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immer wiederkehrender Bindehautriss

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  • immer wiederkehrender Bindehautriss

    Hallo liebes Onmeda Forum,
    ich hatte vor ca. 8 Jahren auf beiden Augen jeweils ein Bindehautriss.
    Auf dem linken nicht ganz so schlimm wie auf dem rechten, das rechte ist mir knapp 2 Jahre mindestens einmal die Woche wieder aufgerissen so dass ich 1 Tag komplett nur im Dunkeln lag und unvorstellbare schmerzen hatte. Ich war bei 3 verschiedenen Augenärzten die mir immer gesagt haben das, wenn es einmal zu ist auch vorbei ist. Leider ist das bis heute nicht so, beide reißen immer wieder gerne mal auf, zwar nicht mehr in dem großen ausmaß das ich nichts machen kann, aber es ist trotzdem unangenehm den halben Tag mit nem kratzigen Auge rumzulaufen. Zudem kommt noch das ich auf dem rechten Auge massiv an Weitsicht verloren habe, es ist alles sehr verschwommen. Komischerweise gibt es Tage bei den ich gar kein Problem mit der Weitsicht habe. Auf dem Auge schiel ich auch seit geraumer Zeit nach außen wenn ich mich auf ein weit entfernten punkt fokussiere. Der letzte Augenarzt meinte das mein linkes Auge von der seh stärke ok ist und das rechte grade mal 0.5 Dioptrien schlechter. Schielen konnte er nicht feststellen.

    Habt ihr vllt eine Idee was ich noch tun kann?
    Die Verletzungen sind damals beim Kampfsport entstanden.

    viele grüße pegasus313


  • Re: immer wiederkehrender Bindehautriss

    Guten Tag, pegasus313,
    ich vermute, es handelt sich um eine Verletzung der Hornhaut (nicht der Bindehaut). Zunächst können Sie versuchen, sehr regelmäßig (mehrmals täglich und zur Nacht) Tränenersatzmittel (möglichst ohne Konservierungsmittel) anzuwenden, zur Nacht am besten ein Gel oder eine Salbe. Wenn das nicht hilft und die Hornhaut erneut regelmäßig aufreißt, kann durch den Augenarzt eine Abrasio ("Abschabung") der Hornhaut-Oberfläche durchgeführt werden. Oftmals wächst dann die oberste Schicht fester auf dem Untergrund an. Wenn das auch nicht hilft, kann auch eine Laserung der Hornhaut-Oberfläche erfolgen.
    Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld

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