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Fr. Dr. Liekfeld/fast blind u. Krebs

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  • Fr. Dr. Liekfeld/fast blind u. Krebs

    Hallo Frau Dr. Liekfeld,

    ich hoffe, daß Sie auf meine Frage antworten werden. Ich werde versuchen mich kurz zu halten. Es geht um meine Mutter (57), seit Oktober 2003 kann sie von einem Tag auf den anderen auf beiden Augen kaum noch etwas sehen. Sie hat sehr stark eingeschränkte Gesichtsfelder durch ein immerwährendes Augengeflimmer, welches ganz plötzlich ohne irgendwelche Anzeichen auftrat. Nach vielen Arztbesuchen (in der Hamburger Augenklinik wurde RP diagnostiziert) waren wir in Tübingen in der Augenklinik und dort schloss man RP zu 90% aufgrund des Verlaufes aus. Sie waren sich dort jedoch auch nicht wirklich sicher was sie hat oder woher es kommt. Letztendlich schien eine Uveitis am wahrscheinlichsten u. meine Mutter wurde mit Decortin weiterbehandelt. Es trat eine geringfügige Verbesserung ein. Nun aber zu meiner eigentlichen Frage: Im März 2005 wurde bei meiner Mutter ein Bronchialkarzinom mit Tochtergeschwür (ca. 8cm Durchmesser) in der Magengegend festgestellt u. sie erhält nun Chemotherapie. Können die Probleme mit den Augen auf diese Erkrankung zurückzuführen sein? Ich weiß ja nicht wie lange so ein Krebs braucht, bis er diese Größe hat, uns wurde nur gesagt daß sie eine schnell wachsende Krebsart hat. Da wir aber ja immer noch nicht wissen, woher die Augenprobleme kommen, meinten die Ärzte es wäre eine Möglichkeit mit dem Krebs. Wahrscheinlich denken Sie jetzt, warum macht die sich um die Augen Sorgen, die Mutter hat Krebs. Es ist aber so, daß meine Mutter gesagt hat, wenn sie nicht wieder gucken kann, will sie eh nicht mehr weiterleben. Darum greife ich nach jedem Strohhalm. Mich würde Ihre Meinung dazu sehr interessieren, wie und ob ein Zusammenhang bestehen könnte u. wenn ja wie die Chancen auf Besserung sind, falls der Krebs zurückgehen sollte. Ich danke Ihnen jetzt schon. Ronja


  • RE: Fr. Dr. Liekfeld/fast blind u. Krebs


    Hallo Ronja,
    ein Zusammenhang könnte durchaus bestehen. Dann kann man eventuell davon ausgehen, dass bei einer allgemeinen Behandlung des Krebses, z.B. durch Chemotherapie, auch die Beschwerden am Auge zurückgehen. Alles Gute für Ihre Mutter!
    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. A. Liekfeld.

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