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foreale Retinoschisis (juven. x-chromos.)NHA

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  • foreale Retinoschisis (juven. x-chromos.)NHA

    (::I)Bei unserem fünfjährigen Sohn ist seit einem Jahr eine unklare Visusminderung aufgetaucht.Im Nahbereich sieht er klar und macht die Sehschule ohne Probleme, aber auf Entfernung tut er sich schwer. Heute wurde durch eine Schichtaufnahme der Augen eine beidseitige foreale Retinoschisis(Netzhautablösung)diagnostiziert, die nur bei Jungen durch einen erblich bedingten Gendefekt auftritt.

    Die Ärtzin im Krankenhaus sprach davon, daß sich die Sehkraft zwar verschlechtern kann, aber eine Erblindung ausgeschlossen sei.Im Internet haben wir nun leider das Gegenteil gelesen und sind sehr verunsichert und in Sorge.

    Nachdem die ganzen Infos gesackt sind, stellen sich uns viele Fragen.
    1. Reicht so eine Schichtaufnahme der Augen aus oder sollte man zusätzlich eine genetische Untersuchung machen?Kann es auch eine gewöhnliche Netzhautablösung sein(die wäre operabel)?
    2. Gibt es doch eine operative Möglichkeit? Bisher habe ich nur von kontraindiziertem Ablatiorisiko gelesen!
    3. Gibt es mittlerweile eine am Menschen angewandte Gentherapie, die das fehlende Gen direkt ersetzt?
    4. Sollten wir auf bestimmte Dinge achten, um eine Verschlechterung zu verlangsamen? Wie z. Bsp. Sonnenlicht,Flüge oder zu viel Schwimmen im Chlorwasser?
    5. Macht gezielte Ernährung Sinn, ich habe von Vitaminen gelesen und Holunderbeersaft?

    Für jede Anregung und Tips von und für Fachärtze(n) wären wir sehr sehr dankbar!!!!!!!!


  • Re: foreale Retinoschisis (juven. x-chromos.)NHA


    Guten Abend,
    meines Wissens ist eine Operation nicht angebracht, sonstige Therapien sind nicht nachweislich sinnvoll. Allerdings ist eine Betreuung durch Spezialisten (z.B. UNiklinik mit neuro-ophthalmologischer Abteilung) sicherlich hilfreich. Dort erfahren Sie auch neueste Forschungserkenntnisse hinsichtlich dieser ERkrankung.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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