Hallo,
meine Mutter (heute 67Jahre alt) hatte im Alter von 27 Jahren (also vor 40 Jahren) die Diagnose Morbus behcet gestellt bekommen. Sie hatte damals Augenentzündungen, die auf der Netzhaut wie Ulzerationen aussahen, Apthen im Mund hatte sie schon als Jugendliche. DAmals wurde sie mit Kortison (gespritzt hinter das AUge)behandelt. Im Alter von 35 Jahren war ihr GEsichtfeld massiv bis auf 12° eingeschränkt, im Alter von 40 Jahren diagnostizierte ein Augenarzt Retinitis Pigmentosa (aufgrund der Knochenkörperartigen Veränderung der Netzhaut, der Gesichtsfeldeinschränung und der Nachtblindheit. Da sie jedoch auch schon immer mit rheumatischen Gelenkschmerzen, und mit Venenentzündungen zu tun hatte, sind wir uns heute nicht mehr sicher, ob sie Morbus Behcet (wurde damals mittels einer Haut-Probe bestätigt) oder ob die Ärzte sich damals irrten und sie doch RP hat. FAlls es kein RP sonder MB ist, sieht denn der AUgenhintergrund der beiden ERkrankunen ähnlich aus? Ich meine, wenn die "Apthen" auch auf der Netzhaut waren, die Entzündungen abgeklungen und die Apthen vernarbt sind, könnte das Bild, das sich dann ergibt, nicht mit einer RP verwechselt werden? Wie kann man das heute noch nachvollziehen, da die ERstdiagnose der Uni-Augenklinik Freiburg 40 Jahre her ist, existiert doch bestimmt auch keine Akte mehr? Hinzu kam vor 10 Jahren der graue STar, der operiert wurde und sie dann noch bisschen besser und nicht mehr so trüb sah. Heute kann man scheinbar nix mehr operieren, die Linse ist trüb. Sie hat heute einen Seh-Rest von unter 5%. Das ist sehr wenig, aber kann man das völlige Erblinden falls es sich um MB handelt noch aufhalten? Für sie ist dieser klitzekleine Sehrest sehr wertvoll.
Ich hoffe, hier im Internet einen engangierten ARzt zu treffen, der sich mit sowas auskennt. Über alle Suchmaschinen erhalte ich nur sehr wenige Infos über MB, es scheint selten zu sein. Und eine ganz wichtige Frage für mich als Tochter: Ist MB vererbbar???
Viele Grüße und herzlichen Dank
BARBARA
meine Mutter (heute 67Jahre alt) hatte im Alter von 27 Jahren (also vor 40 Jahren) die Diagnose Morbus behcet gestellt bekommen. Sie hatte damals Augenentzündungen, die auf der Netzhaut wie Ulzerationen aussahen, Apthen im Mund hatte sie schon als Jugendliche. DAmals wurde sie mit Kortison (gespritzt hinter das AUge)behandelt. Im Alter von 35 Jahren war ihr GEsichtfeld massiv bis auf 12° eingeschränkt, im Alter von 40 Jahren diagnostizierte ein Augenarzt Retinitis Pigmentosa (aufgrund der Knochenkörperartigen Veränderung der Netzhaut, der Gesichtsfeldeinschränung und der Nachtblindheit. Da sie jedoch auch schon immer mit rheumatischen Gelenkschmerzen, und mit Venenentzündungen zu tun hatte, sind wir uns heute nicht mehr sicher, ob sie Morbus Behcet (wurde damals mittels einer Haut-Probe bestätigt) oder ob die Ärzte sich damals irrten und sie doch RP hat. FAlls es kein RP sonder MB ist, sieht denn der AUgenhintergrund der beiden ERkrankunen ähnlich aus? Ich meine, wenn die "Apthen" auch auf der Netzhaut waren, die Entzündungen abgeklungen und die Apthen vernarbt sind, könnte das Bild, das sich dann ergibt, nicht mit einer RP verwechselt werden? Wie kann man das heute noch nachvollziehen, da die ERstdiagnose der Uni-Augenklinik Freiburg 40 Jahre her ist, existiert doch bestimmt auch keine Akte mehr? Hinzu kam vor 10 Jahren der graue STar, der operiert wurde und sie dann noch bisschen besser und nicht mehr so trüb sah. Heute kann man scheinbar nix mehr operieren, die Linse ist trüb. Sie hat heute einen Seh-Rest von unter 5%. Das ist sehr wenig, aber kann man das völlige Erblinden falls es sich um MB handelt noch aufhalten? Für sie ist dieser klitzekleine Sehrest sehr wertvoll.
Ich hoffe, hier im Internet einen engangierten ARzt zu treffen, der sich mit sowas auskennt. Über alle Suchmaschinen erhalte ich nur sehr wenige Infos über MB, es scheint selten zu sein. Und eine ganz wichtige Frage für mich als Tochter: Ist MB vererbbar???
Viele Grüße und herzlichen Dank
BARBARA
