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uveitis posterior

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  • uveitis posterior

    Habe letzte Woche innerhalb von 48 Stunden fast die gesamte Sehkraft auf dem rechten Auge verloren. In der Augenklinik Mainz wurde eine Uveitis posterior diagnostiziert mit einer verbliebenen Sehschärfe von 0,1. Habe eine Wolke direkt im Sehzentrum, auf dem Bild beim Augenarzt als klar abgegrenzter weißer Fleck mit einem kleineren Ableger daneben zu sehen. Erstbehandlung erfolgt mit Sobelin 300 mg (4x täglich) und Decortin (100 mg täglich) und soll jetzt um Sulfadiazin-Heyl N3 (4x2 Tabletten täglich) erweitert werden. Radiologie und ZMK waren negativ, Blutwerte stehen noch aus. HNO stellte eine allergieartige Schwellung der Kieferhöhle fest (Allergietest allerdings negativ). Dazu habe ich leichte bronchitisartige Beschwerden, seit ca. 3 Jahren praktisch mit jeder Erkältung (wurde bisher seitens der Ä'rzte als Folge eines Magenreflux eingeordnet). Sonstige bisher identifzierte Risikoquellen für Erregereindrinnung: vor 2 Monaten zahlreiche Mücken- oder Flohbisse in ländlicher Gegend in Spanien, die erst nach 3-4 Wochen unter Zuhilfenahme einer antiboitischen Salbe verheilten, zahlreiche Mückenstiche vor 1 1/2 Jahren auf den Seychellen (ansonsten allerdings folgenlos), kleine Verwundung bei Gartenarbeiten vor 2 Jahren, die zu einer Verwucherung führte und hautärztlich entfernt werden mußte (Erfolg trat erst nach 2. Operation ein).
    Was kann ich vor allem in dieser akuten Phase noch tun, um die Folgen zu mindern? Mit welchen Folgen (Vernarbung?) und welcher Wahrscheinlichkeit muß ich rechnen? Jeder Tip hilft mir!!!


  • RE: uveitis posterior


    Hallo,
    dei starke Sehbeeinträchtigung kommt in der Regel durch eine Trübung des Glaskörpers zustande. Diese bildet sich unter der Therapie meistens innerhalb von Wochen zurück, so dass dann auch die Sehschärfe wieder zunehmen kann. Einen bleibenden Sehdefekt hinterlässt aber vermutlich die Veränderung an der Netzhaut ("weißlicher Fleck"), ist allerdings abhängig von der genauen Stelle des Befundes. Darüber kann Ihnen der behandelnde Arzt sicher besser Auskunft geben.
    Selber können Sie das Geschehen nur durch die Einhaltung der Therapie beeinflussen.
    Mit freundlichen Grüßen und alles Gute,
    Dr. A. Liekfeld.

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