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Winkelfahlsichtigkei

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  • Winkelfahlsichtigkei

    Hi,

    ich beschäftige mich mit der Winkelfehlsichtigkeit, weil ein Augenarzt meiner Tochter welche verschrieben hat. Bekannte Augenärzte sind totale Gegner und sagen, dass es erwiesen ist, dass es Schwachsinn ist. Ich habe schon ziemlich viel rumgesurft und bin immer noch genau so schlau, wie vorher. Ist es wahr, dass man von einer Prisemnbrille nie wieder wegkommt und, dass eine Op dann zwingend ist? Kann man die Brille einfach nur ausprobieren? Und was ist mit den Kosten, wie oft muss es überprüft werden, muss ich jede 3 Monate 130 Euro zahlen? Ich hoffe, dass jemand mit langen Erfahrung mir helfen kann und ich würde gerne auch einen Ratschlag von einem weiteren Spezialisten lesen. Ich habe auch manchmal gelesen, dass die OP wiederholt werden muss, ist die dann fehlgeschlagen oder warumß Das sind viele Fragen auf einmal, aber wir müssen uns endlich entscheiden, das Rezept wartet, ich habe gehofft, dass sie keine Brille braucht, aber leider ist es nicht so.

    Danke im Voraus für Antworten, Gruß!

    Annalex


  • Re: Winkelfahlsichtigkei


    Hallo,

    ich habe 2 Jahre lang keine Prismenbrille getragen und trotzdem wurden meine Doppelbilder schlimmer. Hätte ich eine Prismenbrille getragen, hätten das die AÄ sicher als Grund für die Verschlechterung genannt.
    Wenn die Tochter damit zurecht kommt, hat sie ein leichteres Leben.
    Es gibt ein Diskussionsforum, in dem man Fragen dazu stellen kann:
    http://optometrieonline.de

    Alles Gute für die Tochter.
    Viele Grüße
    Prisma

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    • Re: Winkelfahlsichtigkei


      Hallo,

      mein Sohn hat seit kurzem eine Prismenbrille. Ich habe längere Zeit damit gewartet, weil ich auch durch verschiedene Ansichten verunsichert war.
      Leider kann ich dir keine "Langzeiterfahrung" weitergeben, aber der erste Eindruck ist sehr positiv. Er sagt z.B., dass er jetzt viel klarer sieht. Damit hat zumindest der Augenarzt unrecht, der der Meinung war, dass mein Sohn gut sieht (und mir von der Prismenbrille abgeraten hat).

      Alles Gute
      Katja

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      • Re: Winkelfahlsichtigkei


        Prismen bei Kindern sind ein heißes Eisen. Das würde ich in jedem Fall von einer Universitätsaugenklinik abklären lassen. Es gibt tatsächlich Fälle, in denen Prismen verordnet wurden, obwohl sie nicht nötig waren, genauso, wie es den umgedrehten Fall gibt. Beispiel: Tochter einer Bekannten bekam wegen "Legasthenie und Winkelfehlsichtigkeit" (übrigens ein Unwort!)eine teure Prismenbrille. Die Werte waren fast null, das Prisma gering, das Kind unglücklich, weil zur Zahnspange nun auch noch ein Brille dazu kam. Nachdem der Augenarzt die (übrigens von einem Optiker ausgemessene Brille) zum Schubladenobjekt erklärt hatte und das Kind ein Legasthenietraining mitmachte, war plötzlich alles in Ordung und die schulischen Leistungen stiegen an.
        Fazit: Immer mehrere Ärzte befragen und am besten eine Uni mit Sehschule. Da ist man am besten aufgehoben. Und dort bekommt man auch genaue Auskunft.

        Viel Glück!

        mugl

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        • Re: Winkelfahlsichtigkei


          Hi,

          danke für die Antwort. Hast du vielleicht etwas vom Visualtraining gehört? Es gibt wohl Optiker, die so was machen und ich habe letztens mit einer Mutter gesprochen, die sehr zufrieden war. Ihr Sohn braucht jetzt keine Brille mehr, aber das ist natürlich auch scheineteuer. Die Augen werden dabei geschult, man muss zu Hause jeden tag üben.
          Noch mehr Alternativen, noch schwieriger.

          Gruß!

          Anna

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          • Re: Winkelfahlsichtigkei


            Dieses Training macht jede Sehschule beim Augenarzt auf KASSENKOSTEN!(Synoptometer oder Synoptophor, bzw. gezielte Trainingseinheiten für zu Hause.)Das gehört zu einer ordentlichen Schielbehandlung dazu, wenn es erforderlich ist.
            LG
            mugl

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            • Re: Winkelfahlsichtigkei


              Hallo,
              ich habe von dem Visualtraining im Internet gelesen.
              Es klang für mich nicht schlecht, aber jetzt haben wir uns erst einmal für den Weg mit der Prismenbrille entschieden. Was ich gelesen hatte, fand ich auch teuer und wird nicht bezahlt.
              Diese Entscheidungen finde ich auch ziemlich schrecklich. Jeder sagt was anderes und weil ich natürlich das Beste für mein Kind will, macht mich das manchmal ziemlich fertig, weil ich nicht weiß, ob ich richtig entscheide...
              Grüße
              Katja

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              • Re: Winkelfahlsichtigkei


                Vielleicht sollten Sie , auch mit der neuen Prismenbrille, eine Sehschule an einer Universitäts-Augenklinik aufsuchen. Dort kann man Ihnen sicher helfen und Ihnen Ängste nehmen. Und bitte: im Internet gibt es tolle Auskünfte und auch weniger tolle. Wenn jemand vordergründig Ihr Geld will, dann sollten Sie erst einmal vorsichtig sein. Gerade bei Kindern, die sich ja selbst nicht wehren können, müssen Sie um so umsichtiger sein. Aber befragen Sie lieber mehrere Augenärzte und Kliniken und bilden sich dann ein Urteil.
                Seriöse Augenärzte finden Sie unter www.augeninfo.de.
                Viel Glück
                mugl

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                • Re: Winkelfahlsichtigkei


                  Hallo,

                  Danke für den den link, aber ich habe bereits mehrere Augenärzte befragt, leider mit unterschiedlichen Ansichten. Ein Augenarzt hat die Prismenbrille verschrieben, ein anderer hat mir sehr energisch abgeraten. Beide sind im übrigen unter dem angegebenen link zu finden. Wer von beiden ist jetzt seriös bzw. wem soll ich glauben???
                  Beide waren mit Sehschule.
                  Und die Prismenbrille ist auch ziemlich teuer (vor allem, wenn sich die Prismen schnell ändern sollten).
                  Grüße
                  Katja

                  Kommentar


                  • Re: Winkelfahlsichtigkei


                    Wo sind Sie zu Hause, dann kann ich vielleicht jemanden empfehlen?

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