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Seit Katarak-Op im März ständig Sehnervenentzündungen - Zufall??

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  • Seit Katarak-Op im März ständig Sehnervenentzündungen - Zufall??

    Halo zusammen,
    Ich bin 39 Jahre und hatte im März diesen Jahres eine Katarakt-OP (grauer Star) auf dem linken Auge. Seit dieser OP habe ich immer ein Fremdkörper Gefühl im linken Auge, sehe verschwommen und unscharf und habe oft Kopfschmerzen mit einem Druck hinter den Augen. Ich erkenne kaum noch etwas am Computer und zB Sudoku Spielen ist sehr anstrengend, da ich auf dem operierten Auge nur noch unscharf sehe. Ich habe schon einige Untersuchungen hinter mir, so z.B. MRT vom Kopf, Lumbalpunktion etc. Hier war soweit alles ok. Selbst eine extra angefertigte Lesebrille kann keine Besserung hervorzaubern...

    Vorgeschichte: Im Jahr 2012 ging ich erstmals zum Augenarzt, da ich sehr Lichtempfindlich war (nachts Autofahren war eine Qual) und ich hatte ab und zu einen Schleier vor den Augen. Bei einem Kopf-MRT wurde festgestellt, dass ich eine Entzündung hinter dem linken Auge habe, die aber wieder von alleine (also ohne Kortison oder ähnliches) verschwunden ist (Seither Verdacht auf Retrobulbärneuritis). Ende 2012 erfolgte eine Lumbalpunktion. Ohne Befund. Ich weiß nicht ob das alles zusammen hängt, aber ich habe fast täglich "Ameisen" in den Beinen, meine Arme schlafen nachts ein und ich habe auch öfters mal eine Entzündung im HWS oder LWS- Bereich. Zudem stellten sie bei der Lumpalpunktion fest, dass ich unter B12-Mangel leide.


    Seit meiner OP im März 2015 habe ich immer wieder eine Sehnerventzündung (eigentlich ist sie nie ganz weg). Im September diesen Jahres bekam ich über 2 Tage Kortison. Hat aber nicht wirklich was gebracht. Zudem wurde im September festgestellt, dass ich zu der Sehnervenentzündung auch noch eine Blutung hinter dem linke Auge habe.
    Meine Augenärztin weiß nicht mehr weiter, ich bin am verzweifeln. Da ich viel am Computer sitze, habe ich das Gefühl, dass sich das Auge evtl daher auch nicht wirklich erholen kann?? Ich sehe nach kürzester Zeit alles verschwommen und bekomme sehr starke Kopfschmerzen. Bekomme dann vor Schmerzen kaum noch meine Augen auf und fühle einen Druck hinter den Augen.
    Bei meinem letzten Augenarzt Besuch (vor ca einer Woche) wurde festgestellt, dass ich jetzt auch auf dem rechten Auge eine Entzündung habe.
    Auch heute ist alles extrem verschwommen und lesen ist sehr anstrengend. Die Augen schmerzen bei Bewegung und ich bekomme Kopfschmerzen. Auf dem linken (operierten) Auge habe ich einen Schleier und beim rechten (noch nicht operierten) Auge habe ich heute das Gefühl, dass ich schlechter als sonst sehe.
    Ich bin solangsam echt am verzweifeln und weiß nicht mehr weiter. Es ist einfach sehr belastend, nicht mehr richtig zu sehen.
    Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen?? Hat jemand so ähnliche Symptome?? Kann es wirklich an einem "trockenen" Auge liegen (jegliche Augentropfen schon ausprobiert und keine Besserung festgestellt)?? Ist es richtig, dass wenn bei einer Lumpalpunktion heute keine Entzündungshinweise aufgezeigt werden, es trotzdem der Anfang von MS sein könnte??
    Da ich jetzt kaum noch etwas erkenne, mache ich für heute erst einmal Schluss.
    Ich freuen mich auf viele Hinweise und Erfahrungen . Vielen Dank im Voraus!!
    Bis dann, LG Tina


  • Re: Seit Katarak-Op im März ständig Sehnervenentzündungen - Zufall??

    Guten Abend, Tina,
    ja, es kann an den "trockenen" Augen liegen. Hinsichtlich einer MS würde ich mir keine Gedanken machen, vor allem auch wegen des negativen MRT-Befundes.
    Wenn Ihre Augenärztin nicht mehr weiter weiß, kann sie Sie ja vielleicht auch zu einer weiteren Meinung in eine (Spezial-)Klinik schicken.
    Mit freundlichen Grüßen,
    PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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