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LASIK - Behandlung

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  • LASIK - Behandlung

    Ich möchte mich gerne einer LASIK Behandlung unterziehen,bin aber weitsichtig mit einem Astigmatismus.Hier sind die Augenwerte aufgeführt:
    Links: Rechts:
    +1,25 +2,25
    Zyl.-2,5 -3,25
    Achse 9° 178°
    ist eine solche OP möglich?
    Ich wäre Ihnen sehr dankbar auf die Beantwortung meiner Frage.

    MfG
    Helmut Engelmann


  • RE: LASIK - Behandlung


    Meine persönliche empfehlung wäre für Sie, dass Sie damit noch zuwarten. Aus dem einfachen Grund, weil man noch keine Langzeitergebnisse bei dieser Behandlung hat. Auch kann niemand versprechen, dass Sie nicht nachher doch noch eine - wenn auch schwächere - Brille brauchen. Ich bin der Meinung, lieber die Brille/Kontaktlinsen tragen, solange damit 100 % Sehschärfe erreicht werden können, und mal abwarten, was sich Neues tut. Denn diese Behandlung ist noch so jung und sicher noch nicht ausgereift genug. Besonders was die Behandlung der Weitsichtigkeit mittels LASIK angeht. Sicherer hingegen wäre es bei kurzsichtigen patienten von ca -2.5dptr. Aber in speziell Ihrem Fall würd ich davon (noch) abraten. Hoffe geholfen zu haben. lg

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    • RE: LASIK - Behandlung


      hallo orthoptistin,

      so isses. wenn man sich die probleme von manchen lasik"opfern" vor augen fuehrt, kann man nicht mehr verstehen warum die das haben machen lassen.
      www.operationauge.de
      ist ne gute adresse. jeder, der sowas vor hat und meint mir kann das nicht passieren, irrt.

      gruss bimbes

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      • RE: LASIK - Behandlung


        Hallo bimbes!
        Freut mich, dass wir beide mal einer Meinung sind!
        lg

        Kommentar



        • RE: LASIK - Behandlung


          Hallo Helmut,

          wie kann man sich nur freiwillig verstümmeln lassen!?
          Nicht alles, was die Weißkittel anbieten, kann man bedenkenlos mit sich machen lassen.

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          • RE: LASIK - Behandlung


            hallo orthoptistin,
            ja, nicht wahr? wir koennen zwar anderer meinung sein, andere standpunkte vertreten, wir koennen auch voneinander, sogar miteinander lernen.
            interdisziplinaer habe ich die besten erfahrungen in der ivbv gemacht. vielleicht schauen sie mal rein bei www.ivbv.org, diskutieren mit bei optometrie-online.de. auch dort tummeln sich einige orthoptistinnen in den foren der winkelfehlsichtigkeit. da gibts spannende geschichten rund ums binokularsehen.
            gruss bimbes

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            • was für ein Pferdemist


              den die Brillenverkäufer so verzapfen.

              Die Lasik ist ein sehr gutes und erfolgreiches Verfahren. Verluste bei den Brillenverkäufern werden nicht ausbleiben.

              scheint mir keine Weitsichtigkeit zu sein. ist mit einer Lasik gut behandelbar, aber eher in 2 Schritten.

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              • RE: was für ein Pferdemist


                spätestens, wenn man den Interessenten sagt, was so eine LASIK kostet, wissen sie, dass es eine Massnahme ist, nur um dem ästhetischen Trieb nachzukommen. also absoluter Unfug. (bis auf einige wenige Ausnahmen, die sonst keine andere Möglichkeit haben als die LASIK) lg

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                • RE: was für ein Pferdemist


                  lieber gast,

                  schau dir den pferdemist bei operationauge.de an. wer jetzt schon sagen kann wie es nach 10 jahren postoperativ um die eigenen augen bestellt ist, der wird sich sicherlich doch lieber an die serioesen optiker und augenarztpraxen wenden.
                  uebrigens ist die lasik-op in den usa ruecklaeufig.
                  1. der preis, 2 hat sich herum gesprochen, dass sich auch dort nicht jede hornhaut plattbuegeln laesst. 3. sind die chirurgen dort wg regressanspruch sehr vorsichtig geworden. fast jeder operierte brauch danach irgendwann
                  doch eine brille. warum in aller welt soll ein gesundes organ(die orthoptistin hats schon angesprochen) operiert werden? man sieht danach nicht besser als mit einem korrektionsmittel!!!!!
                  nunja, jeder findet einen grund, die eigene eitelkeit pysiologisch, oder wenigstens psychologisch zu begruenden.
                  gruss bimbes

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                  • noch mehr Pferdemist


                    Ob Brilletragen akzeptabel ist, hängt auch von der Brillenstärke ab. Es ist wahr, daß man im guten Anwendungsbereich der Lasik (bis 6 Dioptrien) noch akzeptable Brillen tragen kann. Das ist eigentlich auch das tragische an der Methode. Für die, die es wirklich brauchen, gibt es nur invasive Linsenimplantate.

                    Was euch Brillenverkäufern Verluste bereiten wird, ist die Wahrscheinlichkeitstheorie. Viele der Gelaserten brauchen wieder eine Brille. Das ist richtig. Wenn aber 50% der gelaserten 10 Jahre lang Brillenfrei sind, dann wird sich das auf den Brillenverkauf auswirken.

                    Die Lasik macht enorme technologische Fortschritte. Das Risiko-Nutzen-Verhältnis wird sich noch weiter in Richtung Nutzen verschieben. Der Wunsch nach Brillenlosigkeit wird niemals untergehen. Kontaktlinsen sind für die meisten Erwachsenen eine "Krücke". Das Potential der Laserchirurgie ist groß. Dieser Markt wird weiter wachsen. Wenn sich die minimalinvasive Laserchirurgie in den nächsten 20 Jahren als realisierbar erweist, wird es einen Boom geben. Viele Leute werden direkt vom Augenarzt zum Laserzentrum gehen, nicht mehr zum Brillenverkäufer.

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                    • RE: noch mehr Pferdemist


                      Ich denke nicht, dass hier das hauptproblem im Verlust im Brillenverkauf liegt. Sie mögen vielleicht Recht haben, wenn Sie sagen, dass sich die Technologie der LASIK immer weiter verbessert. Ist schon richtig. Aber der Punkt dieses Forumeintrages des Interessenten (siehe oben) ist eigentlich der, dass zum jetzigen Zeitpunkt eine LASIK sicher noch nicht zu empfehlen ist.
                      Abgesehen davon denke ich aber trotzdem nicht, dass die LASIK die Ametropiekorrektur der Wahl werden wird, da sie sicher nicht von der Krankenkasse bezahlt werden wird. Und die meisten Normalsterblichen können sich die OP nicht leisten.
                      lg

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                      • RE: noch mehr Pferdemist


                        hallo zusammen,
                        tatsache ist vor allem, dass nur etwa 10-15% der brillenträger fuer eine lasik op physiologisch in frage kommen.
                        es hilft andersherum wenig zu erzaehlen, das postoperativ viele menschen sehr trockene augen haben, nachts schlecht autofahren, der kontrast gemindert wurde.
                        wenn so mancher fehlsichtige etwas sensibler mit seinen augen bzgl der korrektur(hier lasik oder prk) umgegangen waere, wuerde dem patienten(kunden?) so einige nachbehandlungen erspart bleiben. die sozialisierung der kosten ueber die krankenkasse muss ich hier auch mal ansprechen. die therapeutischen maßnahmekosten fuer die versemmelten augen wird dann wieder auf die gesellschaft abgewaelzt. dies kann bei einer brillen oder kontaktlinsenkorrektion nicht passieren. die wenigsten halten dies fuer eine kruecke. selbst wenn es so waere, sieht man damit immer noch besser als nach einer op.
                        gruss bimbes

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                        • RE: LASIK - Behandlung


                          Sehr geehrter Herr Engelmann,
                          das Hauptproblem Ihrer Fehlsichtigkeit liegt vor allem in Ihrer relativ hohen Hornhautverkrümmung. Prinzipiell ist vielleicht eine Lasik möglich, das hängt aber auch sehr stark von den bei einer gründlichen Untersuchung erhobenen Befunden ab. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie tatsächlich mit einem Eingriff auskommen und letztendlich komplett ohne Brille zufriedenstellend sehen können, geringer als bei einer mittleren Kurzsichtigkeit (ohne große Hornhautverkrümmung). Eventuell stehen auch alternative Verfahren zur Verfügung (periphere Schnitte in die Hornhaut zur Korrektur der Hornhautverkrümmung). Ich würde Ihnen eine ausgiebige Untersuchung und Beratung in einer Klinik empfehlen, die alle Möglichkeiten in der refraktiven Chirurgie (Linsen, Laser, Schnitte) anbieten. Und dann müssen Sie sich tatsächlich gründlich überlegen, ob Sie all die Einschränkungen und Risiken tragen wollen. Das ist dann eine persönliche Entscheidung und hängt natürlich auch vom Leidensdruck bezüglich des Brillentragens ab.
                          Mit freundlichen Grüßen,
                          Dr. A. Liekfeld.

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