etwas ratlos

[onliner]

Hallo,
im Februar hatte ich einen Sehtest machen lassen und der Optiker empfahl mir ein Lesebrille mit den Werten.
r +0,25 -0,25 ADD 0,75
l +0,25 -0,25 ADD 0,75

Daraufhin war ich dann erst nochmal beim Augenarzt, der sagte dass eigentlich alles in Ordung sein und ich lediglich sehr trockene Augen habe und mir Augentropfen verschrieb.

Da ich aber weiterhin das Gefühl habe, phasenweise etwas schlechter zu sehen habe ich dann letzte Woche einen anderen Optiker konsultiert, der mir eine Fernbrille mit
r +0,75
l +0,75 -0,25
vermessen hat, womit ich dann auch gleichzeitig in der Nähe eine Verbesserung hätte.

Jetzt bin ich echt verwirrt. Was soll ich tun ? Fernbrille, Nahbrille oder doch erstmal weiterhin die Augentropfen ? Will ja nicht eine Brille kaufen und habe hinterher doch nur Probleme.

[Liekfeld.]

Re: etwas ratlos


Guten Abend,
eine Beratung aus der Ferne diesbezüglich ist nicht gut möglich, zumal ich den Befund und das "Drumherum" (z.B. Alter, Entwicklung der Beschwerden usw.) nicht kenne. Grundsätzlich schaden Sie Ihren Augen sicher nicht, wenn Sie eine Brille zur Unterstützung des Sehens tragen. Dadurch kann sich die Situation des "gereizten" Auges durchaus verbessern. wenn es sich bei den Augentropfen um "künstliche Tränen" ohne Konservierungsmittel handelt, können Sie die auch ohne Bedenken langfristig anwenden.
Mit freundlichen Grüßen,
PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

[onliner]

Re: etwas ratlos


Guten Abend,

vielen Dank frü die ersten Tipps. Ich bin 41 Jahre und die "Beschwerden" liegen darin, dass ich ab und an das Gefühl habe nicht deutlich zu sehen. Eher im Nahbereich. Wie gesagt nicht immer.

Mich irritieren vor allem das unterschiedlichen Messergebnisse. Was brauche ich nun eine Fern- oder eine Lesebrille ?

Viele Grüße
Onliner

[Liekfeld.]

Re: etwas ratlos


Guten Tag, ONliner,
scheinbar beginnen Sie, etwas "alterssichtig" zu werden. Das kann schwanken, je nach Müdigkeit, Lichtbedingungen, Stress...
Die Brille werden Sie wohl eher in der Nähe benötigen.
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.