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Gesichtsfelddefekt wg Drusenpapille

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  • Gesichtsfelddefekt wg Drusenpapille

    Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld,
    Anfang 2006 bin ich zum Augenarzt weil ich seit einem halben Jahr massive Probleme am Arbeitsplatz hatte. Ich konnte keinen Arbeitstag mehr durchstehen ohne mittags 2 Std. zu schlafen und lag trotzdem abends um 9 im Bett, hatte ständig Kopfschmerzen, erfaßte gelesene Texte nicht mehr, machte dumme Fehler... - und alles mit dem Gefühl "ich seh nicht richtig"
    Diagnostiziert wurde ein beidseitiger deckungsgleicher Gesichtsfelddefekt aufgrund von Drusenpapillen, es folgte die Mitteilung, daß ich fahruntauglich sei. Dies ist inzwischen bestätigt und wurde nie infrage gestellt. Die Beschwerden allerdings, wegen derer ich den Arzt überhaupt erst aufgesucht hatte, werden negiert, da der Visus und alles andere in Ordnung sind.
    Ich stehe vor einem existenziellen Problem, da ich meine Arbeit nicht mehr schaffe und werde als Simulant abgestempelt. Gibt es irgendwo in Deutschland eine Klinik, die wirklich Erfahrungen hat, und wo ich hoffen könnte, daß sie Patienten mit ähnlichen Problemen haben?
    An alle Leser: ich suche Leute zum Austausch, vielleicht zur Gründung einer Selbsthilfegruppe.

    vielen Dank, Marion Wolff


  • Re: Gesichtsfelddefekt wg Drusenpapille


    Guten Tag, Frau Wolff,
    es ist außergewöhnlich, dass Drusen beidseits einen so massiven Gesichtsfelddefekt bewirken. Ich denke, Sie könnten sich durchaus eine zweite Meinung einholen. Sinnvoll wäre vielleicht eine Augenklinik mit einer neuroophthalmologischen Abteilung.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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