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Grauer Star OP fehlgeschlagen

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  • Grauer Star OP fehlgeschlagen

    Hallo Frau Dr. Liekfeld.
    Ich beglückwünsche jeden, bei dem eine AugenOP gut verlaufen ist.
    Vielleicht bekomme ich von Ihnen einen Rat.
    Vor drei Monaten wurde ich am Grauen Star operiert.
    Die Ärzte hatten mir versprochen, dass ich nachher evtl. ohne Brille, aber mit wesentlich schwächeren Gläsern auskommen würde.
    Und zwar ist alles so abgelaufen:
    Von meinem Augenarzt, habe ich bei der Voruntersuchung ein Schreiben mitbekommen, auf dem Stand:
    bitte - 0,50dpt anstreben.
    Die Ärzte habe ich darauf hingewiesen.
    Bevor sich der Grau Star bemerkbar machte, hatte ich folgende Gläserstärke
    Glas r:sph:-0,50 cyl:0,25 A:180 Add:2,50
    Glas l.sph:-0,25 cyl:0,50 A:165 Add:2,50
    nach der AupenOP, bitte gut vergleichen, habe ich
    folgende Ergebnisse:
    Glas r:sph:-3,25 cyl:-0,50 A: 85 Add:+2,75
    Glas l:sph:-3,50 cyl:-0,75 A:140 Add:+2,75
    Jetzt natürlich die Frage:
    Muss ich mich damit abfinden oder etwas kann getan werden ?
    Ich weiss jetzt auch, warum ich nach der OP so wahnsinnige Schwierigkeiten bei der Umstellung hatte.
    Viele Grüße Simone20
    PS: 65 Jahre




  • RE: Grauer Star OP fehlgeschlagen


    siehs positiv, von Fehlschlagen kann keine Rede sein. Wenn du die Brille abnimmst, kannst du lesen

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    • RE: Grauer Star OP fehlgeschlagen


      Nein, dagegen machen können Sie nichts. Die neue Linse mit diesen Dioptrien sitzt jetzt im Auge. Vielleicht hat sich doch jemand mit der richtigen Stärke der Linse im Krankenhaus geirrt? hm. Ich meine aber, dass es letztendlich egal ist, soweit Sie mit Brille in Ferne und Nähe auf jeweils 100 Prozent Sehschärfe kommen, auch wenn Brille tragen etwas lästig ist. lg o.

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      • RE: Grauer Star OP fehlgeschlagen


        Vielen Dank für die Mitteilung,
        wenn es auch keine gute Nachricht ist.

        Das sich jemand bei der OP geirrt hat, wäre tatsächlich möglich, aber die Ärzte würden es nie zugeben.
        Meine Brille trage ich schon seit meinem 6.Lebensjahr,
        das ist nicht so tragisch.
        Nur, dass so etwas passieren kann, ist mir unbegreiflich,
        und ich kann nichts dagegen tun.
        Die wahnsinnigen Kopfschmerzen konnte mir auch niemand abnehmen. Jetzt mit Brille, werden die Kopf- und Augenschmerzen etwas besser.
        Wenn man dann halb blind, so habe ich es empfunden,
        durch die Gegend läuft. Es war ja alles verschwommen und unscharf, und das nach einer Augenoperation, wo heute bei der OPMethode so etwas nicht mehr vorkommen darf,, sollte man meinen, und zusätzlich vor der OP große Hoffnungnen auf bessere Sehfähigkeit gemacht bekommt
        Gruß Simone20

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        • RE: Grauer Star OP fehlgeschlagen


          Hallo,
          gestern war ich beim zuständigen Augenarzt.
          Der hat mir bestätigt, es gibt keine Vorgeschichte,
          meine Augen sind gesund,
          sondern durch eine falsche Berechnung kamen diese Werte zu stande.
          Was nun?
          Soll ich mich einer neuen OP unterziehen,
          dann seh ich wahrscheinlich in die Ferne gut, benötige aber für die Nähe eine leichte Lesebrille.
          Über eine Antwort würde ich mich freuen
          Gruß Simone

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          • RE: Grauer Star OP fehlgeschlagen


            Ich würde noch ein paar Wochen bis zu einer Entscheidung warten. Vielleicht gewöhnen Sie sich ja doch noch daran. Wenn nicht, können Sie sich nochmals operieren lassen. Da muss man eben abwägen, ob das Risiko einer weiteren Operation oder das subjektive Gefühl jeden Tag wichtiger ist. Für mich ist die Antwort einfach. Aber ich würde sicher mal abwarten, wie sich das Gehirn an die neue Situation gewöhnt. Sollten Sie sich erneut operieren lassen, versuchen Sie, die OP über die Krankenkassa zahlen zu lassen, evtl sogar über die Versicherung des Arztes, der Sie operiert hat oder eben dessen, der für diese Frechheit verantwortlich ist.

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            • RE: Grauer Star OP fehlgeschlagen


              Hallo, vielen Dank nach Wien

              Genau diese Überlegungen gehen durch meinen Kopf.
              Den Termin bei dem Chefarzt des OPTeams. habe ich aus diesem Grund verschoben.:
              Die Brille habe ich erst drei Wochen, ich möchte noch mal abwarten, aber gleichzeitig um ein Attest für meine Krankenkasse gebeten.
              Jetzt werde ich ja feststellen, was in diesem Bericht steht.
              Nur die Frage, soll ich da nicht besser einen Anwalt einschalten, denn auf die Frage wegen der OP-Kosten,
              hat der Arzt mir zur Antwort gegeben, darüber sprechen wir nach der OP, denn jeder hätte ja nicht so viel Geld.
              Viele Grüße Simone

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              • RE: Grauer Star OP fehlgeschlagen


                das würde ich noch VOR der OP klären!!!! aber sichern Sie sich lieber für alle Fälle die Befunde vor und nach der OP, die Sie schon gehabt haben. kopieren Sie sie sich am besten. kostet nichts und der arzt muss sie herausrücken. Nur damit Sie abgesichert sind und nicht draufzahlen.

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                • RE: Grauer Star OP fehlgeschlagen



                  Ich würde bei allem verständlichem Ärger ebenfalls versuchen, der jetzt bestehenden Kurzsichtigkeit etwas positives abzugewinnen. In ca.30 cm können Sie alles gut sehen ohne Brille,alle anderen müssen eine Nahbrille aufsetzen.Nahsehen ist, und das wird leider allzu oft vergessen , ebenso wichtig wie eine gute Fernsicht. Besonders wenn es um die Einahme von Medikamenten geht .Hier darf absolut kein Irrtum durch schlechtes Nahsehen entstehen.
                  Am vernünftigsten ist oft die Nachversorgung mit einer Gleitsichtbrille,auch hier besteht im etwas grösseren Gesichtsfeld des Kurzsichtigen, für Sie ein gewisser Vorteil.

                  Klaus Nowak
                  staatl.geprüfter Augenoptiker

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                  • RE: Grauer Star OP fehlgeschlagen


                    Vielen Dank Herr Nowak, für diesen Beitrag.
                    Seit ich meine neue Brille habe, ca 6 Wochen, habe ich mich soweit beruhigt, dass ich mich mit der neuen Sehstärke abgefunden habe.
                    Mit meiner Gleitsichtbrille komme ich ganz gut zurecht.
                    Nur im Auto , muss ich doch schon näher an die Schilder ranfahren um diese zu lesen.
                    Die Augen werden schneller müde am PC und Fernsehen, brennen noch, aber ich hoffe, dass sich das auch noch gibt.
                    Lesen ohne Brille ist auch nicht schlecht, sogar das ganz klein Gedruckte.
                    Eine neue AugenOP hatte ich ja in Erwägung gezogen,
                    aber ich bin jetzt soweit, dass ich mir sage, es gibt viel Schlimmeres, und wie eine 2.OP ausgeht weiß man auch nicht.
                    Wie gesagt, ich trage ja schon seit meinem 6.Lebensjahr eine Brille, aber es war doch sehr schockierend, als die Ergebnisse nach der Augenoperation festgestellt wurden.
                    Und nur, weil die Linse falsch berechnet wurde.
                    Stünde mir da nicht eine Entschädigung zu, denn diese
                    3 Monate mit Augen- Kopfschmerzen, Augen brennen, kein Auto fahren, kein Fernsehen, kein PC,
                    einen Kurzurlaub musste ich stornieren. Denn jede Überanstrengung mit den Augen, musste ich mit Übelkeit
                    büsen.
                    Gruß Simone

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