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Problem mit Brillenstärke

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  • Problem mit Brillenstärke

    Hallo!

    Ich habe folgendes Problem: Vor einigen Monaten habe ich mir neue Brillengläser mit aktualisierter Stärke besorgt. Bei längerer Arbeit im Nahbereicht (Buch lesen, Monitorarbeit) bekam ich mit der neuen Brille Augenschmerzen/Kopfschmerzen (schwer zu lokalisieren, am ehesten hinter den Augen). Bei der alten Brillestärke (dieselbe Fassung!) hatte ich trotz ähnlicher Belastungen nie Probleme.

    Neue Brille
    sph zyl Ach PD
    R: -7,50 -1,50 25 32,0
    L: -4,75 -1,50 160 32,0

    Alte Brille
    sph zyl Ach PD
    R: -7,50 -1,25 35 32,0
    L: -4,25 -1,25 160 31,0

    Auf Anraten des Optikers habe ich mir dann für die Naharbeit eine spezielle Brille, die unterkorrigiert ist, zugelegt.

    sph zyl Ach PD
    R: -7,00 -1,50 25 30,0
    L: -4,25 -1,50 160 32,0

    Das hat dann aber leider nichts am Problem geändert.
    Ich bin nun auf meine Brille aus dem Jahr 99 umgestiegen. Dort ist zwar die linke Stärke sicher 1 Dioptrin zu schwach, aber mir wird beschwerdefreies Arbeiten ermöglicht. Die genauen Daten habe ich nicht mehr. Allerdings sind zyl, Ach und PD meines Wissens gleich wie ber der "alten Brille".

    Falls jemand eine Idee hat woran das liegen könnte bin ich sehr dankbar!
    Grüße,
    Martin


  • RE: Problem mit Brillenstärke


    Hallo Martin,
    es könnte sicher an der unterschiedlichen Stärke liegen, vielleicht auch an einer geringen Änderung der Stärke und Lage der Hornhautverkrümmungskorrektur. Tragen Sie ruhig die alten Brille, die Ihnen angenehm ist.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. A. Liekfeld.

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    • RE: Problem mit Brillenstärke


      Ich würde Dir im Nahbereich auch die alte Brille , beim Autofahren aber dann die neue Brille empfehlen. Du bist da nicht der Erste, dem das Problem zu schaffen macht. Noch krasser wird das Problem, bei noch schlechteren Augen, Deine sind ja noch mittlerer Durchschnitt.

      Kommentar


      • Ja das Alter


        bringt es so mit sich, daß man mal gerne wieder die Brille mit 0,5 dptr weniger herauskramt und gemütlich sein Buch liest, statt mit heller Lampe und zusammen gekniffenen Augen sich mit dem neuesten Brillenmodell (das fürs Scharfsehen auf unendlich korrigiert ist) abplagt.
        Mit 40 Jahren habe ich das auch so gemacht.
        Ich würde wegen der stark unterschiedlichen Werte für links und rechts aber lieber harte CL tragen. Damit verschwindet dann auch der Zylinderfehler vollautomatisch.
        Gruß, Gerhard

        Kommentar



        • RE: Ja das Alter


          Zunächst einmal: Der "Zylinderfehler", wie es gerhardS zu nennen pflegt verschwindet nicht "automatisch" mit formstabilen Kontaktlinsen. Das wäre nur der Fall, wenn der Astigmatismus allein auf unterschiedliche Torizität zurückzuführen ist. Genaues könnte (falls Interesse an KL) ein Augenoptiker abklären.
          Weiterhin finde ich es sehr bedauerlich, dass sich Ihr Augenoptiker nicht um das tatsächlich Problem kümmert.
          In Ihrem Fall könnte es sich eventuell um eine Heterophorie (nicht offensichtliches "Schielen)handeln. Bei Ihrer alten Brille wurde dies durch entsprechende Zentrierung korrigiert und bei der neuen nicht. Oder bei der neuen Brille wurde versehentlich falsch zentriert. Dies kann in diesem Stärkenbereich schnell passierten.
          Ihr Optiker hätte dies als aller erstes prüfen sollen. Gehen Sie ggf. zu einem anderen Augenoptiker und lassen Sie die Zentrierung beider Brillen vergleichen. Wenn das alles keine Lösung darstellt, suchen Sie einen Augenoptiker auf, der sich auf MKH - Prüfungen (Heterophorieprüfungen mit Pola - Test) speziallisiert hat und lassen Sie auf alle Fälle Ihr Stereosehen überprüfen!

          Tosa, Augenoptikerin

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