augenflimmern, jucken etc.

[Speedy]

einen schönen guten abend,

ich bin 25 jahre alt, habe seit meinem siebten lebensjahr eine brille, mittlerweile seit ca. 10 jahren kontaktlinsen, da ich stark kurzsichtig bin, zusätzlich besteht eine hornhautverkrümmung.

in diesem jahr wurde bei mir eine rheumatische erkrankung fest gestellt (spondarthritis und verd. auf kollagnose), weswegen ich seit juli cortison, azulfidine und quensyl nehmen muß.
seit ca. 4 wochen jucken und brennen mir immer wieder die augen, werden trocken (ganz egal ob mit oder ohne kontaktlinsen) und ich habe eigentlich ständig ein flimmern vor den augen, das mal stärker und mal weniger stark ist. auch treten immer wieder starke kopfschmerzen im stirnbereich über den augen auf.
könnte das eventuell vom quensyl kommen?

vielen dank schonmal für ihre antwort

MfG
Speedy

[Speedy]

ergänzung zu augenflimmern, jucken etc.


...vielleicht sollte ich noch dazu sagen, daß dieses flimmern auch da ist, wenn keine kopfschmerzen bestehen und auch nicht davon abhängig ist, ob die augen mal wieder "trocken" sind oder nicht.
im den randberichen des sichtfeldes ist es deutlich stärker, hab fast das gefühl durch einen flimmernden rahmen zu schauen

[Liekfeld.]

RE: ergänzung zu augenflimmern, jucken etc.


Hallo Speedy,
es ist durchaus denkbar, dass Ihre Beschwerden auch im Zusammenhang mit der Medikamenteneinnahme steht. Dennoch sollten Sie deshalb die Medikamente nicht absetzen. Wichtig ist, dass Sie Ihr "trockenes Auge" ausreichend therapieren: Mindestens 5mal, besser 10mal oder noch häufiger Tränenersatzmittel (ohne Konservierungsmittel) einträufeln!
Das Flimmern kann auch mit Durchblutungsstörungen (z.B. niedriger Blutdruck) zusammenhängen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. A. Liekfeld.

[Speedy]

RE: ergänzung zu augenflimmern, jucken etc.


vielen dank für ihre antwort frau dr. liekfeld!
können diese durchblutungsstörungen auch bei bluthochdruck auftreten?? habe seit ca. 10 jahren einen hohen blutdruck, der mit betablockern behandelt wurde und nun mit einem calziumantagonisten (da durch die betablocker das bestehende raynaud-syndrom noch verstärkt wurde)