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Frage an Fr. Dr. Liekfeld

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  • Frage an Fr. Dr. Liekfeld

    Liebe Frau Dr. Liekfeld,
    ich probiere es nun das 2. Mal Sie zu fragen:
    Ostern 2003 habe ich zu Hause geputzt und fuhr dabei schnell in die Höhe. Daraufhin sah ich im ganzen Blickfeld viele kleine helle Quadrate. Diese blieben auch als ich die Augen zumachte. Das dauerte einige Sekunden, dann war alles wieder normal. Die Untersuchung des Augenhintergrundes ergab nichts auffälliges. Seit einem Jahr habe ich nun Doppelbilder.
    Vorerst wird sich darauf berufen, dass die Doppelbilder davon kommen, da ich als Kind geschielt habe. Denn alle anderen Untersuchungen (Neurologe, MRT, Lumbalpunktion etc.) blieben ergebnislos.
    Kürzlich passierte es mir wieder, dass ich längliche, helle kurze Streifen sah. Wieder dauerte es einige Sekunden bis alles wieder vorbei war. Auch in dieser Situation fuhr ich schnell in die Höhe, ich wollte einen Limokasten schwungvoll nehmen.
    Vor einigen Tagen war ich spazieren und mir kam ein Auto mit Licht entgegen. Ich schaute in das Licht und sah danach für einige Sekunden wieder (dieses Mal nur 2) helle lange Streifen. Sie blieben auch wieder, als ich die Augen zumachte.
    Seit Ende Februar ist mir schon 2 x im rechten Auge ein Äderchen geplatzt. Soll ich den Augenhintergrund erneut untersuchen lassen (das letzte Mal wurde er im September 2004 untersucht in der Augenklinik in München)? Bringt mir die Untersuchung Augen-Scanning etwas? Ich weiß, dass Lichtblitze gefährlich sein können. Das Alter dazu hätte ich eigentlich noch nicht, da ich erst 35 Jahre bin. Aber Ausnahmen gibt es oft.
    Kann ein Hypophysenadenom dafür verantwortlich sein?Ein Münchener Internist vermutete dies vor einem Jahr, da ich mit den Schilddrüsenwerten knapp über der Höchstgrenze lag. Der TSH-Wert war aber normal, dass wäre nicht normal, meinte er. "Anecken" tue ich nicht, wie es bei dem Adenom vorkommen kann.
    Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße - Ursula


  • RE: Frage an Fr. Dr. Liekfeld


    Hallo Ursula,
    ich denke, dass Ihnen vor allem eine intensive internistische Abklärung helfen könnte, da es sich im weitesten Sinne nach möglicher Durchblutungsstörung anhört (z.B. Blutwerte wie Blutbild, Spezialblutbild, Gerinnung, Gerinnungsfaktoren, EKG, 24h-Blutdruckmessung, eventuelle Echo des Herzen). Ferner würde ich erneut den Neurologen aufsuchen. Eine Untersuchung des Auges kann nicht schaden, wird Sie vielleicht aber nicht viel weiter bringen...
    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. A. Liekfeld.

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