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Weitsichtigkeit, keine Abh. durch neue Brille

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  • Weitsichtigkeit, keine Abh. durch neue Brille

    Hallo!

    Aus meiner Not habe ich mich im Internet auf die Suche gemacht und bin hier auf dieses Forum gestoßen. Sie sind quasi meine letzte Hoffnung, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Ich bin im Moment einfach nur verwirrt. Da meine Storry sonst zu lang werden würde, beschreibe ich die ersten Punkte nur stichpunktartig. Ich hoffe, sie verzeihen mir.

    - Ich bin 27 Jahre alt und schon immer weitsichtig, besitze schon immer eine Brille und meine letzte hatte ich schon seit weit über fünf Jahren. Meine Werte der letzten Brille waren wie folgt:

    Rechtes Auge: +1.50

    Linkes Auge: +2.25 -0.50 180° (Linsenkrümmung)

    - Die Brille wurde zur Erleichterung fast immer bei längerem Lesen und so gut wie immer vorm PC getragen. Ich bin Informatiker und sitze deshalb of schon mal 10 Stunden am Tag vor dem PC. Im "täglichen Leben" kam ich ohne spürbare Einschränkung auch ohne Brille zurecht, deswegen habe ich sie sonst nie aufgehabt.

    - Insgesamt hatte ich auf beiden schon 1-2 mal eine Regenbogenhautentzündung (Uveitits, rheumatisch bedingt). Die letzte Uveitis am rechten Auge war allerdings sehr schwer, so dass sich in Folge dessen sich ein cystoides Maculaödem bebildet hatte. Dies wurde in einer Fachklinik behandelt und (laut Abschlussbericht und subjektivem Empfinden) Rückstandsfrei geheilt. Seit Ende 2007 hatte ich mit meinen Augen dann keinerlei Probleme mehr.

    - Meine Augen wurden regemäßig vom Augenarzt hinsichtlich Erkrankungen usw. überprüft.

    - Formabhängig hab ich ab und an mal 1-2 Benetzungstropfen / Tag in die Augen getropft

    Jetzt zu meinem Problem:

    Im Januar (nach 2 Wochen Weihnachtsurlaub) habe ich wieder das Arbeiten angefangen und innerhalb kürzester Zeit Beschwerden bekommen. Ich konnte mit dem rechten Auge nicht richtig sehen, Kopfschmerzen waren die folge. Ich bin nach ca. einer Woche (nachdem sich nichts gebessert hat) zum Augenarzt und er hat meine Augen untersucht und auch nichts weiter gefunden (außer einer sehr leichten Bindehautentzündung). Er empfahl mir die Überprüfung meiner Sehstärke und maß folgendes:

    Rechtes Auge: +2.25

    Linkes Auge: +2.25 -0.50 175°

    Ich bin dann nach 2-3 Wochen zum Optiker (Fielmann) und hab meine Augen dort (nach ausdrücklicher Empfehlung) erneut vermessen lassen. Es kamen dabei folgende Werte raus:

    Rechtes Auge: +2.00

    Linkes Auge: +2.00 -0.50 170°

    Nach diesen Werten habe ich meine Brille anfertigen lassen, welche dann auch prompt nach einer Woche kam. Nur leider komme ich mit der Brille nicht zurecht. Zum einen habe ich das Gefühl, als dass ich mit ihr in der Ferne z.B. beim Autofahren schlechter sehe als ohne (meine alte Brille hab ich zwar zum Autofahren nicht braucht, aber wenn ich sie aufsetzte war es eine Verbesserung). Zum anderen verursacht sie ein leicht drückendes Gefühl und eine leicht "schwummriges" Sehen, was ich vorallem aufs rechte Auge beziehe. Ich habe mich gezwungen sie mehrere Tage am Stück aufzusetzen, aber mein Eindruck hat sich nicht wesentlich geändert.

    Also bin ich im Februar wieder zum Augenarzt und habe ihm geschildert, dass ich mit der Brille nicht zurecht komme, aber als er erfuhr, dass sie nach den Maßen des Optikers gefertigt wurde, war die Schuldfrage schon geklärt. Dabei ist der Unterschied wohl eher nur minimal:

    Rechtes Auge: +0.25

    Linkes Auge: +0.25 und 175° anstelle von 170°

    Nun bin ich wieder zum Optiker und wurde dort sogar direkt vom Meister betreut (machte einen sehr kompetenten Eindruck und nahm sich mit ca. 1h viel Zeit). Meine Sehstärke wurde dann einige Tage später am frühen Morgen (ausgeruhte Augen) erneut von ihm gemessen und erkonnte die Werte bestätigen (seine, nicht die von der Augenärztin). Ich bin dann erst mal wieder gegangen und zwinge mich seitdem die Brille aufzusetzen, aber es stellt sich seitdem kein Zufriedenheitsgefühl ein.

    Jetzt bin ich komplett verwirrt und mache mir mittlerweile viele Gedanken. Mich würde Ihre generelle Meinung hierzu interessieren und ich hab auch ein paar konkrete Fragen:

    1) Wenn man wie ich weitsichtig ist und auf einem Auge eine Linsenkrümmung hat, hat man dann eine Brille die man immer tragen kann oder ist die Brille dann nur fürs Lesen bzw. für die Arbeit am Computer geeignet?

    2) Ist es überhaupt möglich, dass ich mit der neuen Brille in der Ferne schlechter sehe als ohne?

    3) Ich hatte mich mit der ganzen Makulaödem Geschichte nie so richtig auseinandergesetzt, aber können meine Probleme evtl. auch damit zusammenhängen, dass sich im rechten Auge wieder ein (minimales) Ödem bebildet hat (ich hab schon Paranoia....). Könnte dies evtl. für den Augenarzt so wirken, als wenn sich meine Sehstärke einfach nur verschlechtert hat. Dies könnte wiederum ja auch bedeuten, dass dann die Brille mir gar nicht helfen könnte und evtl. sogar wirklich noch zu stark ist. Ich weiß, viel zusammengesponnen, aber ich bin echt verzweifelt...

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