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Grauer Star bei angeborener Sehschwäche

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  • Grauer Star bei angeborener Sehschwäche

    Hallo, ich bin etwas besorgt über eine Operation am grauen Star. Die betroffene Person, die ich mitbetreue ist 83 und hat eine angeborene Sehschwäche auf einem Auge (30%). Dieses Auge war vor 5 Jahren erfolgreich operiert worden. Jetzt ist das "gute" Auge soweit betroffen, dass der Person das Lesen nicht mehr möglich ist. Sie soll sich einer ambulanten OP am Grauen Star unterziehen. dazu muss sie sich die ganzen Unterlagen von Augen- und Hausarzt selbst besorgen, zu Hause ihre Formulare allein ausfüllen und sehen wie sie zu der Arztpraxis in der nächsten Stadt kommt. Mit all diesen Stessfaktoren und den damit verbundenen Gefahren, frage ich mich, ob das Risiko dieser OP tragbar ist. Wenn es zu Komplikationen kommt, ist die Patientin mit ihrem einem schwachen Auge schlechter bedient, als mit der jetztigen Situation.- Sie würde ihre Selbstständigkeit verlieren.-
    Ist es zu vertreten, dass diese OP in der Form ambulant gemacht wird?
    Überschätze ich das Risiko?
    Kann mir jemand raten, wie ich vorgehen kann, um zu helfen das Risiko zu minimieren?


  • Re: Grauer Star bei angeborener Sehschwäche


    Guten Tag,
    wichtig ist, dass die betroffene Person sich damit nicht überfordert sieht. Im Zwiefelsfall muss sie in der Lage sein, bei Problemen sofort in die Klinik zu kommen. Wenn das nicht gegeben ist, besteht durchaus die Indikation zu einer stationären Operation.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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    • Re: Grauer Star bei angeborener Sehschwäche


      Danke für die Antwort!

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