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Evtl. OP grauer Star - einige Fragen

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  • Evtl. OP grauer Star - einige Fragen

    Guten Tag erstmal. Ich (30) habe seit sechs Jahren durch eine langjährige Kortisontherapie an beiden Auegn einen grauen Star. Zudem bin ich seit meinem 7. Lebensjahr kurzsichtig und trage seitdem eine Brille. Nun merke ich schon die letzten 10-12 Monate, dass meine Augen bzw. meine Sehfähigkeit schlechter geworden ist. Bin extrem blendempfindlich, sehe graue Punkte und einen milchigen Schleier. Die Blendempfindlichkeit habe ich aber schon vor zwei Jahren bemerkt. Jetzt war ich neulich beim Augenarzt und er sagte mir, dass ich mich in naher Zukunft operieren lassen soll. Muss nicht sofort sein, aber ich solle es nicht mehr so lange aufschieben. Er meinte dann zu mir, dass ich nach der OP auf jeden Fall eine Lesebrille brauche. Irgendwie hab ich das nicht so ganz verstanden. Er meint doch bestimmt eine Gleitsichtbrille oder? Die Kurzsichtigkeit wird doch durch eine Katarakt-OP nicht beseitigt oder etwa doch???? Und wie ist das nach einer solchen OP mit dem Infektionsrisiko? Ich nehme aufgrund einer Colitis ulcerosa sowohl Kortison (6 mg) als auch Azathioprin (125 mg) und bin sehr infektanfällig. Über eine Info wäre ich sehr dankbar.


  • Re: Evtl. OP grauer Star - einige Fragen


    GUten TAg,
    ein Infektionsrisiko am Auge durch eine Graue-Star-Operation ist sehr gering, auch bei Ihren Medikamenten. Man kann die Linse nach den Bedürfnissen des Patienten berechnen und entweder für eine Brillenunabhängigkeit in der Ferne oder in der Nähe einstellen. Alternativ gibt es sogenannte Multifokallinsen, die für eine Brillenunabhängigkeit in Ferne und Nähe sorgen können.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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