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Augenärztin ratlos wegen Schmerzen am Auge

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  • Augenärztin ratlos wegen Schmerzen am Auge

    Hallo,

    ich (27 J.) habe seit ca. 1 Jahr immer mal wieder - teilweise sehr starke - Schmerzen am/hinter'm Auge. Überwiegend treten die Schmerzen am rechten Auge auf.

    Meine Augenärztin hat sich das rechte Auge im Dezember letzten Jahres angeschaut und nichts finden können. Augendruck war okay; am Auge wurden keine Beschädigungen festgestellt. Es wurde anschließend ein Ultraschall des rechten Auges gemacht, da ich an diesem Tag das Gefühl hatte mein Auge könnte zerspringen. Auch hier war der Befund negativ.

    Grundsätzlich trage ich täglich Kontaktlinsen, da ich stark kurzsichtig bin. Für die Augenüberprüfung im Dezember habe ich jedoch auch mehrere Tage meine Brille getragen. Die Schmerzen traten sowohl bei den Kontaktlinsen als auch bei der Brille auf. Die Kontaktlinsen wurden mehrfach gewechselt, so dass auch auch nicht an ihnen liegen kann. Die Brille ist erst neu und hat somit aktuelle Werte.

    Meine Augenärztin ist der Meinung, dass ich unter trockenen Augen leide und entsprechende Augentropfen nehmen soll. Dies mache ich auch seit letztem Jahr immer bei Bedarf. Die Tropfen helfen allerdings nicht wirklich. Wenn überhaupt tritt lediglich eine kurzzeitige Linderung ein.

    Ich habe unterschiedliche Beiträge gelesen, dass es an Zahnproblemen oder an Allergien liegen kann.

    Ich bin Allergikerin und nehme während der Allergiesaison Augentropfen. Die Schmerzen treten jedoch sowohl während der Allergiesaison als auch in den restlichen Monaten auf.

    Lt. meiner Zahnärztin ist eigentlich auch - auf den ersten Blick - mit meinen Zähnen alles in Ordnung.

    Da die Schmerzen auch nach rd. 1 Jahr immer noch - und teilweise sehr stark - auftreten, bin ich ratlos und hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann, so dass ich irgendwann wieder schmerzfrei bin.

    Danke im Voraus.


  • Re: Augenärztin ratlos wegen Schmerzen am Auge


    Guten Tag,

    auch ich würde am ehesten auf ein "trockenes" Auge tippen. Vielleicht sollte man die Diagnostik und Therapie diesbezüglich noch etwas intensivieren (zu wenig Fett- oder Wasser-phase des Tränenfilms? Entzündete Lidränder? Verstopfte Drüsen? usw.).

    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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