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Grauer Star Op

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  • Grauer Star Op

    Hallo,
    ich habe eine Frage zur Op am grauen Star.
    Ich kenne jemanden, der davon betroffen ist und sich operieren lassen möchte. Die Op soll in einer Augentagesklinik stattfinden. Bisher war er nicht persönlich dort sondern hat nur dort angerufen.
    Er berichtet nun, dass er dort nur operiert werden kann, wenn jemand ihn begleitet, nach Hause fährt und danach 24 Stunden bei ihm bleibt.
    Angeblich dürfte er auch zur Vorunzersuchung nicht allein kommen. Weil er zur Zeit niemanden hat der ihn begleitet möchte er den Termin nun absagen.

    Meine Frage ist nun, ob das so stimmt? Nach allem was ich im Internet herausgefunden habe sollte der Patient lediglich nach der Op in Begleitung nach Hause gehen.
    Aber man auch bei der Vorunzersuchung in der Klinik nicht allein sein darf und eine Betreuung für 24 Std. notwendig ist erschließt sich für mich nicht.

    Ich würde mich freuen wenn jemand bereits Erfahrung damit gemacht hat und mir weiterhelfen kann!

    Gruß Hannah


  • Re: Grauer Star Op

    Zur Voruntersuchung oder auch OP darf er wohl nicht alleine kommen, da er nach der Untersuchung/OP sehr viel schlechter sieht. Ein Heimweg mit Begleitung minimiert ein etwaiges Risiko eines Unfalls erheblich und ist im Sinne des Patienten. Eine Betreuung danach für 24 Stunden könnte ev. damit zusammenhängen, dass der Patient z.B. Risikopatient ist und eventuell einer schnellen Hilfe bedarf. In jedem Falle soll er sich ja nach der OP schonen, insofern ist eine Unterstützung im Haushalt generell sinnvoll, da er ggf. nur mir 1 Auge sieht (oder werden gar beide gleichzeitig operiert?).

    Kommentar


    • Re: Grauer Star Op

      Guten Tag, Hannah,
      die Voruntersuchung kann ohne Begleitung stattfinden, allerdings darf der Patient voraussichtlich nach der Untersuchung nicht selber Auto fahren (weil die Pupillen erweitert werden).
      Hinsichtlich der Operation ist ausschließlich eine Begleitung nach der Operation nötig (egal, mit welchem Verkehrsmittel oder zu Fuß), da der Patient nicht ausreichend zurechnungsfähig ist aufgrund der erfolgten Sedierung bei der Operation. Danach muss der Patient in der Lage sein, bis zum nächsten Tag für alle Fälle Hilfe zu holen oder ggf. selber zu organisieren, zur augenärztlichen Kontrolle auch nachts zu kommen, falls es akut Probleme gibt (was sehr unwahrscheinlich ist).
      Mit freundlichen Grüßen, Priv.-Doz. Dr. med. A. Liekfeld

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