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Bilder wandern plötzlich! Stress?

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  • Bilder wandern plötzlich! Stress?

    Hallo!

    Ich mache mir Gedanken um meinen Partner (51 Jahre alt) Seit einiger Zeit berichtet er immer wieder von den selben Beschwerden. Er beschreibt es als "Bilder-wandern". Er schaut auf einen Text oder auch einfach in einen Raum, die Bilder bleiben scharf, doch es scheint als würden sich die erfassten bilder "wegbewegen". Heute war es besonders schlimm- dieses Symptom hielt beinah den ganzen Tag an. Bisher lässt er sich nur sehr schwer von einem Arztbesuch überzeugen. Ich finde überall nur Infos über verschwommenes Sehen, unscharfes Sehen, Punkte, Flimmern... aber keine Infos, dass Bilder für einige Minuten "wandern". Ich habe schon auf Stress getippt, aber bin mir auch nicht sicher, ob ein Neurologe oder eher Augenarzt der richtige Ansprechpartner wären.

    Kennt jemand dieses Symptom?

    Vielen Dank!


  • Re: Bilder wandern plötzlich! Stress?


    Das von Ihnen geschilderte Phänomen nennt man "Scheinbewegungen" oder "Oszillopsien". Es kann unter anderem als Symptom einer Augenmuskellähmung auftreten, oft in Verbindung mit Doppelbildern und Schwindel. Da es sich hierbei oft um neurologisch bedingte Störungen handelt, wäre eine augenärztliche und neurologische Abklärung sehr empfehlenswert, und wenn es nur der Ausschlußdiagnostik dient. Mit solchen Dingen ist nicht zu spassen, und eine Untersuchung sollte möglichst umgehend erfolgen, auch wenn nicht selten keinerlei Ursachen für diese Störungen zu finden sind, und sie von alleine wieder verschwinden können.

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    • Re: Bilder wandern plötzlich! Stress?


      Super!! Vielen lieben Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort!

      Viele Grüße

      Kommentar


      • Re: Bilder wandern plötzlich! Stress?


        Guten Tag,
        von dieser Beschreibung kann ich Ihnen auch keine Ferndiagnose geben. Ich befürchte, das betrifft sowohl Augenarzt als auch Neurologe. Vermutlich ist es sinnvoll, zunächst den Augenarzt aufzusuchen, um krankhafte Veränderungen am Auge auszuschließen, und dann ggf. den Neurologen.
        Mit freundlichen Grüßen,
        PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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