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Bakterielle vs. mechanische Blasenentzündung?

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  • Bakterielle vs. mechanische Blasenentzündung?

    Liebe Experten,

    ich (w, 30) würde gern von Ihnen eine Zweitmeinung einholen zu folgendem gesundheitlichen Problem:

    Seit ein bis zwei Tagen habe ich im Intimbereich ein nur ganz leichtes Brennen beim Wasserlassen und außerhalb, sowie manchmal, aber nicht immer den Eindruck, leicht überproportionalen Harndrang im Vergleich zur abgegebenen Urinmenge zu verspüren.

    Vorgeschichte: Letzter sexueller Verkehr am 14.7 mit Kondom; seit Jahren beim Wasserlassen auf öffentlichen Toiletten aus hygienischen Gründen Hockhaltung und somit vermutlich regelmäßig Resturin in der Blase; selten bis nie bisher eine Blasenentzündung gehabt

    Heutiger Besuch beim Urologen:
    Befund Urin: Blutspuren, kein Nachweis an Leukozyten
    Ärztliche Begründung: wegen hohen Trinkaufkommens zu stark verdünnter Urin
    Befund Ultraschall: mittelstarke Schwellung der Blase an einer Seite
    Diagnose: Verdacht auf bakerielle Blasenentzündung
    Medikation: Levofloxacin 250 mg (Breitbandantibiotikum), 5 Tage

    Meine Fragen dazu:
    - Ist eine solche Diagnosestellung auf Basis dieser rudimentären Untersuchungsergebnisse nicht zu unsicher in puncto bakteriell bedingter Blasenentzündung?
    => Hätte man nicht die Urinprobe wiederholen müssen bzw. sie genauer untersuchen oder eine Bakterienkultur anlegen müssen?
    - Könnte es bei einer diffusen Schwellung der Blase auch ein Tumor sein?
    - Handelt es sich womöglich eine durch sexuellen Verkehr verursachte mechanische Reizung/Entzündung der Blase, die gar nicht antibiotisch behandelt werden müsste (da ich kaum wahrnehmbare Beschwerden habe)?
    => Könnte das Blut im Urin nicht auch aus der Scheide stammen, als Nachwirkung leichter innerer Verletzungen aus dem letzten Intimverkehr?
    => Sollte ich in beiden Fällen (mechanisch/bakteriell) auf GV verzichten, und wenn ja, wie lange ungefähr?
    => Könnte ich meinen Freund anstecken?
    - Wie ist dieses Antibiotikum einzuschätzen, wie problematisch und wahrscheinlich sind etwaige unmittelbare Nebenwirkungen oder mittelbare (Resistenzen)?

    Ich würde mich über eine kurze Beantwortung der Fragen sehr freuen, und falls dafür zu wenig Zeit sein sollte, sind mir nur die letzten beiden Spiegelstriche samt Unterpunkte besonders wichtig.

    Ganz vielen Dank im Voraus!

    Mit freundlichen Grüßen
    Estelle

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