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Sehstörungen nach Katarakt-OP

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  • Sehstörungen nach Katarakt-OP

    Hallo,
    ich hatte vor ca. 14 Tagen eine Katerakt-OP. Nach anfänglich deutlich besserem Sehen treten nunmehr vermehrt Probleme auf.

    Zur Vorgeschichte: vor der OP hatte ich eine Kurzsichtigkeit von - 12 Dioptrin, korrigiert mit Brille mit einer Stärke von - 6,5, da das andere Auge "nur" - 5 Dioptrin hatte. Ich konnte aber mit beiden Augen mit Brille lesen und dabei auf eine Entfernung von ca. 10 - 15 cm an den Text heran.
    Die OP hatte dann auch eine leichte Kurzsichtigkeit (Ziel: - 1,75) als Zielstellung.

    Zuerst musste ich feststellen, dass ich auf dem operierten Auge mit Brille (Fernbrille, - 1,75) nicht mehr lesen kann und auch ohne Brille einen Abstand von min. 30 bis 40 cm halten muss (mit Brille mehr als 1m). Ist dies normal?

    Danach kam es zunehmend zu Sehstörungen. Zum Einen kann ich im Halbdunkel mit seitlichem Lichteinfall die Linse im Auge klar an einem Lichtring abgrenzen, z.T. nur einseitig aber z.T. auch komplett. Ich habe zwar im Forum davon gelesen, dass ein sogenannter Halbmond etc. normal ist, von dieser Wahrnehmung habe ich noch nichts gelesen.

    Und jetzt kommt noch hinzu, dass sich beim Fokusieren eine Art Tunnelblick entwickelt, d. h., dass der anvisierte Punkt scharf wird, darum alles unscharf oder sogar komplett "ausblendet", also schwarz wird. Dies sowohl in der Nähe (vorrangig) aber auch in der Ferne (wobei hier das Ausblenden wegbleibt).

    Sind diese Reaktionen normal oder sollte ich einen Augenarzt aufsuchen? Problem ist dabei nur, dass meine behandelnde Ärztin aber auch der OP-Arzt derzeit Urlaub machen.

    Viele Grüße
    Frank


  • Re: Sehstörungen nach Katarakt-OP


    Eine neue Brille bekommst du erst 4 bis 6 Wochen nach der OP angepasst, da erst dann die geometrischen Verhaeltnisse stabil sind. Deine fruehere Brille duerfte jetzt nicht mehr verwendbar sein.

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    • Re: Sehstörungen nach Katarakt-OP


      Danke für die schnelle Antwort.
      Das mit der Brille war mir schon klar. Vielleicht ändert sich dann auch das mit dem Lesen, ansonsten werde ich mich schon irgendwie damit arangieren können.
      Es verwirrt halt nur, wenn man mit Brille (ich habe mir da übrigens ein schwächeres Glas einsetzen lassen, vorrangig um Reflexionen auszugleichen, denn mit dem alten Glas würde ich rechts gar nichts sehen und ohne Brille sehe ich wieder links nur wenig) nur mit dem linken Auge lesen kann (da sind die Arme für das rechte zu kurz;-)) und ohne Brille nur mit dem rechten ODER dem linken, je nach Abstand.
      Viel mehr Gedanken mache ich mir um die anderen Sehstörungen, vor allem diesen komischen "Tunnelblick", aber vielleicht geben die sich dann auch.
      Danke und einen guten Rutsch.

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