Hallo, ich trage seit langem wegen Kurzsichtigkeit Kontaktlinsen (li 2, re 0,75, Astigmatismus bds). Gestern Abend ist mir eine Pupillendifferenz aufgefallen links kleiner als rechts. Beide Augen reagieren auf Licht direkt und indirekt. Bisher ist mir das nie aufgefallen. Gestern war ich beim manualltherapeuten, dieser manipulierte an der linken Schulter und der Hws. Die 1.,2. und 3. Rippe wurde eingerenkt. Die Scaleni gelockert. Kann die Pupillendifferenz damit zusammenhängen? Muss ich mir sorgen machen? Bin leider ein kleiner Hypochonder und hab Angst vor einem Tumor. Weihnachten ist damit leider hin
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Re: Pupillendifferenz
Guten Morgen, Netti84,
die Wahrscheinlichkeit, dass es eine Normvariante ist, ist deutlich größer als dass es ein "schlimmer" Befund ist. Vor allem, wenn Sie keine weiteren Beschwerden haben (z.B. Kopfschmerzen), sollten Sie sich keine Sorgen machen. Genießen Sie die Weihnachtstage!
Zur Sicherheit könnten Sie den Befund gelegentlich abklären lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld. -
Re: Pupillendifferenz
Hallo,
vielen Dank für die schnelle Rückantwort, ich war etwas beruhigter. Ich war heute bei einer Augenärztin lichtreaktion und Konvergenz waren unauffällig, bei vollständiger Beleuchtung verschwindet die Differenz komplett bzw. kehrt sich minimal um. Das Gesichtsfeld ist ok, lediglich die Sehstärke rechts etwas schlechter. Sie meinte sie geht nicht von etwas schlimmerem aus, eine wirkliche Ursache könnte sie aber nicht finden,wie ist ihre Meinung?Kommentar
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Re: Pupillendifferenz
Guten Tag, Netti84,
ich bin der gleichen Meinung - hört sich vernünftig an...
Alles Gute für 2017!
MfG, A. Liekfeld.Kommentar
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Re: Pupillendifferenz
Hallo,
mittlerweile hat sich meine Pupillendifferenz etwas zurückgebildet und tritt nur noch ab und zu auf, insbesondere in der Dunkelheit. Es ist ein MRT vom Kopf und den Halsgefässen erfolgt auf Grund der Manuellen Therapie beides war unauffällig. Ich habe auf alten Fotos gesehen, dass eine leichte Pupillendifferenz anscheinend schon ab und zu vorhanden war.
Nun war ich in der letzten Woche zur nachkontrolliert beim Augenarzt, diesmal wurde ich von einem jungen Assistenzarzt untersucht. Er bestätigte das die Pupillenreaktion vollkommen intakt ist und könnte auch sonst keine Auffälligkeiten finden. Er meinte es würde auch keinerlei Ptosis vorliegen. Abschließend meinte er man sollte es in 6 Monaten kontrollieren und evtl noch ein CT vom Thorax und Hals machen lassen um einen Tumor auszuschließen. Ich frag mich nun ob dies wirklich nötig ist, wenn der Befund doch eigentlich besser geworden ist und evtl schon vorher bestand? Danke für Ihr Antwort.Kommentar
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Re: Pupillendifferenz
Guten Tag, Netti84,
ungern äußere ich mich dazu, ohne den Befund selber zu kennen. Aber vermutlich haben Sie recht - zumal es dann auch keinen Sinn macht, 6 Monate zu warten. Vielleicht können Sie ja dann zu gegebener Zeit noch mal eine Kontrolle beim Augenarzt machen lassen und das erneut diskutieren (zumal die Strahlenbelastung durch ein CT nicht unerheblich ist).
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.Kommentar
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