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Verdacht auf CCS - lt. Augenarzt nur "trockenes Auge"

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  • Verdacht auf CCS - lt. Augenarzt nur "trockenes Auge"

    Hallo,

    nachdem ich bisher bereits als Leser in diesem Forum hilfreiche Tipps zu diversen Angelegenheiten finden konnte, habe ich nun ein Anliegen, für das ich einen neuen Thread einrichten möchte.

    Seit vergangenen Dienstag habe ich plötzlich Probleme mit dem rechten Auge, die durchgängig/permanent auftreten und die im Alltag störend sind.

    Ich sehe verschwommen/unscharf (kann mit dem einen Auge nicht mehr lesen), die Wahrnehmung von Farben ist dunkler (gräulich) als mit dem anderen Auge und ich habe permanent das Gefühl eines Fremdkörpers im Auge. Die Arbeit am PC in meinem Job ist dadurch bereits beeinträchtigt, da mein Blick auf den Bildschirm stets mehr oder weniger verschwommen ist. Auch in Besprechungen ist es sehr anstrengend, den Blick auf den Gesprächspartner zu fokussieren.

    Ich bin gestern bei einer Augenärztin gewesen und habe die o.g. Probleme geschildert. Sie hat diverse Untersuchungen gemacht und kam zu dem Resultat, dass ich eine Hornhautverkrümmung habe. Die Symptome führt sie jedoch auf ein "trockenes Auge" zurück. Ich soll nun für 3-4 Wochen Augentropfen nehmen und wenn danach keine Besserung eintritt, bräuchte ich halte eine Brille.

    Da ich mich mit dieser Diagnose nicht ganz anfreunden kann, habe ich heute morgen selbst ein wenig im Internet recherchiert und habe diverse Beiträge gefunden, wo genau die Symptome beschrieben werden und in Zusammenhang mit der Ansammlung von Flüssigkeit unter der Netzhaut (CCS / RCS) als Krankheitsbild genannt werden. Das wäre ja komplett gegenläufig zur Diagnose der Ärztin und ich bin dementsprechend verunsichert, ob es eine gute Idee ist, die Tropfen zu nehmen oder ich nicht besser einen weiteren Arzt aufsuchen sollte und konkret meinen Verdacht auf CCS/RCS benenne. Im Internet liest man, dass insbesondere Männer im Alter zw. 30-50 Jahren betroffen sind. Ich falle mit 37 J. männlich direkt in diese Personengruppe.

    Hier nun meine Fragen zu dem Fall:

    1.) Kann es im Fall eines trockenen Auges überhaupt von einem auf den anderen Tag plötzlich so gravierende Symptome geben?

    2.) Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um CCS / RCS handelt? Oder gibt es weitere Krankheitsbilder, bei denen diese Probleme in der Kombination auftreten?

    3.) Ich habe gelesen, dass die akute Form von CCS in den meisten Fällen nach einiger Zeit wieder von alleine verschwindet. Teilweise war die Rede von 3-6 Monaten! Das finde ich einen ganz schön langen Zeitraum in Anbetracht der Einschränkungen, die insbesondere bei der Arbeit ziemlich störend sind.

    Was kann man zur akuten Behandlung tun oder bleibt einem nichts übrig als abzuwarten?

    Ich freue mich über Rückmeldungen von Experten genauso wie von anderen Usern, die ähnliche Probleme hatten.

    Beste Grüße und vielen Dank im voraus
    Steffen




  • Re: Verdacht auf CCS - lt. Augenarzt nur "trockenes Auge"

    Mit geeigneten Tropfen behandelt sollten sich bei einem trockenes Auge spürbar die Beschwerden lindern, zumindest nach einem erholsamen Wochenende. Sollten Sie trotzdem auf dem einen Auge nicht mehr scharf genug sehen, ist das immer ein Anlass, der Sache erneut nachzugehen.

    Haben Sie denn (korrigiert) beim Augenarzt scharf gesehen? Falls diese Messung nicht gemacht wurde, könnten Sie dies bei einem Optiker nachholen.

    In jedem Falle wäre eine entsprechende Untersuchung des Augenhintergrundes bei meist weiter Pupille (sofern von der Augenärztin nicht gemacht) angebracht. Wenn Sie kein Vertrauen mehr haben, dann eben bei einem anderen Arzt.

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