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Anisometropie

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  • Anisometropie

    Guten Tag,

    meine Tochter (fast 14 Monate) wurde heute vom Augenarzt untersucht. Allerdings war sie nicht sehr kooperativ und ich habe Bedenken, ob nicht evtl Messfehler vorliegen könnten.

    Sie wurde getropft und es wurde eine Weitsichtigkeit festgestellt. "Skiaskopie in Zykloplegie RA +4,5 LA +2,0 = - 1,0/90°"
    Ich wüsste gern, wie man in solchen Fällen vorgeht, ohne die empfohlene Therapie zu benennen.
    Würden Sie eine Zweitmeinung mit Untersuchung für sinnvoll halten?
    ​​​​​​
    Gelesen habe ich dazu folgendes:
    Als normal gilt ein Wert von 0,5. Beträgt die Differenz jedoch 2,00 oder mehr Dioptrien, muss die Anisometropie behandelt werden.

    Bei meiner Tochter beträgt die Differenz 2,5. Wäre also durchaus denkbar, dass eine erneute Untersuchung ggf eine geringere Differenz ergibt und somit nicht gehandelt werden muss?
    ​​​​​​
    MfG und danke im Voraus



  • Re: Anisometropie

    Aus meiner Sicht sollte mit einer Sehhilfe behandelt werden und ich gehe zugleich davon aus, dass bei einer zweiten Messung durchaus andere Ergebnisse ermittelt werden. Zudem muss regelmäßig überprüft werden, ob mit der Sehhilfe dann räumlich und scharf gesehen wird. Ansonsten kann eine Schwachsichtigkeit auf 1 Auge drohen.

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    • Re: Anisometropie

      Guten Tag, Franziska90,
      eine Zweitmeinung ist möglich, aber sollte bald erfolgen, denn bei Bestätigung der Werte (oder ähnlichen Werten) sollte eine Therapie mit Brille begonnen werden.
      Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld

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