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Monovision: Ja oder Nein?

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  • Monovision: Ja oder Nein?

    Hallo,

    ich muss in Kürze eine Katarakt-OP an beiden Augen durchführen lassen und überlege, ob ich ein Auge auf die Ferne und das andere Auge auf die Nähe einstellen lasse, sprich Monovision oder auch Goetheblick.
    Ich habe von zwei Augenärzten zwei entgegengesetzte Meinungen.
    Der eine sagt:" Nein, auf gar keinen Fall." Begründet hat er es allerdings nicht. Er macht das nur bei Menschen, die das bereits so kennen.
    Der andere Arzt sagt: "Ja, sie sind jung genug, ihr Gehirn dürfte das hinkriegen." Ich bin 38 und die Ärzte wissen nicht wie ich zu dieser Diagnose komme.

    Was soll ich sagen?
    "Da steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor." Um es mal mit Goethe zu sagen.

    Vielleicht hat jemand schon Erfahrungen mit Monovision gesammelt und kann mir schreiben, wie er/sie damit klar kommt. Ich wäre dafür sehr dankbar.

    Ich habe beidseitig eine Linsenkernkatarakt mit folgenden Werten:
    R: -4,75/ -2,0/ 128°
    L: -15,50/ -1,5/ 98°

    Ich war immer leicht kurzsichtig, hatte also Brillenwerte von
    R:-0,25/ -1,25/ 107°
    L: -0,25/ -0,75/ 76° .

    Da ich nur noch so wenig sehe, ist eine Simulation mit Kontaktlinsen schwierig. Ich habe es letztens mit einer Brille probiert, die ich 1 Stunde getragen habe. Ich fühlte mich wie auf einem schwankenden Schiff und habe Doppelbilder gesehen. Nun vermute ich, dass das Gehirn dann doch etwas länger Zeit braucht als eine Stunde, um sich auf eine derartige Veränderung umzustellen. Der Arzt meinte, das läge vor allem an der großen Differenz der eingesetzten Gläser von ca. 6 Dioptrie, das wäre bei 2 Dioptrie Unterschied nicht mehr da. Er würde
    L: -2,25 und
    R: -0,25
    eisetzen, da rechts mein Führungsauge ist. Das steht aber noch nicht ganz fest.

    Meine Überlegungen sind nun folgende:
    Wenn ich, wie üblich, IOL mit einem Fernfokus einsetzen lasse, brauche ich in jedem Fall eine Gleitsichtbrille für den Rest meines Lebens.
    Wenn ich mit Monovision klar komme, brauche ich keine Brille mehr (ausser vielleicht beim Auto fahren und längerem Lesen oder wenn ich wieder 3D sehen will). Wenn ich damit nicht klar komme, dann muss ich eben eine Gleitsichtbrille tragen. Hört sich doch nach einem guten Plan an oder?
    So zumindest meine leienhafte Theorie.

    Wie war das bei euch? Womit muss ich rechnen?
    Wie lange dauert die Gewöhnungsphase?
    Leider habe ich nichts über jüngere Kataraktpatiienten lesen können, da das scheinbar nur sehr selten vorkommt?!
    Da ich lange mit dieser Entscheidung leben muss, wäre ich froh eure Informationen dazu zu lesen.
    Hab ich z. B. irgendetwas bei meinen Überlegungen nicht bedacht?

    Vielen Dank schon mal für Lesen und eure Zeit
    Olivia


  • Re: Monovision: Ja oder Nein?


    Dein Beitrag enthält doch ein paar "Unstimmigkeiten", die mir aufgefallen sind:
    Du benötigst einen Augenarzt/Experten, der Zeit hat, alle offenen Fragen ausführlich zu beantworten. Andernfalls hätte ich kein Vertrauen in den Arzt/Operateur.
    Ferner schreibst du nicht, welcher Tätigkeit du nachgehst und welche Sehanforderungen dadurch (überwiegend) gegeben sind, und zwar beruflich und privat (z.B. Bademeister, LKW-Fahrer, Uhrmacher, Redakteur, Hobby Lesen, Hobby Kochen, Hobby Autofahren, etc.).
    Es gibt (je nach eingestelltem Fernpunkt bei z.B. 10/2/1,5/1,0/0,5/0,33/0,20 Meter) unterschiedliche Formen der Monovision, du schreibst nicht, welche Form (im Optimalfall) von dir an sich "gewünscht" wäre (wobei jedes Auge einzeln zu betrachten ist).
    Du schreibst auch nicht, ob es dir primär um die Vermeidung einer (Fern- oder Nah- oder Gleitsicht-) Brille geht bzw. ob Kontaktlinsen (auch von der Verträglichkeit her) in Frage kommen (oder auch nicht)? Oder ob dir eine optimale räumliche Sehfähigkeit besonders wichtig oder eher unwichtig ist?
    Es lassen sich nicht alle Punkte gleichzeitig erfüllen und je nach individueller Wichtigkeit müsste die Beratung ggf. eine völlig andere sein.
    Monovision ist weitgehend unabhängig vom Alter, empfindet jeder völlig unterschiedlich und eine Aussage über die Zeitdauer einer Gewöhnungsphase ist aus meiner Sicht absolut nicht möglich. Das Wirkprinzip einer erzielten Monovision steht (wie der Name schon sagt) prinzipiell in "Widerspruch" zu einem sehr guten beidäugigen räumlichen (Stereo-)Sehen - allein schon wegen der unterschiedlichen Größe der Netzhautbilder aufgrund der Korrekturwirkung der zusätzlichen Brillenlinsen. Im einfachsten Fall gelingt eine "Simulation" (beim normalsichtigen Auge) durch ein einäugiges Sehen (und Zukneifen des anderen Auges), sofern man die Zeitdauer der inneren Akkomodation (für nähere Objekte) mal vernachlässigt. Bei erzielter Monovision (ohne Brille) bleibt dir nichts anderes übrig, als dich an das andere zweite unscharfe Bild (irgendwann) zu gewöhnen oder vom Gehirn zu unterdrücken (ohne dauerhafte Garantie). Bei Monovision und Brille müsstest du dich zusätzlich an die unterschiedlichen "Bildgrößen" gewöhnen, die bei Kontaktlinsen eher zu vernachlässigen wären.
    Ferner darfst du auch nicht vergessen, dass sich das Ergebnis einer Katarakt-OP nicht exakt vorhersagen lässt. Wenn dann das erzielte Ergebnis vom geplanten erkennbar abweicht (und zwar für das eine und andere Auge in der jeweils entgegengesetzten Richtung!), so ergeben sich völlig andere Situationen. Bist du dir dessen bewusst?
    Es gibt auch Patienten, die "wünschen" sich weder einen "Bademeister-Fernfokus" (auf beiden Augen) noch einen "Leseratten-Fokus" für den üblichen Nahbereich sondern eine leichte Kurzsichtigkeit von z.B. -1,33 Dioptrien für beide Augen. Diese Patienten nehmen dann eine leichte Fernbrille fürs Kino oder eben die Gleitsichtbrille fürs Autofahren und eine leichte Lesebrille fürs Gute-Nacht-Buch (die sie aber sonst aufgrund der Altersweitsichtigkeit eh bräuchten). Für die Hausarbeit benötigen diese aber eben keine Sehhilfe und sie sehen stets gut räumlich.
    Es sind aber deine Augen und du musst entscheiden.

    Kommentar


    • Re: Monovision: Ja oder Nein?


      Hallo und erst einmal: Vielen lieben Dank für deine Antwort.

      [quote Rdani0]Dein Beitrag enthält doch ein paar "Unstimmigkeiten", die mir aufgefallen sind:
      - Ich werde versuchen sie auszuräumen.

      Du benötigst einen Augenarzt/Experten, der Zeit hat, alle offenen Fragen ausführlich zu beantworten. Andernfalls hätte ich kein Vertrauen in den Arzt/Operateur.
      - Na ja,genau das ist auch mein Problem. Meine Erfahrung ist eher die 5-Minuten-Untersuchung.

      Ferner schreibst du nicht, welcher Tätigkeit du nachgehst und welche Sehanforderungen dadurch (überwiegend) gegeben sind, und zwar beruflich
      - Ich bin Lehrerin und viel mit Lesen, Korrigieren und Arbeit am PC beschäftigt.

      und privat (z.B. Bademeister, LKW-Fahrer, Uhrmacher, Redakteur, Hobby Lesen, Hobby Kochen, Hobby Autofahren, etc.).
      - Hobbys: PC, Kochen, Lesen, Wandern

      Es gibt (je nach eingestelltem Fernpunkt bei z.B. 10/2/1,5/1,0/0,5/0,33/0,20 Meter) unterschiedliche Formen der Monovision, du schreibst nicht, welche Form (im Optimalfall) von dir an sich "gewünscht" wäre (wobei jedes Auge einzeln zu betrachten ist).
      - Du bist der erste Mensch, der danach fragt. Das ist mir in der Tat neu. Wichtig ist mir im Grunde eine gute Nahsicht (0,20-0,33m) und eine gute Sicht auf mittlere Distanz (1-3m), also gut in meiner Wohnung/ Klassenzimmer zurecht zu kommen, ohne jedes mal die Brille zu bemühen.

      Du schreibst auch nicht, ob es dir primär um die Vermeidung einer (Fern- oder Nah- oder Gleitsicht-) Brille geht
      - Na ja, es geht mir schon ein wenig um die Vermeidung einer Brille zumindest möchte ich nicht für den Rest meines Lebens ständig darauf angewiesen sein.
      An eine Brille fürs Autofahren bin ich gewöhnt, die habe ich seit vielen Jahren, eine solche wäre also kein Problem.
      Eine Brille für längeres Lesen wäre eine Umgewöhnung, aber letztlich auch kein Problem. Ob ich mich daran gewöhnen kann die Augen meines Partners nur noch mittels einer Brille erkennen zu können, ähm damit habe ich ehrlich gesagt Schwierigkeiten.
      Ich habe mir eben vorgestellt, dass ich bei einer erfolgreichen Monovision den größten Teil der Zeit auf eine Brille verzichten kann und dennoch klar komme.

      bzw. ob Kontaktlinsen (auch von der Verträglichkeit her) in Frage kommen (oder auch nicht)?
      - Diese Frage habe ich mir ehrlich gesagt noch gar nicht gestellt. Gibt es denn Kontaktlinsen, die gleitsichtfähig sind?
      Oder was meinst du damit? Wann kommen denn Kontaktlinsen nach einer Katarakt-OP in Frage? Meine Informationen von meiner Augenärztin sind, dass ich für den Rest meines Lebens eine Gleitsichtbrille brauche, wenn ich mich für eine Monofokallinse entscheide.

      Oder ob dir eine optimale räumliche Sehfähigkeit besonders wichtig oder eher unwichtig ist?
      - Da ich nicht Badminton oder so was spiele, würd ich mal sagen: Nein, ist mir nicht so wichtig. Ich bin mir natürlich im klaren, dass ich nicht weiß, wie mein Sehen dann genau ist.

      Es lassen sich nicht alle Punkte gleichzeitig erfüllen und je nach individueller Wichtigkeit müsste die Beratung ggf. eine völlig andere sein.
      - Ja, das ist mir leider, seit ich mich damit auseinandersetzen muss, nur allzu bewusst.

      Monovision ist weitgehend unabhängig vom Alter, empfindet jeder völlig unterschiedlich und eine Aussage über die Zeitdauer einer Gewöhnungsphase ist aus meiner Sicht absolut nicht möglich.
      - OK, danke für diese Info.

      Das Wirkprinzip einer erzielten Monovision steht (wie der Name schon sagt) prinzipiell in "Widerspruch" zu einem sehr guten beidäugigen räumlichen (Stereo-)Sehen - allein schon wegen der unterschiedlichen Größe der Netzhautbilder aufgrund der Korrekturwirkung der zusätzlichen Brillenlinsen. Im einfachsten Fall gelingt eine "Simulation" (beim normalsichtigen Auge) durch ein einäugiges Sehen (und Zukneifen des anderen Auges), sofern man die Zeitdauer der inneren Akkomodation (für nähere Objekte) mal vernachlässigt. Bei erzielter Monovision (ohne Brille) bleibt dir nichts anderes übrig, als dich an das andere zweite unscharfe Bild (irgendwann) zu gewöhnen oder vom Gehirn zu unterdrücken (ohne dauerhafte Garantie).
      - Das Bild, das ich habe, wenn ich ein Auge zukneife ist gut, damit kann ich leben. Im Augenblick ist es eh so, dass ich hauptsächlich mit dem rechten Auge sehe, während das linke nur verschwommene Bilder beisteuert. Mein Gehirn scheint damit zurecht zu kommen.

      Bei Monovision und Brille müsstest du dich zusätzlich an die unterschiedlichen "Bildgrößen" gewöhnen, die bei Kontaktlinsen eher zu vernachlässigen wären.
      - Das ist ebenfalls eine neue Info. Das heisst ich sollte dann lieber zu Kontaktlinsen greifen?

      Ferner darfst du auch nicht vergessen, dass sich das Ergebnis einer Katarakt-OP nicht exakt vorhersagen lässt. Wenn dann das erzielte Ergebnis vom geplanten erkennbar abweicht (und zwar für das eine und andere Auge in der jeweils entgegengesetzten Richtung!), so ergeben sich völlig andere Situationen. Bist du dir dessen bewusst?
      - Ja, ich riskiere letztlich evtl. eine dritte OP.
      Ich habe mir daher überlegt, das linke Auge operieren zu lassen und anschliessend eine längere Simulation mit Kontaktlinsen auszuprobieren. Da der Unterschied zwischen den beiden Augen dann nicht mehr ganz so groß ist, könnte das besser gelingen. Komme ich damit nicht klar, lasse ich das andere Auge ebenfalls auf die Nähe einstellen und brauche dann eine Gleitsichtbrille für die Ferne. Das zumindest sind meine letzten Überlegungen, müssen aber noch mit meinem Arzt abgesprochen werden, ob das überhaupt eine gute Idee ist. Eine andere Idee wäre eine Mikromonovision, also eine geringere Differenz zwischen den beiden Augen herzustellen, die wird wohl deutlich besser vertragen, glaubt man den Zahlen im Internet, so liegt hier die Patientenzufriedenheit bei ca. 90%.

      Es gibt auch Patienten, die "wünschen" sich weder einen "Bademeister-Fernfokus" (auf beiden Augen) noch einen "Leseratten-Fokus" für den üblichen Nahbereich sondern eine leichte Kurzsichtigkeit von z.B. -1,33 Dioptrien für beide Augen. Diese Patienten nehmen dann eine leichte Fernbrille fürs Kino oder eben die Gleitsichtbrille fürs Autofahren und eine leichte Lesebrille fürs Gute-Nacht-Buch (die sie aber sonst aufgrund der Altersweitsichtigkeit eh bräuchten). Für die Hausarbeit benötigen diese aber eben keine Sehhilfe und sie sehen stets gut räumlich.
      - Das wäre natürlich auch eine Idee, die ich bislang gar nicht in Betracht gezogen habe, die aber durchaus in Frage käme.

      Es sind aber deine Augen und du musst entscheiden.[/quote]
      - Ja, da hast du recht. Daher sammle ich fleissig Infos, um eine vernünftige Entscheidung treffen zu können.

      So, ich hoffe, diese Infos helfen weiter zur Beurteilung meines Falls.

      Kommentar


      • Re: Monovision: Ja oder Nein?


        Benötigst du (zwingend) ein Auto aus beruflichen oder sonstigen Gründen?
        Es gibt auch Multifokal-Kontaktlinsen, diese werden zumeist für entfernte und nähere Entfernungen ausgewählt (erfüllen vielleicht nicht so den "Komfort" einer echten Gleitsichtbrille für Ferne, Mitte UND Nähe). Kontaktlinsen können prinzipiell optisch besser wirken und verkleinern/vergrößern das Bild auf der Netzhaut wesentlich weniger stark.
        Daher die Frage: Werden (weiche) Linsen prinzipiell vertragen?
        Gemäß deinen Schilderungen ist mein Eindruck, dass eine geplante GLEICH starke Korrektur auf beiden Augen eventuell für dich doch am besten geeignet ist.
        Wenn du dann tatsächlich auf Monovision stehst, könntest du das völlig problemlos mit einer Kontaktlinse (in vielleicht nur einem Auge) realisieren.
        Zu diskutieren wäre aber noch, ob der (jeweils gleiche) Fernpunkt in unendlicher, mittlerer Entfernung oder wie du schreibst in der Nähe eingestellt werden soll.
        Beachte bitte, dass bei jeder OP das erzielte Ergebnis vom gewünschten durchaus um ca. +/- 0,75 bis über ca. +/-1,0 Dioptrien abweichen kann (nicht muss).
        Es wäre doch sehr schade, wenn der Fernpunkt für die Nähe zu stark ans Auge rutscht oder etwa selbst der Fernpunkt fürs Unendliche nur mit Brille erzielt wird! Ich hoffe, das ist dir vom Prinzip her nun klar und in diesen Fällen sieht man ohne Brille in keiner Entfernung scharf (selbst das kann passieren)!
        Eventuell besorgst du dir einfach mal ein paar Kontaktlinsen (und die ein und andere Multifokal), du kannst dann auf dem noch gesunden Auge die denkbaren Zustände nach der OP sehr gut einfachst für wenige Euro simulieren.
        Meine persönliche Präferenz wäre ein OP-Ziel mit gleichem Fernpunkt bei ca. 1,5 Meter auf beiden Augen (also in der optischen "Mitte mit Luft") und anschließend die Anpassung von Kontaktlinsen tagsüber und Lesebrille abends. Es sind aber deine Augen.

        Kommentar



        • Re: Monovision: Ja oder Nein?


          Guten Tag, Olivia,
          ja, Ihre Überlegungen sind im Prinzip richtig. Einen Unterschied von 2 Dpt. kann man auch mit einer Brille noch gut ausgleichen.
          Viel Erfolg.
          Mit freundlichen Grüßen,
          Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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          • Re: Monovision: Ja oder Nein?


            Guten Tag,

            und vielen Dank für Ihre Einschätzung.

            Ich habe mich jetzt zusammen mit meinem Arzt für Monovision entschieden. Das Linke Auge wird auf -2,00 Dioptrie hin operiert und später das rechte Auge auf -0,5 Dioptrie. Wobei Letzteres natürlich von dem Ergebnis der ersten OP mitabhängt.

            Eine Simuletion ist leider aufgrund meiner schlechten Sicht nicht mehr möglich.

            Kontaktlinsen kommen für mich eher weniger in Frage, eine einzelne Kontaktlinse schon mal gar nicht. Das hatte ich vor vielen Jahren, das Ergebnis war ein hängendes Augenlid.

            Und um noch eine weitere Frage zu beantworten: Ja, ich bin unbedingt auf das Auto angewiesen.

            Nach jetztiger Planung bräuchte ich also fürs Autofahren eine Gleitsichtbrille und für das Lesen von sehr kleingeschriebenen Texten eine Lesebrille, so zumindest die Auskunft meines Arztes. Die mittleren Distanzen sind bei dieser Lösung ebenfalls gut sichtbar.
            Hoffe, dass alles gut klappt und meine Gehirn sich umgewöhnt, denn mit dieser Lösung denke ich, kann ich sehr gut leben.

            Meine OP ist in 14 Tagen, danach sehe ich dann weiter.
            Schöne Grüße
            Olivia

            Kommentar


            • Osna
              Osna kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Olivia schrieb schon am 27.06.2013:
              "Meine OP ist in 14 Tagen, danach sehe ich dann weiter."

              Moin Olivia,
              Da würde mich als ebenfalls Monovisions-, jedenfalls Katarakt-OP-Kandidat natürlich brennend interessieren, wie du, deine Entscheidung jetzt, nach einiger Zeit mit operierte(m/n) Auge(n), beurteilst!
              Goudgaun! Osna

          • Re: Monovision: Ja oder Nein?


            GUten Abend, Olivia,
            dann wünsche ich Ihnen alles Gute für die Operation.
            Mit freundlichen Grüßen,
            A. Liekfeld.

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