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Konservierungsmittel in Augentropfen für Babys

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  • Konservierungsmittel in Augentropfen für Babys

    Hallo,

    Ich möchte mich über die Schädlichkeit von Konservierungsmitteln in Augentropfen informieren, da wir unserem Baby fast 3 Wochen lang diese geben mussten.

    Es fing vor einem halben Jahr an. Da war unser Sohn 7 Monate alt. Plötzlich über Nacht bekam er knallrore Augen. Die Gefäße in der Bindehaut waren dick und rot. Man konnte das weiße kaum noch erkennen. In dieser Nacht hat er stunden lang höllisch geschrien und auch erbrochen.
    Wir sind sofort zum Hausarzt der uns Gentamicin Tropfen mitgab. Die Augen vom kleinen waren nicht vereitert aber wir sollten trotzdem tropfen. Nach einer Woche wurde es nicht besser und er hat uns homöopathische Tropfen aufgeschrieben. Zuerst wurden die Augen etwas besser. Blieben aber dann unverändert. Wir sollten wieder Gentamicin tropfen. Schließlich sind wir doch zum Augenarzt gefahren der uns Tropfen mit Euphrasia und Hyaloronsäure mitgegeben hat. Er meinte die Augen sehen trocken und gereizt aus. In der Augenklinik waren wir auch zwei mal. Die meinten wir sollen mit den Befeuchtungs Tropfen weiter machen.

    Da einige Gefäße in den Augen immer noch rot und geschwollen waren und ich total verunsichert war bei all den Tropfen und die Entzündung auch nicht vollständig abheilte, habe ich mich mit den Inhaltstoffen in den Tropfen auseinander gesetzt. Die Tropfen enthielten Borsäure oder Benzalkoniumchlorid.
    Im Internet ließt man wie schädlich beide Mittel sind und dass sie die Augenoberfläche schädigen.
    Sind diese Schäden irreparabel? Also bleibend?

    Uns konnte auch kein Arzt sagen um welche Art von Entzündung es sich handelt.

    Inzwischen ist unser Sohn ein Jahr alt. Einige rote Gefäße sind geblieben. Er reibt sich immer noch oft die Augen.

    Ich frage mich ob die ganzen Tropfen alles nur schlimmer gemacht haben und seine Entzündung von alleine ausgeheilt wäre.

    Kann ich im Nachhinein etwas machen, damit sich seine Augen endlich erholen?

    Wir waren in den letzten.Monaten noch paar mal beim Arzt. Aber ich fühlte mich nicht ernst genommen. Ich soll dem kleinen einfach immer die Augen befeuchten.

    Das kann doch nicht die Lösung sein?! Zu dem es ja nichts hilft.

    Ich hoffe hier um Hilfe. Dass eine Ferndiagnose nicht möglich ist weiß ich. Mir geht es mehr um diese schädlichen Stoffe in den Tropfen. Ich habe Angst dass die Augen meines Sohnes so bleiben. Es schlängeln sich feine Gefäße auf seinem früher strahlendem Augenweiß.
    Können die Konservierungsmittel daran schuld sein? Wie wahrscheinlich sind eventuelle Einsprossungen die auf Konservierungsmittel zurück zu führen sind? Oder hinterlässt jede Entzündung am Auge diese Spuren?

    Danke sehr


  • Re: Konservierungsmittel in Augentropfen für Babys

    Bei jeder Entzündung bilden sich Blutgefäße. Um so länger die Entzündung, desto mehr Gefäße. Leider ist das in der Hornhaut wirklich blöd und gehen auch nicht mehr wirklich zurück. Sie könne verkümmern, dünn und durchsichtig werden. Eine Behandlung mit Kortison-Tropfen kann dies begünstigen. Macht aber auch wiederum die Augen trocken. Die Notwendigkeit und Therapie muss ein fachkundiger Augenarzt abstimmen.

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