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chronisches Moculaödem

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  • chronisches Moculaödem

    Hallo und guten Tag!

    Eine kurze Vorstellung, ich bin 52 Jahre, voll berufstätig und im Februar 07 von Thüringen ins Sauerland gezogen. Nutze diese Art der Information das erste Mal.
    Eine kurze Anamese: R. 1972 perf. Verletzung
    1996 HKL grauer Star OP
    L. 1988 grauer Star OP , mit Kontaktlinse ( DDR)
    2000 VKL
    seit Dezember 2004 ZMÖ
    Ich war in Erfurt in Behandlung, dort bin ich mit Glaupax behandelt worden, event. auch als Dauertherapie in Absprache mit einen Internisten.
    Die Glaupax haben mir immer zeitweise gut geholfen, wir haben es immer ausschleichen lassen. Nach einer gewissenZeit war alles wieder da.
    2006 war ich zur Kur in Masserberg, die Ruhe ,frische Luft hat mir sehr gut getan.
    2007 bin ich umgezogen und so im März fing es hier wieder an. Mein Augenarzt schickt mich immer nach Dortmund. Dort habe ich in Abständen drei KortisonSpritzen hinters Auge bekommen. Wo bei mir nur wirklich die erste zeitweise geholfen hat. Ich fragte dann meinen Augenarzt wie es denn mit Glaupax wäre? Hier ist man der Meinung es ist zu schädlich für den Körper. Mir ging es aber nicht gut, so hat er mir auf meinen Wunsch Glaupax verschrieben. Die Wirkung hielt aber nicht lange an. Nun war ich wieder in Dortmund und habe die Avestin Spritze ins Auge bekommen. Ich hatte keinen Erfolg.
    Es war im November und mein Auge hat sich bis heute drastisch verschlechtert. In Dortmund hat man mir als nächsten Schritt das Netzhautpeeling empfohlen und erklärt.
    Ich habe pahnische Angst bekommen und wollte eine zweite Meinung. Im Internet habe ich einiges gelesen und bin auf die Klinik in Münster gestoßen. Nun wollte ich eine zweite Überweisung diese wurde mir von meinen Augenarzt verweigert. So kann ich erst im Januar dort hin.
    Mir geht es aber mit der Situation im Moment sehr schlecht. Ich habe das Gefühl die Sehkraft wird immer weniger. Auch habe ich furchtbare Kopfschmerzen und die tägliche Arbeit strengt sehr an. Ich habe das Gefühl das Auge tut weh, aber so richtig beschreiben kann ich es nicht.
    Ich weiß nicht ob es Sinn macht noch mal Glaupax über längere Zeit einzunehmen? Auch habe ich von Voltaren Augentropfen gehört. Diese hat mir am Montag mein Augenarzt nach meiner Frage verschrieben.
    Es kann doch aber nicht sein das ich mich selber informieren muss, weil es mir nicht gut geht und ich verständlicher weise Angst habe und meinen Augenarzt vorschlage muss was er noch machen kann.
    Was schlagen Sie mir vor, gibt Alternativen zu dem Netzhautpeeling?
    Habe ich einen Fehler gemacht, das ich mir im Januar eine zweite Meinung einhole?
    Wieso gehen die Meinungen zur Glaupaxtherapie so auseinander, ?

    Für eine Antwort bin ich Ihnen sehr dankbar


    MfG G. Keck


  • Re: chronisches Moculaödem


    Guten Morgen, Herr oder Frau Keck,
    natürlich haben Sie keinen Fehler gemacht, sich eine weitere Meinung einzuholen. Das ist doch verständlich, wenn man sich um seine Sehkraft Sorgen macht.
    Leider kann ich Ihnen kaum etwas raten, da ich weder Ihren Befund noch den Verlauf noch die genaue Diagnose kenne. Das hängt vor allem auch von Ihrer derzeitigen Sehschärfe ab.
    Glaupax ist tatsächlich nicht ideal als Dauertherapie, und wenn, dann sollte es vor allem mit dem Hausarzt abgeklärt werden.
    Das Problem bei Ihrer Vorgeschichte ist, dass in der Regel die Makulaödeme durch die Vorderkammerlinse bereits chronifiziert sind und daher eher nicht dauerhaft verschwinden. Aber je nach Befund wäre es auch ein Versuch wert.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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