zusammenhang zwischen meinen Beschwerden gibt.

    Ich war bereits bei mehreren Urologen und Gynäkologen. Es wurden manchmal Pilzinfektionen festgestellt, manchmal Bakterien und manchmal auch gar nichts... behandelt wurde ich meistens mit Antibiotika. Meine Beschwerden wurden damit aber nie wirklich besser.
    Daher bin ich dann schließlich zur Urologie an einer Uni-Klinik gegangen.
    Dort wurde ein UroFlow-Test gemacht. Das Ergebnis war, dass ich nach dem Wasserlassen noch Restharn in der Blase habe. Die Ärztin meinte, dass durch den Restharn sich auch schnell Bakterien in der Blase bilden und ich dadurch schnell und ständig eine Blasenentzündung bekomme. Die Diagnose war also DSD (Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie). Behandelt wurde es mit dem Medikament Tamsulosin.

    Da ich mit diesem Medikament leider keine Besserung verspüren konnte, bin ich erneut an die Uni-Klinik gegangen. Dann wurde mir gesagt, dass es keine DSD sein kann, wenn das Medikament nicht anschlägt und dass man meine Wirbelsäule untersuchen muss. Daher sollte ich ein MRT machen. Das MRT war leider ohne Befund. Der Urologe sagte dann zu mir, dass man noch eine Blasenspiegelung machen könnte, dass dies aber ganz sicher auch ohne Befund sein würde und dass er mir daher davon abraten würde mich weiter untersuchen zu lassen. Der Urologe hat dann aber doch nochmal diesen UroFlow-Test gemacht, erneut gesehen, dass ich Restharn in der Blase haben. Er meinte dann, dass es dann doch eine DSD sein muss und ich bekam eine Bio-Feedback-Therapie verordnet. Diese Therapie mache ich jetzt seit einigen Wochen, bisher merke ich leider noch keine verbesserung.

    Meine Frage...
    1) klingt das alles so plausibel was der Urologe gesagt/gemacht hat?

    2) ich habe gelesen, dass so eine DSD auch Ursache einer MS-Erkrankung sein könnte. Da meine Oma unter MS leidet, habe ich davor etwas Angst. Wäre eine MS-Erkrankung wahrscheinlich genung, dass ich mich darauf untersuchen lassen sollte?

    3) Mein Orthopäde hat mich jetzt ebenfalls zu einem MRT geschickt (ich muss aber noch lange auf einen Termin warten). Er meint, dass ich einen Bandscheibenvorfall haben könnte. Könnte dies eventuell doch mit meiner Blase zusammen hängen, auch wenn mein letztes MRT (ebenfalls LWS) ohne Befund war ?

    4) Was könnte ich noch machen?

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