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Augenthrombose mit 28,keine Ursache erkennbar

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  • Augenthrombose mit 28,keine Ursache erkennbar

    Hallo zusammen,

    mein Name is Janine, ich bin 28 Jahre alt. Ich habe jetzt schon mehrfach Thrombose im Auge gehabt und weiß nicht mehr weiter.
    Alles fing vor 9 jahren an. Ich hatte das erste mal das Gefühl, dass ich schlechter sehen konnte und habe dann gemerkt, dass ich nicht mehr alles komplett mit dem rechten auge sehen konnte.
    Es waren streifenförmige Ausfälle, wie es mir vorkam.
    Beim Besuch bei einem Augenarzt, wurde mir gesagt, ich hätte venöse Durchblutungsstörungen und dass man da nichts machen kann.
    Habe mich damit abgefunden und es ist einige Zeit so geblieben.

    8 jahre später, begleitet von einer Dauermüdigkeit, ist mir aufgefallen, dass ich wieder schlechter sehen konnte. Ich habe von der Firma aus einen Augentest gemacht, der Ärztin mein Problem geschildert und es wurde der Gitternetz-Test gemacht. Diesen konnte ich nicht komplett sehen. Nach mehreren weiteren anderen Augenärzten: Diagnose Thrombose im Auge und dadurch die Gesichtsfeldausfälle. Neu gebildete Gefäßschlingen haben sich in der Nähe des Sehnervs gebildet.

    Ich bekam eine Ozurdex Behandlung mit anschließenden Laserbehandlungen. Die Laserbehandlungen bekomme ich gerade immer noch und bald wird entschlossen ob ich noch eine weitere Ozurdex Behandlung bekommen soll.

    Die Ursache für das Auftreten ist noch nicht bekannt.
    Ich habe folgenden Schritte hinter mir:

    *MRT, hier wurde nichts erkannt
    * mehrere Bluttests (alles ok, außer die Leberwerte ein wenig zu niedrig)
    * mehrere Gerinnungstests (ich zeige aber keine Neigung zur Gerinnung)
    *keine Diabetes
    * EKG (nicht über mehrere Tage sondern nur einmalig), es war nichts auffällig
    *Blutdruck (habe ich regelmäßig kontrolliert, ist kontinuierlich zu niedrig)

    Mit dem Auftreten der Thrombose habe ich in regelmäßigen Abständen Hörstürze. Wie beim Auge ist hier nur ein Ohr betroffen, beide liegen auf der rechten Seite. Gegen den Hörsturz bekomme ich Durchblutungsförderende Medikamente, die gut wirken, diese nehme ich dann meist 3-4 Tage, bis der Hörsturz weg ist.
    Der Arzt hat meinen Hörnerv kontrolliert, aber auch mit dem Nerv ist alles ok.

    Generell habe ich folgende kontinuierlich auftretende „Leiden“, ob diese damit zusammenhängen weiss ich nicht.
    *plötzlich auftretenden Magenkrämpfe
    *Häufige Übelkeit
    *Herpes
    *Migräne
    *Wetterfühligkeit

    Die Ärzte sind auch relativ ratlos. Gibt es hier möglicherweise ähnliche Fälle, die schon eine Diagnose bekommen haben oder hab ihr möglicherweise weitere Ideen, die man verfolgen könnte?

    Danke!


  • Re: Augenthrombose mit 28,keine Ursache erkennbar


    Gemäß der Schilderung würde ich auch mal die Sprechstunde einer Uniklinik aufsuchen, vor allem wenn in der Nähe eine gute ist.
    Kann es sein, dass du ansonsten ev. extrem unter einer beruflichen oder persönlichen Dauer-/Mehrfachbelastung stehst? Solche Probleme können sich gesundheitlich auswirken.
    Ist der Schlaf in Ordnung (Atemaussetzer)?
    Wurde auch der Augeninnendruck untersucht, insbesondere im Tagesverlauf?
    Wurden zuvor Medikamente mit "gefährlichen Nebenwirkungen" genommen?

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    • Re: Augenthrombose mit 28,keine Ursache erkennbar


      Hallo Rdani0,
      Vielen Dank für deinen Beitrag.
      Ich war schon in einer Uniklinik, in der wurde mein Auge untersucht, unter anderem auch mit einem Kontrastmittel. Dort wurde mir gesagt, dass man nichts machen kann. Dieses war bevor ich die Ozurdex-Spritze bekommen hatte. Der Behandlungsvorschlag kam später von meiner Augenärztin.
      Belastungen bestehen in meinem Leben, ja. Nicht dauerhaft aber sie sind da.
      Ich habe Einschlafprobleme, aber keine Atemaussetzer.
      Mein Augendruck wurde regelmäßig untersucht, der war ok. Nach der Ozurdex-Behandlung war er erhöht, was aber wahrscheinlich durch das Kortison entstanden ist.
      Medikamente mit Nebenwirkungen habe ich nicht genommen

      Kommentar


      • Re: Augenthrombose mit 28,keine Ursache erkennbar


        Guten Tag,
        da sollte tatsächlich eine sehr intensive Abklärung erfolgen (ggf. mit Spezialuntersuchungen), am besten durch eine kardiologische Abteilung einer Klinik.
        Mit freundlichen Grüßen,
        Priv.-Doz. A. Liekfeld.

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