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Frage an RdaniO

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  • Frage an RdaniO

    Guten Tag, Rdani0 ,
    Sie geben ja immer sehr gute und verständliche Antworten. Da ich von meinem Augenarzt jedes Mal andere Aussagen bekomme, frage ich mal hier. Seit der Katarakt OP im April dieses Jahres habe ich Schwierigkeiten, die ein schwummeriges Gefühl verursachen und mich sehr unsicher in der Mobilität machen. Augenvorerkrankungen wie Nystagmus erfolgte Schiel -OP usw. waren schon vorher und haben mich nicht sonderlich beeinflusst. Vor kurzem war noch die Aussage betr. OCT, Netzhaut und Hornhaut seien trocken, ein geringe Gliose. Nun solle ich über eine OP nachdenken. Ich sehe aber nichts verzerrt.
    Meine eigentliche Frage ist jetzt: "kann es sein, dass mein Gehirn das nicht verkraftet, dass das schlecht sehende Auge alles kleiner und weiter weg sieht (beim Zuhalten eines Auges) und das bessere Auge größer und näher dran sieht" und mir dadurch sehr unwohl ist und ich das Gefühl habe, die Brille sei nicht richtig"?
    Liebe Grüße !


  • Re: Frage an RdaniO

    Selbstverständlich kann das so sein, wie Sie es beobachtet und geschildert haben. Zudem kann es sein, dass das nun schlechtere Auge eigentlich das für die Ferne dominante Auge ist (war) und somit die Beschwerden der Fernsicht verstärkt.

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    • Re: Frage an RdaniO

      Und was kann dagegen getan werden?? Ich komme kaum noch im Straßenverkehr zurande.

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      • Re: Frage an RdaniO

        Guten Morgen, "Schöne Augen",
        die unterschiedlich großen Bilder (Fachausdruck: Aniseikonie) können durchaus das Problem für Sie darstellen. U.u. kann das auch mit dem Netzhaut-Befund zusammenhängen, so dass aus dieser Sicht ggf. eine Operation zu diskutieren ist. Ansonsten bleibt nur das "Unterdrücken" des Seheindrucks eines Auges (z.B. durch "Vernebeln" eines Brillenglases).
        Alles Gute und frohe Weihnachten!
        Mit freundlichen Grüßen, Prof. Dr. med. A. Liekfeld.

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        • Re: Frage an RdaniO

          Schön, dass Sie wieder da sind!

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          • Re: Frage an RdaniO

            Guten Tag, sehr geehrte Frau Professor Liekfeld,
            der mir von Ihnen mitgeteilten Fachausdruck Aniseikonie hat mich nun doch wieder veranlasst, darüber mehr zu erfahren. (der irritierende Seheindruck, verbunden mit Schmerzen, wird mehr und macht mich langsam depressiv).
            Diese Erscheinung kann ja tatsächlich durch eine Katarakt OP entstehen.
            So falsch liege ich mit meinem Gefühl „falsche Linsen oder falsche Gläser“ wohl nicht. Auch das schwere Finden des entsprechenden Sehbereiches der Brille ist wohl darauf zurückzuführen. Vor der OP habe ich die Gleitsichtbrille überhaupt nicht gemerkt.
            Sie meinen, dieser Zustand sei auf die Beschaffenheit meiner Netzhaut zurückzuführen. Die ist doch aber jetzt trocken und ohne Ödem, die retinale Gliose hatte ich auch vor der OP (die soll ja auch nur gering sein). Das können doch dann eigentlich nicht die Ursachen sein??? Es gibt ja Aniseikonie Ausgleichsgläser. Na, ich verstehe ja nicht alles so richtig, aber vielleicht wäre das noch eine Option? Es gibt ja mehrere Arten der Aniseikonie (optische und funktionelle). Ich habe das Gefühl, an einer optischen Aniseikonie zu leiden.
            Auch ich wünsche Ihnen alle,ales Gute und ein schönes Weihnachtsfest!
            G. F.

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            • Re: Frage an RdaniO

              Guten Tag, Frau Fiebig,
              ich vermute, Ihre Probleme sind nach der Katarakt-Operation für Sie verstärkt aufgetreten, weil nun der Seheindruck auch auf dem vormals schlechteren Auge besser geworden ist - damit kommen beide Augen in eine Art "Konkurrenz-Situation". Möglicherweise würde es helfen, im Alltag, den Seheindruck eines der beiden Augen zu "vernebeln", um den "Streit" zwischen den Augen auszuschließen. Das müsste ein Optiker mit Ihnen versuchen...
              Alles Gute für 2020!
              Mit freundlichen Grüßen, Prof. Dr. med. A. Liekfeld.

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