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plötzlicher Sehverlust auf einem Auge

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  • plötzlicher Sehverlust auf einem Auge

    Hallo,

    es betrifft mich zwar nicht selbst, aber einen guten Freund.

    Folgendes:

    Er ist 27, Brillenträger, hat ne Nuss-Allergie
    vor kurzem Rückenprobleme gehabt - kann sein, dass er Medikamente dafür hatte.

    Er stand morgens auf, und konnte auf einem Auge nichts mehr sehen - ist sofort zum Notfalldienst, der ihn ins KH überwiesen hatte, das hat wohl den Vormittag an Zeit gekostet.

    Momentan befindet er sich seit etwa einer Woche im KH, wurde mit Cortison behandelt - jetzt keine Behandlung.

    Aber bis jetzt hat er keine Diagnose. Es wurde auf Entzündung des Sehnervs und auf Erkrankungen der Augenvene untersucht.

    So langsam weiß er nicht mehr weiter.... (()

    Ich hab ihn mal gefragt, ob so etwas schon mal in seiner Familie vorkam.... vielleicht erb-bedingt?

    Kennt das hier jemand? Kann er darauf hoffen, dass es wieder besser wird? Wie lange dauert so etwas?

    Liebe Grüße


  • Re: plötzlicher Sehverlust auf einem Auge


    Hallo, ohne detaillierte Kenntnis über die erhobenen Befunde wäre es denkbar unseriös, irgendwelche Spekulationen über die Gründe für den plötzlichen Sehschärfenverlust Ihres Freundes anzustellen. Es wäre ohnehin lediglich eine Aufzählung in Frage kommender Krankheitsbilder, was weder Ihnen noch Ihrem Freund weiterhelfen würde. Er sollte sich an den behandelnden Arzt wenden und um entsprechende Auskunft bitten. Diese darf man ihm nicht verweigern. Vielleicht hat er ja auch einen behandelnden niedergelassenen Augenarzt, der für ihn im Krankenhaus anrufen und die Befunde erfragen könnte, um sie Ihrem Freund dann zu erläutern. Alles andere wäre, wie gesagt, reine Spekulation. Alles Gute!

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    • Re: plötzlicher Sehverlust auf einem Auge


      Guten Tag,
      abhängig vom Augenbefund können einige Diagnosen möglich sein. DAs ist nur mit Kenntnis der Befunde zu berurteilen. DAher sollte Ihr Freund unbedingt das Gespräch mit den behandelnden Ärzten suchen und sich erklären lassen, was der Verdacht ist.
      Mit freundlichen Grüßen,
      Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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