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OCT

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  • OCT

    Guten Tag liebe Experten,

    ich habe eine Frage bezüglich der OCT Auswertung. Vor vier Jahren wurde bei einer Routine Untersuchung eine Pupillenexkavation festgestellt.

    Ich wurde stationär in der Augenklinik zu einem Tagesdruck Profil aufgenommen hier wurde nach etlichen Untersuchungen nur die Diagnose eines Okular Hypertension gestellt.

    Jetzt war ich wieder zum OCT- dies war wohl unverändert.

    meine Druckwerte sind in den letzten vier Jahren immer um 18 /17/16 die gemessenen Werte in der Augenklinik waren maximal bei 23/24 vermutlich auch eine Fehl Messung daLuftstoß. Nun meine Frage die in RNFL Quadranten im OCT sind alle grün nur die Neuroretinale Randdicke weist eine kleine Senkung in den roten Bereich auf. Meine Frage ist kann ich davon ausgehen dass die Excavation angeboren und nicht pathologisch ist ?

    was bedeutet die neuroretinale Randdicke ? was sind die RNFL - quadranten ?

    mir stellt sich aber die Frage wann man ein Glaukom ausschließt - mittlerweile müsste dies ja nach Vier stabilen Jahren ausgeschlossen werden können oder ?

    ich bin da ein eher ängstlicher Typ und es wäre eine erlösung für mich wenn man dies endlich abhaken kann.

    kurze Vergleichswerte

    2016

    1.durchschnittliche RNFL Dicke OD 90 OS 88

    2. RNFL asymmetrie 86%
    3. Randbereich OD 1,11mm2 OS 1,07mm2

    4.Papillenbereich OD 1,88mm2 OS 2,00mm2

    5. Durchschnittliches C/D verhältnis OD 0,64 OS 0,63

    6. vertikales C|D verhältnis OD 0,60 OS 0,63

    7. Cup Volumen OD 0,226mm OS 0,230mm



    2020

    1. OD 92 OS 92

    2. 85%
    3. OD 1,01 OS 1,14

    4. OD 1,73 OS: 2,09

    5. OD 0,64 OS 0,67

    6. OD 0,62 OS 0,62

    7. OD 0,209 O S 0,237



    ich würde dies alles nur gerne verstehen und micheinfach beruhigen. ich weiß eine sicherheit hat man nie. aber diese ganze Untersucherei macht mir immer wieder Sorgen. und mein arzt hat mich schnell wieder nach Hause geschickt




  • Re: OCT

    Welche Hornhautdicke liegt jeweils vor und wurde eine erweiterte Gesichtsfeldmessung jährlich durchgeführt - mit welchem Ergebnis? In etwa wie alt sind Sie und haben Eltern oder Geschwister ein Glaukom?

    Kommentar


    • Re: OCT

      Gesichtsfeld ist ok. Hornhaut meine ich dass ich + 1 dazuzählen muss. ich bin 33 und Bei der Oma ist eben Glaukom bekannt gewesen. sonst nichts.

      Kommentar


      • Re: OCT

        also normale Gesichtsfeldmessung. was ist eine erweiterte ?

        Kommentar



        • Re: OCT

          Keiner eine Antwort

          Kommentar


          • Re: OCT

            Eine erweiterte Gesichtsfeldmessung nimmt mehr Bereiche am Rand in die Messung mit auf (vielfach wird bei einem Glaukom das Gesichtsfeld eben von außen langsam nach innen eingeschränkt). Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko an.
            Beachten Sie auch, dass es neben einem schleichenden "langsamen" Glaukom (was von den Ärzten dem Beitrag nach ja nicht diagnostiziert wurde) auch ein akutes Glaukom (medizinischer Notfall) irgendwann auftreten könnte - ohne Sie nun jetzt damit beunruhigen zu wollen.

            Kommentar


            • Re: OCT

              Also für mich sieht das OCT gleich aus wie vor 4 Jahren. meine AID ist seit vier jahren immer im Normalbereich. meine Frage ist daher : kann ich davon ausgehen eine angeborene Exkavation zu haben ?

              Inwiefern sehen sie es als risiko an einem Glaukomanfall zu bekommen? übrigens : shaffer kammerwinkel wurde in der augenklinik damals mit 4 offen beschrieben

              Kommentar



              • Re: OCT

                Guten Abend, Eva933,
                um die OCT-Bilder interpretieren zu können, müsste ich sie komplett im Verlauf sehen. Nach Ihren Beschreibungen sind sie anscheinend unverändert. Dann können Sie bei unauffälligem Gesichtsfeld-Befund entspannt sein und davon ausgehen, dass eher kein Glaukom vorliegt (kann ja theoretisch noch kommen), aber eine Möglichkeit besteht lebenslänglich, dass sich das ändert. Daher sind regelmäßige Kontrollen sinnvoll.
                Sie sollten sich beim nächsten Mal die Bilder ausführlich vom Arzt erklären lassen und eine Erläuterung einfordern. Sie bezahlen ja vermutlich einiges dafür...
                Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO

                Kommentar

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