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Netzhautablösung

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  • Netzhautablösung

    Bei mir wurde nach einer Glaskörperblutung durch Zufall eine ältere Netzhautablösung entdeckt, die von mir mehr oder weniger unbemerkt ablief. Etwa vor 2 Jahren war ich beim Augenarzt weil ich vermehrt Trübungen hatte und abends ein seitliches grelles Aufleuchten sah. Der Augenarzt schickte mich nach Hause, es sei eine Glaskörperabhebung, die Netzhaut intakt. Da ich in der Zwischenzeit schwanger wurde und das Leuchten irgendwann aufhörte ging ich bis zur Entdeckung der Ablösung etwa 2 Jahre nicht mehr zur Kontrolle aus Zeitmangel. Die Netzhautablösung hat scheinbar von selbst gestoppt kurz vor der Makula und ist mit PVR Narbenbildung vernarbt. 2 Professoren und 2 Oberärzte waren letztlich, nach OCT und mehrfacher Sichtung innerhalb von 6 Wochen, der Meinung dass nichts unternommen wird, um nicht noch größeren Schäden anzurichten. Es wirkt stabil. Das obere Gesichtsfeld ist zur Nasenwurzel hin komplett ausgefallen. Laut Arzt sieht man so einen Befund selten. Bis vor einigen Tagen hatte ich nachts noch Blitze am äußeren Rand des Auges. Diese haben aktuell aufgehört. Angeblich ist die Glaskörperabhebung auf diesem Auge so gut wie vorbei. Heißt das nun für mich dass auf diesem Auge keine weitere Ablösung stattfinden kann? Ist die Gefahr mit erfolgter Glaskörperabhebung vorbei? Ich habe große Ängste. Übt die PVR Narbenbildung zusätzlichen Zug aus oder auch nur bis zur erfolgten Glaskörperabhebung? Kann ich irgendwann davon ausgehen dass nichts mehr passiert oder muss ich ab jetzt immer Angst haben zu erblinden?

    Auf dem linken bisher guten Auge wurde ein Glitzerfeld entdeckt, aber nichts weiter unternommen deshalb. Was heißt das für mich?

    Ich habe rechts 8,5 und links 10 Dioptrien.


  • Re: Netzhautablösung

    Guten Abend, bp1979,
    ohne Kenntnis des Befundes ist eine Prognose sehr schwer (ist es sowieso schon). Grundsätzlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Befund nicht mehr ändert größer, wenn schon lange alles stabil war.
    Mit freundlichen Grüßen, Priv.-Doz. Dr. med. A. Liekfeld

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