#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Anästhesie bei Katarakt-OP

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Anästhesie bei Katarakt-OP

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    im Sommer 2002 wurde bei mir beidseitig eine Katarakt (bei einer Myopie von -10/-12, Glaskörpertrübung) diagnostiziert, die ich jetzt operieren lassen will und muß.
    Da die neueste Linsenform (Akkomodative ICU von HumanOptics) bei mir nicht eingesetzt werden kann wegen der zu hohen Myopie, bleibt für micht nur die klassische IOL. Da es für diese OP wohl zwei außerordentlich gute Kliniken geben soll (Schloßpark und Charite) bitte ich um Auskunft, wo die Möglichkeit besteht, mittels einer kurzen Narkose diese OP durchführen zu lassen. (Ggf.als Privatpatientin), weil ich schon unter regelrechten Panikattacken leide.
    Mit Dank für Ihre Antwort
    Ulrike Heidelbach



  • RE: Anästhesie bei Katarakt-OP


    Hallo Ulrike,

    bei mir gab's keine Komplikationen. Vor der OP wurde lediglich eine kleine Spritze
    unterhalb des Auges gesetzt - der Piekser war der einzige Schmerz.

    Panik ist sicher nicht angebracht.

    Kommentar


    • RE: Anästhesie bei Katarakt-OP


      Sehr geehrte Frau Heidelbach,
      bei uns an der Charité ist auch eine Betäubung des Auges nur durch Augentropfen möglich, falls Sie extreme Angst vor der Spritze haben, die allerdings wirklich harmlos ist, wie Ihnen Hella schon schrieb. Jedenfalls bekommen Sie keine Vollnarkose...
      Wenn Sie tatsächlich Wert darauf legen, dass Sie möglichst ohne Brille nach der Operation zurechtkommen (sowohl für Ferne als auch für Nähe), dann besteht auch die Möglichkeit der Implantation einer sogenannten Multifokallinse, die inzwischen auch für sehr Kurzsichtige bestellbar ist. Die Charité hat mit Multifokallinsen sehr viel Erfahrungen und sicherlich die meisten und neuesten Modelle erprobt und angewendet. Falls Sie eine private Behandlung bei Professor Hartmann (Chef der Klinik) wünschen, sollten Sie sich einen Termin in seiner Sprechstunde geben lassen, wo Sie sich ja auch von ihm persönlich untersuchen und beraten lassen können (Tel.: 450-554002).
      Mit freundlichen Grüßen,
      Dr. A. Liekfeld.

      Kommentar


      • RE: Anästhesie bei Katarakt-OP


        Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld,

        danke für die schnelle Nachricht. Mein Mut steigt !Da ich bei der hohen Myopie jedoch seit ca. 30 Jahren harte Kontaktlinsen trage möchte ich natürlich jetzt nicht mit einer Brille herumlaufen, die mich doch beim Autofahren sehr behindert.

        Unabhängig davon, habe ich mich u.a. auch im Beitrag "Biggy" über das von Ihnen geschilderte Risiko der Multifokallinse informiert und werde nächste Woche einen Termin bei Herrn Prof. Hartmann vereinbaren und die entsprechenden Untersuchungen vornehmen lassen.

        Vielen Dank nochmals
        Ulrike Heidelbach

        Kommentar



        • RE: Anästhesie bei Katarakt-OP


          Hallo Frau Heidelbach,
          außerdem besteht auch nach der Operation des grauen Stars die Möglichkeit, harte Kontaktlinsen zu tragen...
          Mit freundlichen Grüßen,
          Dr. A. Liekfeld.

          Kommentar


          • RE: Anästhesie bei Katarakt-OP


            Hallo,

            habe im Vovember an beiden Augen die CLE durchführen lassen in Vollnarkose, um eine hundertprozentige Gewährleistung für den Operateur zu erreichen, dass absolut keine Bewegung des Körpers möglich ist bei diesen doch sehr filligranen Bewegungen. War auch gleich danch wieder voll ansprechbar, da die OP nur eine halbe Stunden dauerte. Die Ergebnisse sind sensationell und ich bin überglücklich, denn für mich fängt ein neues Leben an: Auf meinem linken Augen (Visus 60%) habe ich -,0,5 Dpt. und auf meinem rechten Auge (100%) -1,0 Dpt. was ich mir gewünscht habe, um auch noch ohne Brille zumindest die Zeitung lesen zu könnnen. Ich wollte auf keinen Fall in den + - Bereich, da sich dort addiert mit der Altersweitsichtigkeit wieder ein so hoher + -Wert ergeben hätte, dass ich doch oft eine Brille benötigte (m. relativ starken Gläsern).
            Viel Glück für die OP, wohnte ich nahe an Berlin, wäre ich auch in die Charite gegangen, da ich in NRW wohne, war dies zu weit für mich.
            Biggy

            Kommentar

            Lädt...
            X