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Festellung Fehlsichtigkeit bei 16-Monatigem

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  • Festellung Fehlsichtigkeit bei 16-Monatigem

    Ich war heute mit meinem Sohn (16 Monate) in der Sehschule im Spital, da man mir anriet, auch ohne offensichtliche Auffälligkeiten eine eingehende Augenuntersuchung machen zu lassen, da in der Anamnese bei mir SChielen, bds Hornhautverkrümmung (+1,0/+0,5) und Weitsichtigkeit (+4,5/+4,25) bestehen. Nun wurde bei der Untersuchung (in der Hektik hab ich mir die genauen WErte nicht gemerkt) eine Weitsichtigkeit von +9,0/+6,5 Dioptrien und eine Hornhautverkrümmung von -2/-1,5 festgestellt.

    Ich war erstmal schockiert, mein Kind muss ja fast blind sein, komme ich mir ohne Brille schon wie ein Maulwurf vor.... Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Wie genau sind bei so kleinen Kindern ermittelte WErte, da sie ja idR noch nicht sprechen können, wie werden diese WErte überhaupt ermittelt? Macht es Sinn, bei einem anderen Arzt eine weitere Untersuchung durchführen zu lassen? Oder muss ich mich mit der "Brillenschlange" abfinden? Wie sind bei solchen WErten in etwa die Prognosen für den weiteren Verlauf?

    Entschuldigen Sie bitte die vielen Fragen, aber ich war heute wie paralysiert.....


  • Re: Festellung Fehlsichtigkeit bei 16-Monatigem


    Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass mir das GAnze auch deshalb so unglaublich erscheint, weil wenn sich, grob gesagt, jemand ständig das Hirn anhaut, dann weiß man, dass mit den Augen etwas nicht stimmt, aber mein Sohn hat mir ohne Probleme seine Globuli fürs Zahnen einzeln (!) aus den Händen genommen und sich in den Mund gesteckt!

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    • Re: Festellung Fehlsichtigkeit bei 16-Monatigem


      Hallo,
      es ist typisch, dass Babys und Kleinkinder deutlich weitsichtig sind. Das wird weniger. Entscheidend ist hier auch, wie die Messungen stattgefunden haben (z.B. mit weiter Pupille?). Daher kann auch am besten der jenige, der die Untersuchung durchgeführt hat, beurteilen, ob es sich da um behandlungsbedürftige Befunde handelt oder nicht. Eine "Brillenschlange" muss Ihr Kind nicht werden. Bitte besprechen Sie das mit dem behandelnden Augenarzt.
      Mit freundlichen Grüßen,
      Dr. A. Liekfeld.

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