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Harnröhrenentzündung

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  • Harnröhrenentzündung

    Hallo!
    Nachdem ich jetzt schon seit Anfang Juli vergangenes Jahres an starkem Harndrang leide und schon alle möglichen Untersuchungen gemacht wurden wie Blasenspiegelung usw.wurde jetzt mal ein Harnröhrenabstrich gemacht. Ergebnis war, dass ich mit Streptokokken infiziert bin. Dagegen habe ich Tavanic 250mg über 7 Tage verschrieben bekommen...der Urologe meinte dies könnte endlich helfen da endlich die Ursache gefunden ist. Nehme es jetzt schon 4 Tage und noch keine Wirkung. Ab wann sollte es wirken??
    Danke, Gruß

    Chris


  • Re: Harnröhrenentzündung


    Wenn das Antibiotikum richtig gewählt ist, sollte nach einigen Tagen die Harnröhre frei sein von Bakterien.
    Bis die entzündliche Reaktion und die Harndrangsymptomatik abgeklukngen ist, dauert es sicherlich deutlich länger.
    Dr. H. Hollberg

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    • Re: Harnröhrenentzündung


      Hallo!
      Danke für die Antwort. Hatte gerade angefangen Doxycyclin zu nehmen wegen Prostatitisverdacht, am 10. Tag dann die Nachricht des Abstrichs, jetzt halt Tavanic wegen der Streptokokken in der Harnröhre. Werde heute fertig mit dem Tavanic, meine Symtome, also der Harndrang und das Brennen sind seit gut einer Woche wieder schlimmer, werde wieder um die 3mal pro Nacht wach und muss wasserlassen, musste vorher meistens nur noch einmal raus. Was denken Sie?Prostatitis ist wahrscheinlicher? Und wieso könnte es jetzt wieder schlimmer werden? Habe wieder mit Sport angefangen, mein Urologe meinte das würde nichts mahcen, betreibe Fußball als Leistungssport. Oder evtl. eine Prostatitis ausgelöst durch einen Candida Pilz und es wird schlimmer wegen dem Antibiotika?
      Danke, Gruß

      Chris

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      • Re: Harnröhrenentzündung


        Noch was...zu der Zeit als meine Symtpome anfingen(Brennen, Harndrang) hatte ich keinerlei sexuelle Aktivitäten...kann eine Harnröhrenentzündung auch auf einem anderen Wege entstehen??
        Danke, Gruß
        chris

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        • Re: Harnröhrenentzündung


          Die von Ihnen beschriebene Symptomatik muss nicht notwendigerweise verursacht sein durch Bakterien. Die Wechsel zwischen Kälte und Wärme, und hierdurch reduzierte lokale Abwehr kann zu einer Reizung führen und auch zu einer erhöhten Infektanfälligkeit.
          Gut wäre es sicherlich zunächst auf jegliches weitere Antibiotikum zu verzichten. Ihre Trinkmenge sollte immer so gewählt sein, dass der Urin immer hellgelb bis weißlich gefärbt ist.
          Vielleicht tritt das Brennen nur dann auf wenn der Urin dunkel gefärbt - d.h. konzentriert - ist. Dies wäre normal.
          Dr. H. Hollberg

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          • Re: Harnröhrenentzündung


            Hallo!
            Danke für die Antwort,ein interessanter Ansatz.
            Das Brennen tritt immer auf wenn ich länger nicht Wasserlassen war,also aber 45Minuten nach dem Wasserlassen und wird dann je länger ich warte bis zum Wasserlassen immer schlimmer. Also nicht nur wenn der Urin konzentriert ist.Es brennt im Genital und Unterbauchbereich. Unabhängig vom Wasserlassen habe ich öfters ein Brennen im Dammbereich/Afterbereich.
            Die Beschwerden begannen ja im Sommer,habe aber das Gefühl das Wärme gut tut.Kann es dann wirklich sein dass nur eine Reizung aufgrund des Kälte-Wärmewechsels vorliegt? Eine Reizung der Prostata? Sollte ich dies dann garnicht behandeln, nur auf eine ausreichende Trinkmenge achten? Dies müsste dann auch von selbst ausheilen,oder? Sollte ich mal zum Psychotherapeuten gehn als unterstützende Maßnahme?,da die ganze Krankheit mich auch psychisch belastet,da ich z.B. nicht beschwerdefrei Fußball spiele kan usw.
            Dankeschön, Gruß

            Chris

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            • Re: Harnröhrenentzündung


              Den von Ihnen beschriebenen psychosomatischen Angang finde ich nun widerum interessant und - vor allem - zielführend.
              Zusätzlich Wärmebehandlung und Entspannungsübungen und ggf. auch eine medikamentöse Therapie mit schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten ist zu empfehlen.
              Dr. H. Hollberg

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              • Re: Harnröhrenentzündung


                Hatte nur gemeint psychosomatische Behandlung weil die Krankheit auch gerade weil ich immer noch nicht genau weiß was es ist einen ganz schön mitnimmt. Eine durch streptokokken verursachte Harnröhrenentzündung wurde ja diagnostitziert. Hatte heute mal wieder ein Fußballspiel,was nicht so angenehm ist,ist jedoch zum aushalten. Schlimmer ist danach,da muss ich an einem Abedn über 10 mal aufs Klo rennen, weil alles irgendwie gereizt ist,Harnröhre,Hoden usw...Das kann doch nicht psychosomatisch sein,oder?Außerdem werde ich nachts immer wach,dann denkt man ja auch nicht nach.
                Was könnte das sein weil es sich nach dem Sport verschlimmert? sollt man mit einer Harnröhrenentzündung Sport machen wobei ich dagagen ja zuerst eine Woche Tavanic und jetzt 2 Wochen Roxythromycin genommen habe,dürften ja keine Erreger mehr da sein.

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                • Re: Harnröhrenentzündung


                  Ich halte auch weiterhin den zuvor beschriebenen psychosomatischen Ansatz und symptomatische Behandlung für sinnvoll. Die antibiotische Therapie hat Ihnen bisher keinerlei Besserung oder gar Genesung gebracht. Streptokokken finden Sie sehr häufig in Abstrichen, da diese zu normalen Hautkeimen gehören und häufig den Übergang Haut/Harnröhrenschleimhaut besiedeln. Streptokokkennachweis im Abstrich muss also nicht notwendigerweise ein pathologischer Befund sein.
                  Dr. H. Hollberg

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                  • Re: Harnröhrenentzündung


                    Habe die Antiniotika halt nie übert einen längeren Zeitraum genommen,zweimal 7- und zweimal 14 Tage.
                    Bei meiner Blasenspiegelung wurde festgestellt, dass die Harnröhre stark gerötet war, deshalb wurde ein Abstrich gemacht. vll ist es ja doch ein pathologischer Befund..Brennt auch in der Harnröhre,vor allem beim Sport, ich denke dass die dortige Harnröhrenschleimhaut dann noch gereizt ist. Haben Sie einen Tip was ich dagegen tun kann?
                    Danke, Gruß

                    Chris

                    Kommentar



                    • Re: Harnröhrenentzündung


                      Leider habe ich keinen weiteren Tipp.
                      Viele Grüße
                      Dr. H. Hollberg

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