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Augenheilkunde

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  • Augenheilkunde

    Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld !

    Ich bin 68 Jahre alt und habe auf beiden Augen grauen Star.
    OP re. erfolgte am 31.05.10 und Verabreichung Augentropfen Floxal, Voltaren und Inflanefran Forte. Nach reichlich 3 Wochen bemerkte ich eine wesentliche Verschlechterung der Sicht (Schleier und ein innerer Druck im Auge).
    Mein behandelnder AA diagnostizierte am 13.07.10 eine Entzündung und verschrieb Lotemax Augentropfen. 27.07.10 Wechsel der Augentropfen auf Inflanefran Forte. Ergebnis: keine Besserung.
    Anf. Sept. weitere Verschlechterung der Sicht, so dass ich am 13.09.10 erneut bei meinem AA vorstellig wurde. Nach eingehender Untersuchung meinte er, dass er mir nicht mehr helfen könne. Ich erhielt Predni-Ophtal-Gel und eine Überweisung „FAG bei V.a.Maculaödem rechts“
    Am 04.10.10 erfolgte die Farbstoffuntersuchung.
    „Diagnose: Makulaschichtforamen re.
    FLA: BA Pap, vital, keine pathologische Exkavation
    RA Makulaschichtforamen, cystoides MÖ um
    Foramen in Resorption - derzeit. Sehstärke 30 %“
    Meine Fragen:
    1. Wie kann es zu dem Loch in der Makula nach der OP kommen?
    Hierzu erhielt ich keine Antwort vom AA.
    2. Kann das Loch größer werden?
    3, Durch welche weitere OP evtl in einer Augenklinik kann eine
    Sichtverbesserung erreicht werden und welche Risiken hätte die
    weitere OP des re. Auges ?

    Da ich mir berechtigte Sorgen um mein Augenlicht mache, möchte ich mir auf diese Weise eine zweite fachl. Meinung einholen.

    Die OP des linken Auges, welche beim gleichen Operateur bereits terminiert war, habe ich vorerst abgesagt, da ich auf keinen Fall mit einem guten Gefühl dorthin gehen kann.
    Falls es für Ihre Bewertung zur Frage 1 wichtig ist, ich habe keine Diabetes und die Blutdruck- und Cholesterinwerte sind in Ordnung.

    Für Ihre Bemühungen bedanke ich mit herzlich und verbleibe

    mit freundlichen Grüßen
    Eva Reimann


  • Re: Augenheilkunde


    Guten Tag, Frau Reimann,

    ein Öderm der Netzhaut (Wasseransammlung) und ein dadurch folgendes Loch kann gelegentlich als OP-Folge auftreten. Wenn das Ödem noch vorhanden ist, sollte man das ggf. mit zusätzlichen Mitteln behandeln.
    Falls Sie sich nicht gut beraten fühlen, können Sie sich durchaus eine zweite Meinung einholen.
    Solange noch eine Wasseransammlung nachzuweisen ist, kann sich das SEhen noch verbessern.
    Grundsätzlich ist diese Komplikation nicht unbedingt "Schuld" des Operateurs, sollte aber bei der zweiten OP berücksichtigt werden und ggf. schon im Vorfeld entsprechende Vorkehrungen getroffen werden.

    Mit freundlichen Grüßen,
    PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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