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Flimmerskotome bei 13-jährigem Kind

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  • Flimmerskotome bei 13-jährigem Kind

    Ich war gestern mit meinem Sohn beim Augenarzt weil er (fast täglich) einen weißen Schleier über dem rechten halben Auge hat. Er sagt die rechte Hälfte wäre dann weiß verschwommen und das ganze wäre nach einer Minute wieder weg. Bei der Untersuchung wurde eine vermutlich "dünne" Stelle auf der Netzhaut gefunden und einige schwarze Stellen. Wir haben gleich einen Überweisung zur Augenklinik erhalten mit dem Hinweis "Akut", laut der Ärztin, damit man schneller drankommt, weil die Termine wohl schwer zu bekommen sind. Sie hat zwar nichts von Krebs gesagt, aber ich hab trotzdem Panik, dass es auch ein Retinoblastom (ich hab gegoogelt) sein könnte. Die Ärztin meinte nur, dass es auch mit Durchblutungsstörungen des Sehnervs zusammenhängen könnte, es aber auch was ganz harmloses, wie eine Pigmentierung sein könnte. Ich hab jetzt für Freitag (also doch recht schnell) einen Termin bekommen und weiß nicht wie ich die 2 Tage bis dahin überstehen soll ohne durchzudrehen.

    Ich hoffe, mir kann jemand weiterhelfen (und vielleicht die Angst nehmen???).

    Liebe Grüße
    Danie


  • Re: Flimmerskotome bei 13-jährigem Kind


    Liebe Danie,

    ich kann Dir hier zwar medizinisch leider keine Auskunft geben, aber mache Dich durch das Googeln nicht verrückt. Den Termin bekamst Du wirklich schnell. Ich musste in einer Augenklinik 4 Wochen auf den Termin warten (und da ging es dank dem Augenarzt noch schnell).
    Ich kann Deine Angst nur zu gut verstehen. Ich mache zurzeit mit unserer Tochter das Gleiche durch. Krebsverdacht zwar nicht wegen dem Auge, aber an einer anderen Stelle.
    Warte erstmal die Untersuchungen ab. Sie werden ihn sicher weittropfen und Ultraschall von dem Auge machen. Vielleicht veranlassen sie noch ein CT/MRT. Hoffe nicht, dass Dein Sohn dann lange auf einen Termin warten muss. Das zerrt an den Nerven.
    Was steht genau auf der Überweisung?

    Ich drück Dich ganz fest und denke am Freitag an Euch
    Liebe Grüße - Sabine

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    • Re: Flimmerskotome bei 13-jährigem Kind


      Hallo Danie,

      Weitere Informationen zum Retinoblastom:
      https://www.onmeda.de/krankheiten/re...astom.html?p=1

      Wenn ich es recht verstehe, kann man beim Retinoblastom von außen sehen, dass die Pupille weiß aufleuchtet.
      Ihr Sohn aber klagt über einen vorübergehenden weißen Schimmer im Auge, den nur er selber wahrnimmt.
      Das ist aber nicht dasselbe.

      Es ist also äußerst unwahrscheinlich, dass im Alter von 13 Jahren sich plötzlich ein Retinoblastom entwickelt.

      Es gibt so viele andere Ursachen wie Durchblutungsstörungen etc.

      Ich drücke Ihnen die Daumen, dass Sie am Freitag eine gute Diagnose erhalten und dass Ihr Sohn ganz schnell wieder völlig gesund wird.
      Alles Gute!

      Gruß, Gertrud

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      • Re: Flimmerskotome bei 13-jährigem Kind


        Hallo Sabine,
        vielen Dank für die Antwort. Ich versuche mich nicht in irgendwas reinzusteigern, aber du weißt ja selbst wie schwer das ist. Heute hab ich mich wieder halbwegs im Griff, aber gestern hatte ich wirklich Schwierigkeiten an was anderes zu denken. Ich hoffe, ich bin morgen nachmittag schlauer und brauch mit keine Sorgen mehr zu machen (*klopf auf Holz*). Das mit deiner Tochter ist wirklich schlimm. Ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst. Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass es nichts schlimmes ist und alles wieder in Ordnung kommt.
        Auf der Überweisung steht übriges "Flimmerskotome (H53.1 G) und Periphere Degeneration".

        Liebe Grüße und sei ganz fest gedrückt von
        Daniela

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        • Re: Flimmerskotome bei 13-jährigem Kind


          Hallo Danie,
          das hört sich eher nach einer Art "Augen-Migräne" an. Über eine Krebs-Art müssen Sie sich sicher keinen Kopf zerbrechen. Das sähe anders aus, und der Verdacht wäre dann bereits von der Augenärztin geäußert worden.
          Alles Gute für Sie und Ihren Sohn und eine hoffentlich schnelle und angenehme Untersuchung heute!
          Mit freundlichen Grüßen,
          Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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