Hallo.
Schon seit mehr als zwei Jahren habe ich ein Problem mit den Augen: Skotome außerhalb der Makula. Erst eins auf dem linken Auge, ein halbes Jahr später auf dem rechten. Nie habe ich mich untersuchen lassen. Jetzt nach fast 1 1/2 Jahren geht es wieder los. Dieses Mal verstärkt. Dieses Mal habe ich den Eindruck, auf beiden Augen neue kleine (eigentlich nicht weiter störende) Skotome bekommen zu haben. Meine Sehkraft scheint jedoch nicht darunter zu leiden.
Endlich habe ich mich in einer Augenklinik gründlich untersuchen lassen (Fluoreszenzangiographie, OCT, ERG, VEP, MRT)... doch letzten Endes fand man nichts außer einer minimalen Ausdünnung der Netzhaut an der Stelle des ältesten Skotoms. Keine akuten Entzündungsherde, keine Multiple-White-Dots, dementsprechend auch keine Behandlung mit Cortison. Borreliose und Sarkoidose wurden ebenfalls mittels Bluttest ausgeschlossen.
Doch die Ärzte glauben mir, dass dort etwas ist. Und ich nehme die ältesten Skotome seit nun zwei Jahren unverändert wahr, weshalb ich sie auch nicht als vorübergehende psychosomatische Erscheinung deute.
Auffällig ist: Jedes Mal war ich krank oder erkältet, als das Problem mit den Augen auftrat. Deshalb, so sagen die Ärzte, ist eine Uveitis am Wahrscheinlichsten.
Aber wo kommt sie her? Mein nächster Augenarzttermin liegt noch Wochen weit weg. Doch es nagt an mir und meiner Psyche.
Da kam mir die glorreiche Idee: Kann eine Uveitis (ob anterior, posterior oder intermediär) mit bleibenden Schäden auch durch eine seit über acht Jahren vorhandenen chronischen Nebenhöhlenentzündung entstehen? Ich hatte die letzten Jahre immer wieder mit einer Kieferhöhlenentzündung mit schmerzenden Zahnwurzeln und starken Kopfschmerzen zu tun. Kurz vor dem neuen Uveitis-Ausbruch sogar deutlich gehäuft. Am schlimmsten ist es auf der linken Seite, auf der auch das Skotom als erstes entstand.
Oder ist es vielleicht auch möglich, dass eine über Monate mit mir mitgetragene Bindehautentzündung in das "Innere" des Auges übergreifen kann? Denn diese Konjunktivitis hatte ich wenige Wochen vor dem ersten Skotom.
Ich hoffe, ich suche nicht nach einem Geist, denn letztenendes ist die Uveitis bei mir nicht augenärztlich feststellbar, sondern nur eine Vermutung aufgrund meiner Symptomschilderung.
Wer hat Erfahrung oder eine Idee?
Schon seit mehr als zwei Jahren habe ich ein Problem mit den Augen: Skotome außerhalb der Makula. Erst eins auf dem linken Auge, ein halbes Jahr später auf dem rechten. Nie habe ich mich untersuchen lassen. Jetzt nach fast 1 1/2 Jahren geht es wieder los. Dieses Mal verstärkt. Dieses Mal habe ich den Eindruck, auf beiden Augen neue kleine (eigentlich nicht weiter störende) Skotome bekommen zu haben. Meine Sehkraft scheint jedoch nicht darunter zu leiden.
Endlich habe ich mich in einer Augenklinik gründlich untersuchen lassen (Fluoreszenzangiographie, OCT, ERG, VEP, MRT)... doch letzten Endes fand man nichts außer einer minimalen Ausdünnung der Netzhaut an der Stelle des ältesten Skotoms. Keine akuten Entzündungsherde, keine Multiple-White-Dots, dementsprechend auch keine Behandlung mit Cortison. Borreliose und Sarkoidose wurden ebenfalls mittels Bluttest ausgeschlossen.
Doch die Ärzte glauben mir, dass dort etwas ist. Und ich nehme die ältesten Skotome seit nun zwei Jahren unverändert wahr, weshalb ich sie auch nicht als vorübergehende psychosomatische Erscheinung deute.
Auffällig ist: Jedes Mal war ich krank oder erkältet, als das Problem mit den Augen auftrat. Deshalb, so sagen die Ärzte, ist eine Uveitis am Wahrscheinlichsten.
Aber wo kommt sie her? Mein nächster Augenarzttermin liegt noch Wochen weit weg. Doch es nagt an mir und meiner Psyche.
Da kam mir die glorreiche Idee: Kann eine Uveitis (ob anterior, posterior oder intermediär) mit bleibenden Schäden auch durch eine seit über acht Jahren vorhandenen chronischen Nebenhöhlenentzündung entstehen? Ich hatte die letzten Jahre immer wieder mit einer Kieferhöhlenentzündung mit schmerzenden Zahnwurzeln und starken Kopfschmerzen zu tun. Kurz vor dem neuen Uveitis-Ausbruch sogar deutlich gehäuft. Am schlimmsten ist es auf der linken Seite, auf der auch das Skotom als erstes entstand.
Oder ist es vielleicht auch möglich, dass eine über Monate mit mir mitgetragene Bindehautentzündung in das "Innere" des Auges übergreifen kann? Denn diese Konjunktivitis hatte ich wenige Wochen vor dem ersten Skotom.
Ich hoffe, ich suche nicht nach einem Geist, denn letztenendes ist die Uveitis bei mir nicht augenärztlich feststellbar, sondern nur eine Vermutung aufgrund meiner Symptomschilderung.
Wer hat Erfahrung oder eine Idee?
Kommentar