Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld,
ich habe schon ein paar mal gepostet wegen MB. Bei meinem Mann wurde MB diagnostiziert. Er ist 33 Jahre alt, hatte bis dato nie Probleme mit den Augen. Die erste Untersuchung erfolgte im November 05 beim AA, der hat im Augenhintergrund absolut nix erkennen können, keinerlei Veränderungen. Er sagte, es ist was mit der Makula, es lässt sich jedenfalls nicht mit Brille korrigieren. Dann wurde mein Mann in der Augenklinik Leipzig untersucht. Mein Mann kann leider nicht sagen, was alles gemacht wurde, aber es waren so viele Untersuchungen, er zweimal dort und es dauerte Stunden. Beim letzten Termin wurde ein FAG gemacht. Bei der Auswertung diskutierten die Ärzte dort vor ihm, was es nun sein könnte. Der eine meinte, nein Morbus Best kann es nicht sein. Also mein Mann hat jetzt letztendlich das gefühl, dass die eigentlich so 100 % nicht sicher sind, ob es ein Morbus Best ist. Nur fände ich das wichtig, weil die Prognosen beim MB nicht so toll sind. Und nach meinen wochenlangen Recherchen im Internet lässt sich dies auch nur genau mit einer molekulargenetischen Untersuchung machen, oder?
Also nun eigentlich zu meiner Frage. WEnn doch der Augenarzt bei der 1. Untersuchung noch keinerlei Veränderungen festellen konnte, mein Mann aber zu dem Zeitpunkt nur noch ein Sehvermögen von 80 % hat (von ehemals 100 %) und auch jetzt offensichtlich noch nichts weiter zu sehen ist, könnte es sich nicht vielleicht auch um eine adulte vitelliforme MD handeln???? Zu Morbus Best habe ich gelesen, dass der Augenarzt beim Patienten oft diese eidotterähnliche Veränderung bemerkt, bevor der Patient überhaupt etwas davon bemerkt, das ist ja offensichtlich bei meinem Mann nicht der Fall. Die Prognosen zu der AVMD sind halt etwas besser, das würde mich nämlich ein bissel beruhigen. Auch habe ich gelesen, dass die AVMD oft mit MB verwechselt wird. Im übrigen hatte der Opa meines Mannes auch eine MD, aber welcher Art, keine Ahnung. Er war im hohen Alter fast blind, er hat aber immerhin bis zur Rente gearbeitet, also kann es bei ihm auch nicht so schlimm gewesen sein.
In gespannter Erwartung auf Ihre Antwort verbleibe ich
mfg
ich habe schon ein paar mal gepostet wegen MB. Bei meinem Mann wurde MB diagnostiziert. Er ist 33 Jahre alt, hatte bis dato nie Probleme mit den Augen. Die erste Untersuchung erfolgte im November 05 beim AA, der hat im Augenhintergrund absolut nix erkennen können, keinerlei Veränderungen. Er sagte, es ist was mit der Makula, es lässt sich jedenfalls nicht mit Brille korrigieren. Dann wurde mein Mann in der Augenklinik Leipzig untersucht. Mein Mann kann leider nicht sagen, was alles gemacht wurde, aber es waren so viele Untersuchungen, er zweimal dort und es dauerte Stunden. Beim letzten Termin wurde ein FAG gemacht. Bei der Auswertung diskutierten die Ärzte dort vor ihm, was es nun sein könnte. Der eine meinte, nein Morbus Best kann es nicht sein. Also mein Mann hat jetzt letztendlich das gefühl, dass die eigentlich so 100 % nicht sicher sind, ob es ein Morbus Best ist. Nur fände ich das wichtig, weil die Prognosen beim MB nicht so toll sind. Und nach meinen wochenlangen Recherchen im Internet lässt sich dies auch nur genau mit einer molekulargenetischen Untersuchung machen, oder?
Also nun eigentlich zu meiner Frage. WEnn doch der Augenarzt bei der 1. Untersuchung noch keinerlei Veränderungen festellen konnte, mein Mann aber zu dem Zeitpunkt nur noch ein Sehvermögen von 80 % hat (von ehemals 100 %) und auch jetzt offensichtlich noch nichts weiter zu sehen ist, könnte es sich nicht vielleicht auch um eine adulte vitelliforme MD handeln???? Zu Morbus Best habe ich gelesen, dass der Augenarzt beim Patienten oft diese eidotterähnliche Veränderung bemerkt, bevor der Patient überhaupt etwas davon bemerkt, das ist ja offensichtlich bei meinem Mann nicht der Fall. Die Prognosen zu der AVMD sind halt etwas besser, das würde mich nämlich ein bissel beruhigen. Auch habe ich gelesen, dass die AVMD oft mit MB verwechselt wird. Im übrigen hatte der Opa meines Mannes auch eine MD, aber welcher Art, keine Ahnung. Er war im hohen Alter fast blind, er hat aber immerhin bis zur Rente gearbeitet, also kann es bei ihm auch nicht so schlimm gewesen sein.
In gespannter Erwartung auf Ihre Antwort verbleibe ich
mfg
